Mitglied inaktiv
Liebe Katrin, ich mache mir mal wieder Gedanken um das Einschlafen... Mein Sohn ist drei Monate alt und seit Anbeginn versuchen wir, abends den gleichen Rhythmus einzuhalten, d.h. gedämpftes Licht, ihn fürs Bett fertig machen (also baden oder abwaschen und umziehen), dann die Brust, dann ins Bett und Spieluhr und Gute-Nacht-Kuss. Häufig schläft er aber schon an der Brust ein, und ich bringe es nicht übers Herz, ihn extra noch für die Spieluhr zu wecken, bzw. ihn aufzuwecken und wach ins Bett zu legen, damit er im Bett alleine einschläft. D.h. also, dass der eine Abend so und der andere anders abläuft. Ich habe den EIndruck, dass es ihm egal ist. Kreiere ich da EInschlf-Probleme für die nächsten Jahre? Zudem ist er einfach nicht vor 21.30 Uhr bereit überhaupt an schlafen zu denken - er schläft dann so bis 5.30 oder später, dann stille ich und lege ihn nochmal hin und er schläft so bis 8.00 oder 9.00 Uhr. Tagsüber schläft er mal mehr und mal weniger. Ist das ok? Immer gleiche Zeiten einhalten für Mittagsschläfchen etc. funtioniert einfach nicht,
Liebe Marie Anna, Sie machen alles ganz prima und provozieren überhaupt keine Einschlafprobleme. Einfach aus dem Grund- weil es Ihrem Sohn so gut mit allem geht und er doch ganz super durchschläft!!!! Die festen Tageschläfchen werden sich mit der Zeit auch noch herauskristallisieren. Mit zwölf Wochen geht es wirklich frühestens los.... Ihr Sohnemann ein wirklich hervorragendes Schlafverhalten!!! Machen SIe weiter so. Viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Liebe Marie Anna, ich hab das am Anfang auch versucht - mein Sohn ist jetzt 8. Monate alt - und habe irgendwann festgestellt, dass sowohl das Aufzwängen einen Rhythmus als auch das zwanghafte Einhalten eines Rituals, was sich aus irgendwelchen Gründen nicht immer einhalten läßt, mich nur unglücklich gemacht hat. Es hat einfach nicht nach meinen Vorgaben funktioniert. Ich bin auch am zweifeln, ob das Kind einen derart festen Rhythmus braucht oder ob das eher eine Idee der sog. zivilisierten Welt ist, um seinen Tag planbar zu gestalten. Ich bin dazu übergegangen, das Kind hinzulegen, wenn es müde ist, gerade im Alter von 3 Monaten war das bei uns zumindest noch recht wechselhaft. Irgendwann hat sich dann eine abendliche Zubettgeh-Zeit von allein eingepegelt. Die Tagesschläfchen waren noch längere Zeit verstreut über den Tag. Irgendwann kristallisierten sich aber auch hier 3 Schläfchen heraus, woraus später zwei wurden, die von der Beginnzeit immer davon abhängig sind, wie lange der Knirps vorher wach war. Die Zeiten sind inzwischen von allein ungefähr planbar geworden. Ich kann nur empfehlen, das Kind bestimmen zu lassen. Damit nimmst du dir auch eine Menge Streß und bist gelassener. Viel Glück dabei! Liebe Grüße Ina.