Mitglied inaktiv
Hallo, meine Schwester hat ein schaden.....ihr Sohn(wird morgen am 23.10.05 4 wochen alt) tut mir sehr leid. Sie gibt ihm von Milupa oder Miluvit Grießbrei mit Milch was nach dem 4 ten monat ist. Dazu habe ich gesehen das sie dem kleinen ab und zu mal Tee gibt der eigentlich erst ab dem 8 Monat ist. Was genau so schlimm ist ....sie macht eine Flasche mit dem brei auf 150 ml Wasser tut sie 7 Löffel. Tut der kleine das nicht auf alles essen, wird es für später aufgehoben, und das dann in der Mikrowelle aufgewärmt. Das was ich ihm damals gab war viel zu heiss. Ich habe ihm dann gleich mal ne neue und andere Flasche gemacht. Der kleine tut mir so leid wenn ich daran denke, laufen mir die tränen. Er kann sich doch nicht währen. Der Vater von dem Kleinen Kümmert sich auch nicht wirklich um ihn...... viele tipps hat sie von meiner großen schwester bekommen, die mit ihren 2 Kindern selbst net klar kommt. Was kann man dadurch bei dem Kleinen 4 wochen noch kaputt machen (darm magen) , und wie kann man dem kleinen hilflosen würmchen helfen?? PS: Meine schwester mit dem kleinen ist 19 und nimmt keine tipps an (Jugendamt ist eh öfters schon da gewesen wegen einer anderen geschichte) und genau wie meine andere schwester die 2 kinder hat Die ist 24 ihr 2 kids 6 und 8 Vielen dank für viele antworten Jessi
Liebe Jessi, um es ganz klar zu sagen: das Kind Ihrer Tochter wird falsch gepflegt und kann durch z.B. zu heisse Nahrung oder einer dauerhaften falschen Ernährung ernsthafte Verletzungen, als auch bleibende körperliche Beschwerden bekommen! Das heisst: hier muß Hilfe her! Ihre Schwester ist neunzehn Jahre alt; im klassischen Sinne eine sehr junge Mutter, die u.U. noch andere Pläne hatte, als ein Kind großzuziehen. Daher ist nach meiner Vermutung die Belastung und evt. auch der Ansporn wirklich alles richtig machen zu wollen/ können bei ihrem Kind ggf. geringer, als bei anderen Müttern. Das kann auch durch eine ganz schlichte Überforderung bedingt sein, die mit dem Eintritt des KIndes in Ihr Leben entstanden ist. Sie sehen für das Kind scheinbar wirklich eine Gefahr in der momentanen Situation. Daher sollten Sie aktiv werden. Sprechen Sie zunächst offen mit Ihrer Schwester! Zeigen Sie Ihr die eindeutigen Gefahren auf. Sprechen Sie sie auch auf das Thema Überforderung an und ob sie Unterstützung möchte. Bitte drohen Sie nicht oder stellen Ihre Schwester als schlechte Mutter da! Überlegen Sie zusammen wie die Hilfe aussehen könnte. Z.B. ist es möglich, dass Ihre Schwester noch weiter eine Hebammenbetreuung erhält; sog. Familienhebammen oder auch eine Betreuung durch eine ambulante Kinderkrankenschwester. Im Rahmen dieser Hilfe geht es darum, dass Ihre Schwester und die "Hilfe" zusammen erarbeiten, was optimaler laufen kann. Z.B. wie man ideal den Tagesablauf planen kann, wie man Arbeit rationalisieren kann und damit weniger Streß hat, wie man die Zeit gut einteilen kann, so dass Ihre Schwester noch ein wenig Freiraum für sich hat. Der Freund wird natürlich auch in alles miteinbezogen und in die Pflicht genommen. Alles wird langsam und nacheinander erarbeitet. Das Ziel ist: ein möglichst harmonisches Miteinander und natürlich das Wohlergehen des Kindes. Auch kann ggf. eine Mütterkur für Ihre Schwester in Frage kommen, wo sie einfach mal zwei oder drei Wochen zur Ruhe kommt und sich über ihre Zukunft Gedanken machen kann. Um diese Hilfen zu mobilisieren können Sie mit dem Kinderarzt, Haus- oder Frauenarzt ein Gespräch führen und am besten schon konkret auf eine der Hilfen hinweisen. Oder aber Sie wenden sich an eine Familienberatungsstelle der Kirche, AWO, DRK, Johanniter, Frauentreff oder in einem Mütterzentrum oder einfach an die Hebamme, die Ihre Schwester nach der Geburt betreut hat. So wie ich die Lage einschätze, sollte das alles möglichst schnell geschehen. Sicher wäre es gut, wenn Sie oder eine andere vertraute Person, zunächst vielleicht erst einmal besser ohne Freund, den Gang zur Beratung begleiten. Ich denke, dann kann sich viel entwickeln. Blockiert Ihre Schwester diese Hilfe, dann muß trotzdem gehandelt werden. Dann handeln Sie wirklich im Sinne des Kindes. Sie können sich an genau diese Beratungsstellen, als auch an das Jugendamt wenden, um weitere Infos zu erhalten. Haben Sie keine Angst! Bitte bleiben Sie dran. Ich würde mich freuen, über den weiteren Verlauf zu hören. Alles Gute und nur Mut wünscht Katrin!!!
Mitglied inaktiv
Wie krass ist das denn???? Ich bin geschockt- Mir fehlen echt die Worte..
Mitglied inaktiv
der sollte man das kind weg nehmen
Mitglied inaktiv
Also ich glaube ich lese nicht richtig!!!Was ist deine schwester für ne Mutter?Also ich weiß echt nicht was ich dir schreiben soll...Am liebsten würde ich den kleinen weg nehmen,denn nach deine aussage gehts den wurm überhaupt nicht gut bei deiner schwester...