Frage im Expertenforum Babypflege an Katrin Simon:

Bade Frage

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Frage: Bade Frage

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Hallo, mein Töchterchen ist jetzt fast 6 Wochen alt, normalerweise habe ich sie immer nur 1 mal die Woche mit klarem Wasser gebadet. Doch leider erbricht sie nach fast jeder Mahlzeit ziemlich viel (wurde vom Kinderarzt schon abgeklärt, da sie sehr hastig trinkt, meine Milch so fließt und sie meistens zu viel trinkt und der Magen das nicht so ganz verkraftet) und sie richt dann leider auch sehr nach dem erbrochenem. Mit einem Waschlappen bekomme ich das dann leider nicht hin, und ich bin auf 2 mal in der Woche baden umgestiegen. Nur leider bekomme ich im klarem Wasser den Geruch des erbrochenen nicht wirklich weg. Ich habe nun, da ich dies als häufigen Tipp von Hebammen gehört habe von Weleda Calendula creme bad geholt. Es ist Frei von synthetischen Duft-, Farb- und Konservierungsstoffen sowie Rohstoffen auf Mineralölbasis Bestandteile Wasser, Mandelöl, Sesamöl, Alkohol, Glyzerin, Fettsäureglyzerid, Auszug aus Ringelblume (Calendula), Mischung natürlicher ätherischer Öle, Bienenwachsseife, Xanthan. ist das okay wenn ich das verwende? und wie oft kann ich sie im extremfall Baden? außerdem hat sie leider trockene Hautstellen, was ganz sicher nicht mit dem Baden zu tun hat, da sie dies von Geburt an hatte und nach der Geburt nicht im Krankenhaus gebadet wurde (Frühgeburt) sondern erst 2 Wochen danach. Dafür benutzte ich Weleda Calendula-Pflegeöl, dies enthält: Sesamöl, Auszug aus Ringelblumen- (Calendula-) blüten. oder auch die Pflegemilch von Weleda. Wasser, Mandelöl, Sesamöl, Alkohol, Glyzerin, Fettsäureglyzerid, Auszug aus Ringelblume (Calendula), Bienenwachsseife, Xanthan, Mischung natürlicher ätherischer Öle. kann ich diese Produtke weiterhin benutzen? lieben Gruß und vielen dank schon mal im vorraus für ihre Antwort


Katrin Simon

Katrin Simon

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Liebe layla isabell, Ihre Tochter erbricht viel durch das hastige Trinken. Vielleicht kann ich Ihnen schon an dieser Stelle behilflich sein. Legen Sie vor dem Stillen einen kühlen Waschlappen auf die Brust und streichen Sie die erste Milch aus. So läuft die Milch nicht geradewegs in den Mund ihrer kleinen und sie muss schlucken, schlucken, schlucken...., sondern Sie lassen die Milch ablaufen. Um die Milch zu gewinnen, halten Sie einfach ein Behältnis unter die Brust oder aber legen eine Milchauffangschale in den Bh. Diese Milch können Sie dann entweder zum Baden verwenden oder aber Sie frieren die Milchreserven ein. Dazu sollten aber alle Auffangbehälter steril sein... Ist der stärkste Milchfluss vorüber, dann legen Sie Ihr Baby an. Möchten Sie keine Milch sammeln, dann streichen Sie die Brust über dem Waschbecken aus, bis die Milch nicht mehr schiesst, sondern nur noch tröpfelt. U.U. hilft dieser Vorlauf, dass Ihre kleine nicht mehr so arg viel Luft mitschluckt. Machen Sie ausreichend Bäuerpausen. Laden Sie auch Ihre Hebamme noch einmal ein. Diese kann beurteilen, ob die Trinkposition an sich gut ist. Ggf. ist ein Stillen in Rückenlage und Ihr Kind bäuchlings obenauf prima, damit die Schwerkraft die Milch nicht zusätzlich schiessen lässt. Diese Position mag zunächst ungewöhnlich sein, kann aber den Stress des Spuckens ( Umziehens, Badens etc. ) deutlich reduzieren. Da Sie offenbar ausreichend Milch haben, könnten Sie auch ein oder zwei Tassen Pfefferminztee trinken. Dieser ist milchreduzierend und hilft, dass die Milchproduktion etwas eingeschränkt wird. Zur Pflege: Sie können Ihr Kind im Extremfall täglich im Weledabad baden. Die trockenen Hautstellen behandeln Sie am besten im Anschluss mit etwas Lanolin ( Brustwarzensalbe) oder Panthenol. Je reiner die Pflegemittel sind, desto besser. Ich denke aber, dass sich die trockene Haut geben wird, wenn Ihr Kind das korrigierte Neugeborenen- und das des jungen Säuglings hinter sich gelassen hat. Bis bald und viele Grüße von Katrin


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