Mitglied inaktiv
liebe frau Katrin Simon und alle die die damit schon erfahrung haben.. gestern war ich mit meinen kleinen leon (2 1/2 wochen) beim kinderarzt weil er so schnupfen hat..die ärztin hat uns geraten muttermilch in die nase zu geben und babix tropfen auf sein strampler zu träufeln..dazu ne klitzekleine frage wie oft gibt man ihn denn jetzt die muttermilch in die nase? hab vor lauter aufregung gestern vergessen zu fragen... dann haben wir der ärztin noch gesagt das er so dolle blähungen hat und sie hat uns zäpfchen verschrieben "wala carum carvi kinderzäpfchen..das sind so kümmelzäpchen...haben die auch aus der apo geholt aber ich bin ein bißchen verunsichert..ist das denn mit 2 1/2 wochen net zu früh?? ich will meinen kleinen doch so schnell wie möglich helfen..hab vor ein paar tagen schon mit der windsalbe (bauchmasseage) angefangen aber das hilft irgendwie net richtig..er quält sich immer noch so...ach er tut mir sooo leid.. meinen sie ich kann ihn ohne bedenken diese zäpfchen geben?? vielen dank schonmal im vorraus kueken
Liebe Kueken, die Muttermilchtropfen können Sie mehrmals am Tag ( drei bis vier Mal) in die Nase geben. Am besten gelingt dies mit einer Pipette aus der Apotheke. Und auch die Kümmelzäpfchen können Sie bedenkenlos verabreichen. Ein zusätzliches Wärmekissen aus Kirschkernen auf den Bauch gelegt kann die gewünschte Entspannung und Luftentleerung hervorrufen. Wie trinkt der kleine Mann denn an der Brust durch den Schnupfen bedingt? Muss er viele Pausen machen oder ärgert er sich schreiend, wenn er keine Luft mehr bekommt beim Saugen? Das Schnupfenhindernis ist natürlich ein zusätzlicher Faktor, dass der Saug- Trinkvorgang nicht so störungsfrei abläuft, wie gewünscht und ggf. mehr Luft durch den wechselhaften Rhyhtmus eingesogen wird. Geben Sie daher immer VOR dem Trinken die Muttermilchtropfen ( kann auch vor jedem! Stillen sein) und stillen Sie die Seite zuerst, an der der kleine besser Luft bekommt. So ist er dann schon satter, wenn er an die andere geht und das Trinken verläuft dann störungsfreier, da er nicht mit Hunger und Lufteinschränkung "kämpfen" muss. Wenn der Schnupfen wirklich extrem stark einschränkt, dann sollte Ihr Sohn auch kurzzeitig ( max.5 Tage) abschwellende Nasentropfen 1x täglich speziell für Säuglinge erhalten. Oder aber Sie nehmen noch einmal Kontakt zur Hebamme, Stillberaterin oder Stillgruppe auf und erläutern Ihre Situation bzw. die Tatsache, dass der kleine Blähungen hat. Hier kann ggf. durch eine geeignetere Stillposition Linderung geschaffen werden. Tragen Sie Ihr Baby viel am Körper! Das tut Ihrem Kind gut, es erhält Ihre Wärme, der Herzschlag beruhigt und ausserdem kann zusätzlich das Nasensekret prima ablaufen. Gute Besserung und viele Grüße von Katrin
Mitglied inaktiv
Hallo :-) also bei der Sache mit der Muttermilch kann ich dir nicht helfen, ich hab nicht gestillt. Aber bei Blähungen kannste auch die Sab Simplex tropfen aus der Apotheke nehmen. Kannst sie pur oder in der Flasche geben, die haben meiner Maus gut geholfen. Ich hab auch die Flaschen als mit Fenscheltee angerührt, aber wenn du stillst, ist der Tip unsinnig :-D Aber die Tropfen kannste ohne Bedenken nehmen. Ich war auch immer skeptisch wenn es drum ging, dem kleinen Würmchen schon Zäpfchen zu geben, aber die sind meist pflanzlich. Liebe Grüße Claudia
