Mitglied inaktiv
Wir wollen im August in den Urlaub fahren...etwas über 600 km weit weg. Mein Sohn ist dann noch nicht ganz 1 1/2 Jahre alt. Nun meine Frage. Mein Mann möchte in der Nacht losfahren um möglichst wenig Pausen machen zu müssen. Er meint wir sollten Julian nachts wecken..er würde dann im Auto die restlichen Stunden schlafen können.Dann wird ihm die Fahrt nicht so langweilig und die Staugefahr ist geringer. Ich glaube allerdings nicht, dass er 4-5 Stunden im Kindersitz schlafen kann nur weil er das im Bett genau so macht. Ist es überhaupt gut, wenn er so lang drin sitzt? Es gibt zwar ne Liegeposition aber so ideal finde ich das nicht. Was meinen sie? Oder hat jemand schon Erfahrungen mit längeren Fahrten mit Kleinkindern gemacht? Freu mich über jeden Ratschlag. Diana mit Julian
Liebe Diana, lange Reisen sind für Kinder immer strapaziös! Meine Vorednerin hat es schon gesagt: leider ist das Durchhaltevermögen von Kind zu Kind unterschiedlich. Es gibt Kinder, die werden erst recht munter, auch wenn sie eigentlich totmüde sind, wenn etwas neues und aufregendes passiert. Andere wiederum verschlafen einfach alles... Je kleiner das Kind, desto besser lässt sich meist noch eine längere Reise unternehmen. Ich rate eher über Tag zu fahren und Pausen mit ordentlich Bewegung zu planen. Dann dauert die Anreise u.U. länger, aber Ihr seid alle einigermaßen im Rhythmus, könnt die gewohnten Mahlzeiten einhalten und ggf. auch das Mittagsschläfchen vom kleinen für eine längere Fahrstrecke nutzen. Viele Raststätten haben ja schon tolle Spielplätze oder Tobeecken. Überlegt noch einmal.... Einen schönen Urlaub und viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
hallo, das ist leider von kind zu kind unterschiedlich. meine beiden großen haben bei längeren autofahrten immer viel geschlafen, meine jüngste (jetzt 2) schläft gar nicht im auto. wir machen solche weiten reisen (einmal quer durch deutschland) nur tagsüber mit vielen pausen. da haben die kinder was zu gucken und man selbst ist nicht so müde, als wenn man nachts fährt.