Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Betreuung Oma

Frage: Betreuung Oma

Jule4321

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Hallo, ich habe folgende Frage, die vielleicht nicht genau in Dein Bereich passt, aber ich finde Deine Antworten einfach immer super ausführlich und passend. Daher schreibe ich trotzdem mal: Mein Sohn, 9 Monate alt, wurde bis jetzt komplett von mir betreut, er war noch nie länger als ca. 2h und nur selten ohne mich, dann aber mit seinem Vater. Seine Oma kommt regelmäßig 1x/Woche für ca. 3h zur Betreuung, ich bin dabei, mache währenddessen Haushalt usw. Die Oma kommt zusätzlich öfters, mein Sohn freut sich immer sehr, sie haben ein gutes Verhältnis. Wenn mein Sohn 14Monate alt ist, muss ich wieder 3Vormittage/ Woche arbeiten, da soll er von der Oma bei uns zu Hause betreut werden. Wie kann ich die Betreuung jetzt schon gut vorbereiten, damit es zu keinen Problemen/Ängsten usw. kommt und er die Trennung gut verkraftet?Ich bin sehr ängstlich und möchte hier alles richtig machen.Weiteres Problem ist, dass wir zur selben Zeit/1Monat später umziehen, also ist unser Zuhause keine sichere Umgebung? Soll er dann trotzdem bei uns betreut werden oder lieber bei Oma zu hause? Sie wohnt nahe.Dort ist er aber selten. Vielen Dank.


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe Jule, da Dein Kind die Betreuung daheim von Oma schon kennt, würde ich alles genauso beibehalten. Vorteil: alles ist an Ort und Stelle, Du hast keinen Aufwand mit Wegbringen- Abholen, Kind kann schlafen, wann es will, ohne dass es u.U. geweckt werden muss. Und manchmal (?) helfen Omas auch gerne mal beim Wäschebügeln o.ä.... Selbst der Umzug wäre kein Hindernis dies so zu gestalten. Im Gegenteil, so hat Dein kleiner Mann Chance sich schneller an sein neues Zuhause zu gewöhnen. Was Du aber üben kannst im Vorfeld: lasse die beiden zunehmend allein. Verlagere Deine Erledigungen in den Zeitraum, wo Oma da ist. Und übt auch die Frequenz des Betreuungsmorgende, so dass Dein Sohn ein Gespür dafür bekommt, wie oft Du zur Arbeit gehen wirst. Es gibt ein Eingewöhnungskonzept für Krippen " Das Berliner Modell". Auch in Bibliotheken oder Amazon :-) kann man sicher Literatur für die Betreuung durch Tagesmutter oder Krippen und das damit verbundene Konzept zur Eingewöhnung erhalten. Was immer sehr schön und bereichernd, auch als Omafortbildung, ist, wenn diese mit Junior an einer Krabbelgruppe teilnimmt. Denn- so hört Oma von anderen jungen Frauen und Müttern Bedürfnisse, Sorgen, Probleme, die u.U. nicht von Dir kommen und kann sich gut in Deine Situation als junge Mutter hineinversetzen. Heisst: u.U. kann man mögliches Konfliktpotential vermeiden. Zudem hat Dein kleiner Kontakt mit anderen Kindern.... Ich hoffe, es gelingt alles gut!! Viele Grüße von Katrin


waschbaer

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Das würde ich von der Oma abhänig machen . Meine berteut ihre Enkel am liebstzen bei sich zuhause. Und Kindersicher sollte es bei oma auch sein . I


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