Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Spielkreis

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Frage: Spielkreis

Mitglied inaktiv

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Hallo! Seit Anfang des Jahres geht meine Tochter, wird im November 3, zweimal in der Woche alleine zum Spielkreis. Es lief alles traumhaft. Trotz meiner Bedenken hat sie nicht geweint und ich konnte so wieder nach Hause. Das hat sich aber urplötzlich von einem zum anderen Tag geändert. Plötzlich fing sie nach der Verabschiedung so an zu weinen als hätte sie sich weh getan. Das war schon Wochen vor den Sommerferien.. Nun nach den Sommerferien ist es genauso. Der Abschied fällt ihr sehr schwer, sie klammert sich, bis die Erzeiherin kommt, sie fest drückt und ich gehen kann. Mein Problem ist allerdings, dass sie am Anfang sehr weint, sich dann beruhigt allerdings dann immer wieder ganz oft plötzlich anfängt zu weinen den ganzen vormittag durch. Haben Sie einen Tipp für mich. Ich leide da auch so schrecklich drunter und kann es nicht haben wenn sie sich so durch den Tag "quält".


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe no-kiss, Sie leiden beide... Das ist keine gute Situation. Da haben Sie Recht. Was könnte demnach helfen?! Bleiben Sie bei der kleinen!! Und wenn nötig anfänglich die ganze Zeit. Ziehen Sie sich allerdings, wenn Ihre Tochter im Spiel ist, zurück. Bleiben Sie anwesend, aber nicht direkt ansprechbar. Vielleicht mit einem Buch oder einer Handarbeit.... Weint Ihre Tochter aus welchem Grund auch immer, dann überlassen Sie das Trösten zunächst der Erzieherin, denn diese soll es ja dann zukünftig auch sein, welche sich Ihre Tochter anvertrauen soll. Die Erzieherin wird Sie dann einbeziehen, wenn Ihre Tochter untröstlich bleibt. Der nächste Schritt wird sein, dass Sie z.B. anfänglich da bleiben und die Anwesenheitszeit etwas verkürzen. Teilen Sie dies aber mit und sagen Ihrer Tochter auch, dass Sie z.B. auf dem Flur sitzen und ein Buch lesen. Vielleicht reicht dann schon mal ein Gucken, dass Sie auch wirklich da sind und die kleine lässt sich wieder ins Spiel einbeziehen. Läuft alles prima, dann können Sie die Abwesenheit nochmals steigern und z.B. ortsnah warten, so dass im Falle des Falles Ihre Anwesenheit zügig eingefordert werden kann. Löst sich Ihre Tochter, weint zwar, dann gäbe es die Möglichkeit, dass Sie zu einem festen Zeitpunkt z.b. Frühstück wiederkommen und es auch tun müssen. So erfährt Ihre Tochter Ihre Verlässlichkeit. Läuft alles runder, dann können Sie mit den Erzieherinnen z.B. Zeichen ausmachen und zwischendurch schauen, ob Sie schon dazukommmen müssen oder nicht. Dann ist die Absprache mit Ihrer Tochter aber kein fester Zeitpunkt, sondern dass Sie bald wieder kommen o.a. Geben Sie gewohnte Tröster wie Schnuller und Kuscheltier mit. Unbedingt!!! Reden Sie mit den Erzieherinnen! Möchte sich niemand auf eine langsame Eingewöhnung einlassen, dann wechseln Sie den Spielkreis!!! Viele Grüße von Katrin


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