2009mama
Hallo, ich hätte da mal einge Fragen: 1) Unsere Tochter (22 Monate) hat während dem Zahnen durch das viele Sabbern immer rote, trockene (wenn es ganz schlimm ist auch wunde) Stellen um den Mund herum. Was kann ich ihr da drauf tun? 2) Wie oft sollte man ein Kind in dem Alter baden und die Haare waschen? Unsere Tochter hat schon eine richtige Mähne mit vielen Locken. Oft ziept es ganz schön beim kämmen, kann ich ihr schon eine Pflegespray in die Spitzen sprühen, damit die Haare besser zu kämmen sind? 3) Seit ca. 2 Wochen ist es mir kaum noch möglich unserer Tochter die Zähne zu putzen. Sie wehrt sich mit aller Kraft, presst die Lippen zusammen und wird richtig hysterisch. Haben sie mir einen guten Rat, wie ich sie dazu anregen kann, sich die Zähne wieder putzen zu lassen? Ich habe schon alles probiert (verschiedenste Zahnbürsten und Zahnpastas, singen, gegenseitiges putzen, ablenken, selber die Zahnbürste in die Hand geben usw), aber es klappt einfach nichts. Klar schaffe ich es mit 'sanfter' Gewalt, die Bürste in den Mund zu bekommen, aber mit richtig gründlichem Putzen hat das nichts gemeinsam und schön finde ich die Variante ehrlich gesagt auch nicht. :-( Herzlichen Dank im Voraus. LG
Liebe 2009mama, "allein, allein...." oder?! Kommt mir sehr bekannt vor :-). 1. Geben Sie auf die wunden Mundstellen ganz dünn eine Wundschutzcreme. Nachts darf es ruhig etwas dicker sein. Und- die Stellen immer trocken halten; am besten immer eine weiche Mullwindel dabei haben oder um den Hals knoten. Nicht reiben, sondern den Speichel nur wegtupfen. 2. Ein-bis zweimal pro Woche baden und ganz nach Bedarf. Kann im Sommer bis zu täglich sein, wenn die Kinder ordentlich im Sandkasten oder Matsch gespielt haben bzw. die Sonnencreme entfernt werden muss. Für die Haare gibt es sog. Antiziepspray speziell für Kinder; einfach mal testen. 3. Das Zahnputzthema ist hartnäckig und überfällt früher oder später meist jede Familie. Grundvoraussetzung: keine Ausnahmen machen, zweimal täglich das Zähneputzen trotz Abwehr durchführen. Aber wie? Ihre Ideen sind schon einmal super. Eine elektrische Zahnbürste ist im Gegensatz zu einer manuellen effektiver. Nach Möglichkeit diese anwenden. Das Mundaufmachen kann man nicht erzwingen; manchmal klappt es, wenn ein "Mediator" mitmacht. Z.B. die Krododilhandpuppe, die die grossen weissen Zähne wunderbar putzt und fragt, ob es das Kind auch kann... Oder wenn man die Mundhöhle, die Zunge, die Wangentaschen und die Zähne als "Bühne" betrachtet und während des Putzens eine kleine Geschichte im Mund spielen lässt ( klappt bei uns gerade ganz gut :-)). Andernfalls mehrmals gut ausspülen bzw. Wasser trinken lassen. Auf die Ernährung achten; säure- und zuckerarm und über eine Zahnversiegelung nachdenken lassen bzw. die Flourzuführung nach Absprache mit dem Zahnarzt ggf. wieder aufgreifen oder weiterführen. Starke Nerven und viel Geduld wünscht Katrin
2009mama
Hallo nochmal, ich hätte da noch ein kleines Problemchen, wo ich ihren Rat benötige ... unsere Tochter möchte immer noch NUR aus den Babynuckeln trinken. Egal was wir ihr zu trinken geben. :-( Ich habe ihr diese jetzt vor 2 Wochen entgültig weggenommen, alternativ habe ich ihr diese Schnabelaufsätze, Röhrchen und eben normale Becher und Tassen. Seit diese Babyaufsätze weg sind, trinkt sie allerdings so gut wie gar nichts mehr. Egal aus was ich ihr das Trinken anbiete, sie trinkt max. 1-2 Schlücke, dann ist fertig. Früher hat sie im Nu ein ganzes Fläschchen runtergenuckelt. Die Babyaufsätze möchte ich ihr eigentlich nicht mehr geben, aber trinken muss sie halt auch. Was würden sie tun? Meinen sie das legt sich in den nächsten Tagen? Ich erkläre ihr täglich, dass es die anderen nicht mehr gibt und dass sie ja schon ein großes Mädchen ist und kein Baby mehr usw. ... aber sie weint trotzdem jedes Mal, weil eben diese anderen Aufsätze drauf sind. :-( Herzlichen Dank schon mal und LG
