wichtelfrau
Guten Morgen Katrin, es geht darum das ich meiner Tochter beibringen möchte ihre Flasche selber zu halten.Sie ist knapp sechzehn Monate und wir müssen ihr immer noch die Flasche halten.Aus einem Trinklernbecher möchte sie überhaupt nicht trinken.Wenn ich ihr das vormache wie sie daraus trinken soll sagt sie immer nein und läuft weg.Habe sie auch schon vor mich hingesetzt habe ihre Hände genommen und an die Flasche gelegt damit sie versucht selber daraus zu trinken.Aber keine Chance.Sie wird dann ganz zornig und läuft davon.Wissen ehrlich gesagt nicht mehr was wir noch machen können.Vielleicht hast du ja einen Tipp für uns. Habe zur Zeit noch ein weiteres Problem.Und zwar war Sophia vor Ostern krank.Sie hatte das drei Tage Fieber wie uns der Arzt gesagt hat.Seit sie wieder gesund ist wacht sie in der Nacht ein paar Mal auf und möchte zu mir.Habe schon alles vwersucht sie in irem Bett zu lassen.Spieluhr an mit ihr geredet das jetzt Schlafenszeit ist und Papa und Mama auch schlafen.Aber wenn ich sie nicht raushole weint und schreit sie bis ich sie zu mir nehme.Das war auch drei Wochen so bevor sie krank wurde.Ehrlich gesagt geht mir das ganz schön an die Substanz.Habe Schlafmangel iund Kopfschmerzen.Weiß nicht was das ist.Ist das vielleicht eine Phase die diesmal länger anhält?Oder wird sie vielleicht wieder Krank? Ich würde mich über deine Antwort sehr frewuen und vielleicht hast du ja auch Tipps für mich. Liebe Grüße marion
Liebe Marion, das Flaschehalten kann man nicht wirklich beibringen... Dann rein motorisch würde das Deine kleine sehrwohl schon können; aber sie möchte nicht. Warum nicht? Genau! Die Momente des Flaschetrinkens sind für Sophia so wichtig und ein liebevolles Ritual, dass sie befürchtet, dass es wegfällt, hält sie ihre Flasche selbst. So ist es schlussendlich ja auch. Fazit: solange die kleine Maus Euch und das Flaschetrinken als Kuschelmoment sieht, wird sie die Flasche nicht selbst nehmen. Vielleicht kann es etwas werden, wenn Ihr vor dem Flaschetrinken eine Schmuserunde einlegt und die Flasche dann angeboten wird. U.U. lässt sich die kleine darauf ein :-). Das Schlafproblem ist tatsächlich normal. Meist in der Phase, wenn die kleinen sich tagsüber deutlich von den Eltern lösen ( daher auch das Bestehen auf das Füttern). Einerseits suchen die kleinen ihre Abenteuer und düsen durch die Gegend; dann aber bemerken sie, dass sie doch noch ganz viel Mama und Papa brauchen und suchen die Nähe nachts. Wie wärs, wenn Ihr ein Familienbett eröffnet und von Anfang an alle beieinander schlaft. Vergrössern kann man die Schlaffläche, indem man wieder den Babybalkon anbaut mit dem Gitterbettchen. Oder Ihr alle nur auf Matratzen auf dem Boden schläft. Oder es ist für Deine Tochter schon ausreichend, wenn sie auf einem Matratzenlager vor Eurem Bett nächtigt. Bis bald und viele Grüße von Katrin
