leonie_2011
Hallo, unsere maus ist jetzt 5 monate. eigentlich hat sie bis vor einigen wochen durchgeschlafen. doch nun bereitet sie uns doch ein wenig sorgen. bisher gings um 19:00 uhr ins bett und sie hat bis 6:00 durchgeschlafen (musste auch mal aufstehen und ihr den nuckel geben, aber das kam sehr selten vor)... seit gut fünf wochen sieht das aber so aus: zwischen 5:00 und 6:00 uhr wird sie wach, ist gegen 7:00 wieder müde und schläft bis mindestens um 10:00 oder 11:00 danach bleibt sie bis ca. 15:00 uhr wach und schläft dann noch mal 2 stunden, um 18:00 wird sie aber so müde, dass ich sie bettfertig mache und sie schläft um ca 19:00 uhr wieder ein. dann fängt das drama an. um ca. 21:00 uhr wird sie wach und nörgelt, dreht sich immer wieder auf den bauch und quengelt (hunger hat sie nicht) ca. nach 1 stunde ist sie wieder so weit, weiter zu schlafen. um 0:00 wieder das gleiche genauso gegen 2:30, 4:00 und dann ist sie meist zwischen 5:00 und 6:00 wieder so wach, dass ich mit ihr aufstehe. viele bekannte meinten jetzt, ich solle sie tagsüber soweit wach halten wies geht und sie nach ca. 1 stunde wecken, wenn sie schlafen muss... aber das trau ich mich irgendwie nicht... bin aber selbst im moment total am ende. muss tagsüber nebenher arbeiten und bekomm sehr wenig schlaf. mein freund ist meist im ausland unterwegs und kann mir die arbeit nachts nicht abnehmen. kann ich was tun, damit sich ihr rhythmus wieder normalisiert?? es wird halt nicht besser, sondern immer schlimmer...
Liebe leonie, tatsächlich ist es so, dass sich der Schlafrhythmus um den sechsten Lebensmonat verändert. Grund dafür können viele Dinge sein: Zahnen, emotionale und körperliche Fortschritte, Verdauungssituation, falls Beikost gegeben wird und - der Schlafbedarf kann sich ebenfalls ändern.... Ihre Tochter schläft tagsüber tatsächlich zu viel. Der Nachmittagschlaf ist zu umfangreich. Grundsätzlich ist es so, dass eine Rhythmusveränderung oft eine Woche braucht, damit sie Wirkung zeigt. Daher braucht es Konsequenz, wenn die Schlafzeiten sich ändern sollen. Versuchen Sie die Wachphasen zu bündeln. Also eine feste Schlafenszeit vorgeben und die Wachphasen vorgeben. Leichter gesagt als getan. Aber es kann Erfolg haben, wenn Sie es täglich probieren. Evt. muss auch die Zubettgehzeit nach hinten verschoben werden; evt. ein abendliches Bad einführen, so dass die kleine zwar noch wach ist, aber sich schon entspannen kann. Die frühe Aufstehzeit kann zunächst u.U. bleiben, dann aber evt. ausgeschlafener. Gibt es Möglichkeiten für Sie, dass die kleine nachts einmal fremdbetreut wird oder Sie z.B. am Wochenende schlafen können? Wie warm ist Ihrer Tochter nachts? Bitte hereinschauen, wenn Sie Fragen haben! Bis bald und viele Grüße von Katrin
leonie_2011
das problem ist, dass leonie bereits extrem fremdelt. wenn ich sie aus der hand gebe, fängt sie sofort an zu weinen und zu schreien. solang sie auf meinem arm ist, kann sie mit allen lachen und grinst über beide ohren. aber wenn ein anderer sie auf den arm nehmen soll, lässt sie sich nicht mehr beruhigen. auch wenn ich neben ihr stehe und sie berühre und mit ihr rede, wird es nicht besser. ich muss sie erst wieder auf den arm nehmen... schätze, dass könnte fremdbetreuung ziemlich erschweren. leonies zimmer ist immer um die 18 grad warm. manchmal auch etwas kühler. wenn ich sie am nachmittag wieder dazu bekomme, dass sie nur ca. 1 stunde schläft, kann sie dann weiter um sechs oder halb sieben ins bett? die aufstehzeit ist mir eigetlich sehr recht. da ich selbst nie länger als sechs schlafe (Hund, Arbeit, etc.) bringt es mir nichts sie länger schlafen zu lassen, es macht mir ehr probleme, da ich dann nicht rechtzeitig aus dem haus komme... sollten babys prinziell erst später ins bett? also nur 10 oder 11 stunden schlafen? wie viele nickerchen sollte sie tagsüber machen und wie lange? danke im vorraus