Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Dauerschnupfen

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Frage: Dauerschnupfen

Mädchen2010

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Hallo, meine Kleine hatte 5 Wochen lang einen hartnäckigen Schnupfen mit Schleim und verstopfter Nase, der Schleim war meistens weiss, den ich behandelt habe mit Salzlösung, einem Myrthe-Thymian Balsam und sonst nichts. Sie hat sehr geschnorchelt. Der Schnupfen ging langsam weg, und war fast weg, nun ist er aber wieder da. Man hört, das die Kleine noch nasal tönt und es kommt ein wenig Schleim (weiss) und sie hat erhöhte Temperatur, von 37 Grad bis 37.7 Grad. Was uns auffällt ist, das sie sich immer die Nase mit ihrem Fäustchen reibt und sie niest oft. Auch hüstelt sie öfters. Wieso dauert der Schnupfen so lange, kann das normal sein? Warum flammt der Schnupfen jetzt wieder auf? Können das auch Pollen sein? Was kann ich noch tun? Vielleicht auch homöopathisch? Lieben Dank.


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe Mädchen, so wie Sie den Schnupfen beschreiben tippe ich auf einen harmlosen Virusinfekt, den Sie super behandelt haben. Der jetzige Schnupfen kann tatsächlich ein neuer Anflug sein, was vollkommen normal ist. Das Fieber spricht auch dafür. Manchmal enwickelt sich nach einem Virusinfekt eine bakterielle Infektion; oder auch umgekehrt. Und ich vermute aber auch eine Pollenbeteiligung. Ggf. liegen sie auf der gereizten trockenen Schleimhaut auf, kitzeln und jucken... Das Hüsteln ist auch so zu deuten, da Ihre kleine offenbar sensibel ist. Dennoch sollten Sie Ihre Beobachtungen dem Kinderarzt das nächste Mal mitteilen bzw. einen ärztlichen Homöopathen vor Ort aufsuchen. Befeuchten Sie die Nase nach wie vor mit Salzlösung, gerne auch Muttermilch und sorgen Sie für eine hohe Luftfeuchtigkeit im Zimmer z.B. nasse Tücher trocknen lassen bzw. den Wäscheständer ins Schlafzimmer. Lüften Sie tagsüber nur eingeschränkt und ziehen sich nicht im Schlafzimmer aus, so dass hier die Pollenverbreitung gering bleibt. Sollte das Befinden Ihres Babys nach einem ausgedehnten Spaziergang schlechter sein, dann reduzieren SIe die Frischluftzeiten; dafür öfter oder tragen Sie Ihr Kind im Tuch oder Tragehilfe, so dass es geschützter atmet. Viele Grüße und bis bald, Katrin


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