Mitglied inaktiv
Hallo Katrin, danke dir erstmal für deine Antwort. Um gleich auf das Thema mit der Hebamme zu kommen. Die Hebamme war nach der Geburt einmal da, und meine Schwester hat die weitere Betreung abgelehnt. Meine Schwester lebt mit ihrem Freund und dem Kleinen noch bei meiner Mutter. Die Tipps nimmt sie wenn nur von meiner Mutter und unserer großen Schwester an. Wenn ich ihr im Guten was sagen möchte, zuckt sie mit den Schultern und sagt "egal". Ausserdem haben wir Probleme mit ihrem Freund, der schnell agressiv wird und uns gegenüber auch schon Drohungen geäussert hat. Haben deshalb Bedenken mehr mit ihr zu reden, zum Schutz meiner eigenen Familie, da ich selbst ne Tochter von 6 Monaten habe und dem Typen alles zuzutrauen ist, da er schonmal was geäussert hat ( er ist auch schon strafrechtlich in Erscheinung getreten, hat einige Vorstrafen). Anhand dieser Tatsachen fehlt uns ehrlich gesagt der Mut den Schritt zu wagen, an die von Dir genannten Stellen heranzutreten ( DRK Johanniter etc.) und auf diese Situation hinzuweisen. Habe erst heute wieder vergeblich versucht mit ihr zu reden. Weiss nicht mehr was ich machen soll. Selbst mit jemandem anderen wird sie nicht zu den Beratungsstellen gehen, weil sie der Meinung ist, sie brauch keine Hilfe und ist auch nicht überfordert. Unsere Mutter war selbst für uns keine gute Mutter und ist ihr somit keine Hilfe. Mit meiner anderen Schwester ist es genau das gleiche, helfen tut sie ihr nicht wirklich, das habe ich gemerkt, als sie mal auf meine Maus aufgepasst hat und mir andere erzählt haben wie grob sie mit meiner Kleinen umging und ihr heimlich irgendwas zu essen gegeben hat was für ihr Alter nicht geeignet ist. Eine anonyme Meldung zu machen bringt auch nichts, da von der Familie wir die einzigsten sind, die sich um das Wohl des Kleinen Sorgen und Gedanken machen und somit wird es gleich auf uns fallen und wir haben danach die Probleme mit ihrem Freund(Drohungen etc.). Vielen Dank Jessi mit Baby Isabell und Enrico
Liebe Jessi, vielleicht kann Ihre Mutter etwas bewirken, wenn Sie mal mit ihr sprechen. Ansonsten sollten Sie sich eben allein an Ort und Stelle sich an eine Beratung wenden und nochmals das Problem, als auch die Angst vor dem Freund Ihrer Schwester schildern. Denn tun Sie nun nichts und es passiert etwas, dann werden Sie sich u.U. immerfort Vorwürfe machen. Ich lege Ihnen ans Herz: zeigen Sie Civilcourage im Sinne des kleinen Menschlein, was scheinbar schlecht gepflegt wird. Ich hoffe, Sie haben Erfolg! Viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
...und bitte denke an Deinen kleinen Neffen!!! So wie Du es schilderst hat er wirklich nur Euch, die ihm doch viele Qualen und Leiden ersparen könnten! Wende Dich an die Stellen u schildere Deine Bedenken! Bitte, denk einfach nur an den KLeinen. Du bist doch selber Mama u dann ist es doch noch !!! viel schlimmer so etwas zu sehen, oder?? Ich wünsche Dir u Deinem Mann viel Mut u alles Gute für Euch u dem Kleinen Sandra
Mitglied inaktiv
Das ist so traurig und gemein. Ich will nicht wissen wie viele kleine Würmchen hier in Deutschland sowas oder ähnliches erleiden. Könnte heulen, wenn ich sowas höre. :o( Ich bitte dich mach was dagegen, wenn du davon weißt!!! savi mit mäxchen