leonie_2011
Hallo, unsere maus leo ist jetzt fast 4 monate. sie schläft bereits seit der ca. 6 woche gut ein und auch durch. seit gut vierzehn tagen macht sie ganz seltsame sachen. sie war nie ein schnullerkind, der war ihr im großen und ganzen egal. seit 2 wochen wacht sie alle 30 minuten nachts auf und will ihren schnuller. sie ist ständig tagsüber müde oder übermüdet. bis jetzt war sie ein richtiger sonnenschein. aber seit 14 tagen darf sie kein anderer mehr auf den arm nehmen. sie fängt sofort an zu weinen. sie beist auf allem drauf rum. eigentlich soll sie laut kä jetzt anfangen gläschen zu bekommen, aber sie verweigert danach den tee oder das wasser, obwohl sie früher alles getrunken hat... lamgsam weis ich nicht mehr weiter. bin ja schon selbst genervt. ich kann nicht mal das zimmer verlassen ohne das sie anfängt zu weinen. eigentlich sollten babys das doch erst später lernen mit der entfernung... können sie mir einen tipp geben? kann ich was machen? oder ist das eine phase? langsam mach ich mir doch so meine sorgen
Liebe leonie, ich habe gerade Ihre Beiträge gelesen... Ich denke, dass Ihre kleine Leo erneut dem Osteopathen vorgestellt werden sollte. U.U. hat sich wieder eine Blockade eingestellt... Vielleicht kann Ihrer kleinen Maus abermals geholfen werden. Andernfalls kann ich den Beiträgen der Frauen zustimmen, die Ihnen gemailt haben. Ein Tuch oder eine Tragehilfe kann eine echte Entlastung sein- eine Trageberaterin vor Ort z.B. könnte Ihnen sogleich Praxistipps geben und Ihnen sogar das entsprechend geeignete Tuch / Trage empfehlen und besorgen. Wenn Ihr Baby ein Spuckkind ist, dann, sofern Ihr Baby die Flasche trinkt, kann die Milch schon innerhalb der Flasche angedickt werden. Andernfalls nach dem Stillen viel senkrecht tragen, auch hier ist ein Tuch prima, und dann die Schwerkraft wirken lassen. Manche Kinder können sogar quasi fast senkrecht gestillt werden; oft mit Hilfe eines Tuches. Stillen oder füttern Sie in vielen kleinen Portionen, diese werden einfach besser aufgenommen. Und- ich vermute auch, dass sich ein Zahnen einsetzt. Wenn die Zahnweh quälen, dann sind es meist die ersten Schmerzen, die ein Kind bewusst wahrnimmt. Dass die meisten kleinen in dieser Situation viel Nähe suchen und brauchen ist sehr nachvollziehbar. Versuchen Sie mit Chamomilla Kügelchen oder Osanit die Zahnweh zu bekämpfen. Vielleicht kann sich Ihr Baby dann wieder mehr entspannen. Melden Sie sich sonst erneut!!! Viele Grüße von Katrin
DarkDayDreams
Hallo, ich will dir ja den mut nicht nehmen. aber...: meine tochter fing mit 12 Wochen zu femdeln an. und sie ist nun schon knapp 7 monate alt und fremdelt immer noch :-) vielleicht fängt dein sonnenschein auch schon früh an mit fremdeln. dagegen kann man leider nichts machen. da hilft einfach nur nerven bewahren und hoffen das die phase schnell vorbei geht. das schnell vorbeigehen hab ich aufgegeben :-) Sonst würde ich sagen leo hat einen wachstumsschub. mit 4 monaten könnte hinkommen. das sind phasen. und wer weiß vielleicht lässt das schnullern auch wieder nach. und nach der phase wird er auch wieder gut schlafen. tagsüber war meine auch sehr oft müde in der zeit. ich hab sie dann in der zeit getragen. da hat sie immer gut geschlafen, und nach der phase hat sie wieder in ihrem bett geschlafen. LG und Durchhalten.
blauerVogel
Warum packst du das Kind nicht einfach in ein Tragetuch und nimmst sie mit? Dann könnte sie schlafen und du hast die Arme frei. Vielleicht ist dein Kind auch mit 4 Monaten noch gar nicht so weit ein Gläschen zu bekommen? Geht dein Kinderarzt immer nach Schema F vor, oder betreut er auch individuell? Verlass dich doch einfach auf dein Gefühl als Mutter, was dein Kind gerade braucht oder eben nicht. Vielleicht fängt sie auch gerade das Zahnen an. Oder sie macht einen Wachstumsschub, oder, oder, oder.... Jedes Kind ist anders und wenn du es nach einem Buch erziehen wirst, dann wird es streßig :-) Verlass dich auf dein Gefühl und dann klappt das schon. Gruß
leonie_2011
leo ist ein kiss-kind. sie erträgt das tragetuch nicht auf dauer. brei soll sie bekommen, weil sie ein extremes spuckproblem hat und bereits der gesamte hals wund ist. der kä meinte, ich soll anfangen ihr zumindest nach den flaschen zwei oder drei löffel zu geben. das würde den magen schließen... das problem ist, dass ich einfach nicht weis, was genau das problem ist. ich trage sie schon seit wochen tagsüber auf dem arm. es ist auch nicht so, dass ich meinem mutterinstinkt nicht vertraue. aber ich finde einfach keine lösung, die die kleine zufrieden stellt.
blauerVogel
Hallo, also hast du den die verschiedenen Varianten versucht? Du kannst das Kind auch gerade ins Tuch legen oder in sitzender Position. Da ist ja eigentlich für jedes Kind etwas dabei. Und was das Spcken angeht, also ich weiß nicht ob das Kind vom Brei weniger spuckt...... Mein Vater hat nach der Geburt (ich war nur gestreßt mit dem Kind) zu mir gesagt: Die Zeit arbeitet für dich, dein Kind wird ja immer größer. Kann ich dir nur weiter geben :-) Umso älter sie werden umso leichter wird es.
leonie_2011
genau das ist ja bei uns nicht der fall. nach der entbindung ging es mir die erste zeit richtig mies. ich hatte schwere depressionen. der ks war schlecht verlaufen, ich bekam fieber, konnte nicht stillen,etc. leo war ein "schreibaby" wurde uns gesagt. nach über drei wochen wurde ich dann entlassen, weil die krankenkasse nicht mehr zahlen wollte. nach zwei tagen war ich so fertig, dass ich aus dem fenster springen wollte. als ich dann mal beim arzt war hies es, dass sie eine extreme c-stellung hat und nicht schreit, weil sie ein schreibaby ist, sondern weil sie schmerzen hatte. das war schlimm. ich hab mich wie die mieseste mutter der welt gefühlt. nachdem wir dann beim osteopathen waren wurde es besser mit ihr und mir ging es auch wieder einigermaßen gut. ich war ausgeglichen. ich konnte mich wieder entspannen und schlafen und essen. ihr ging es so gut... sie war ein total sonnenschein, hat ständig gelacht und geplappert und gespielt. ihre motorikdefizite gingen sofort zurück und sie war wie jedes andere kind in ihrem alter... sie war glücklich jetzt fängt es aber wieder an. sie schreit, weint, spuckt... kein arzt kann mir sagen woran das liegen könnte. aber es MUSS einen grund geben. eine schub kann ich mir ja noch vorstellen, aber mittlerweile 3 wochen?! das ist doch ewig. mit dem brei hat sich das spucken wenigstens verringert. nicht jedesmal wenn ich sie hochnehme oder sie drücke, kommt gleich die komplette mahlzeit wieder raus. ich brauch einfach langam eine lösung! ich hab einfach das gefühl, dass es nicht mehr besser wird. das macht mich fertig... ich kann nicht mehr schlafen oder essen... ich möchte doch einfach nur, dass es ihr gut geht. sie soll einfach nur glücklich sein. sorry, musste mal sein
leonie_2011
die ostheopathin habe ich bereits kontaktiert und sie hat sich unsere tochter auch nochmal angesehen und meinte, es wäre keine blockaden mehr vorhanden. die milch dicken wir bereits mit 50ml nestragel auf 150ml nahrung an. wenn ich das noch weiter andicke, passt es nicht mehr durch die flasche. leo wird bereits im sitzen gefüttert. danach lege ich sie eine stunde nicht in die waagerechte, sondern trage sie entweder im tragetuch (meist nicht lange, weil sie es nicht mag) oder auf dem arm senkrecht durch die gegend. ich werd mal das mit den kleineren portionen versuchen. bis jetzt bekommt sie alle drei stunden nahrung. soll ich die zeit noch mehr verkürzen oder nur die menge reduzieren? osanit habe ich bereits da. kann ich auch nelkenöl oder zahnungsöl (bahnhofsapotheke) geben? das habe ich mir ebenfalls schon besorgt. danke für den rat
Liebe Leonie, dann die Menge reduzieren; falls sie dies toleriert. Wenn nicht, dann die Zeiten... Und Nelkenöl und/oder Zahungsöl sind ebenso ratsam. Viele Grüße von Katrin