mia_sara
Hallo Kathrin, ich hatte Dich vor kurzem schon einmal kontaktiert wegen seltenem Stuhlgang nach Beikostbeginn. Das hat sich zwischenzeitlich etwas gebessert. Nun habe ich ein anderes Problem: unser Sohn schläft seit Geburt neben mir im Beistellbett und das hat immer super geklappt. Er kam anfangs sogar nur alle 5-6 oder auch mal 7 Stunden zum Stillen und hat dann problemlos weitergeschlafen. Seit einiger Zeit (kann nicht mehr genau sagen, wie lange schon, aber auf jeden Fall mehrere Wochen) kommt er nachts sehr häufig. Er trinkt dann an der Brust, schläft wieder ein, kaum lege ich ihn in sein Bettchen wacht er oft wieder auf, will wieder nuckeln etc. Oft schlafe ich während des Stillens im Sitzen ein, aber das macht mein Rücken langsam nicht mehr so gut mit und der Schlaf ist so auch nicht gerade brillant. Tagsüber hat er einen Trinkabstand von ca 3-4 Stunden. Nachts jedoch sind es - gerade in den letzten Tagen - oft nur 1-2 Stunden. Ich denke auch nicht, dass er nachts jedes Mal wirklich Hunger hat, aber ohne Stillen schläft er gar nicht wieder ein. Ist das der falsche Weg ihn dann anzulegen? Könnte das eine Phase sein? Der Kleine ist jetzt 5 Monate und knapp 2 Wochen alt. Liebe Grüße und danke für die tolle Arbeit hier und dass Du jede Frage so individuell beantwortest :-) mia_sara
Liebe mia_sara, schön, dass Du gerne hier bist :-). Das Alter und das Verhalten Deines Sohnes könnte zum einen Indiz dafür sein, dass sich Zähnchen durchbohren und nachts der Zahnschmerz spürbarer ist und das Andocken und Nuckeln Trost und Schmerzlinderung in einem ist. Oder aber Dein Sohnemann befindet sich in seinem Entwicklungsschub und braucht viiiiel zu trinken. Typischerweise nimmt er sich die Nachtmilch, welche kalorienhaltiger ist. Viele Grüße von Katrin P.S. Versuche doch einmal im Liegen zu Stillen. Falls Du Angst hast, dass Dein Sohn aus dem Bett kullert, schlafe momentan auf einer Matratze auf dem Boden...