Mitglied inaktiv
Liebe Katrin, Sie haben mir schon einmal sehr geholfen. Daher wende ich mich in meiner Ratlosigkeit wieder an Sie. Meine kleine Tochter, 2 Jahre, hat jetzt wieder eine Angina. Am Montag Abend fing sie an zu fiebern (39 Grad), am Dienstag zum Kinderarzt, Diagnose Angina. Ob nun vereitert weiß ich nicht,da die Ärztin nichts weiter erwähnte außer das der Hals sehr schlimm aussieht. Wir sollten weiterhin den Nurofen Saft geben und sollte das Fieber nach 3 Tagen nicht runter sein, dann mit Infectomycin beginnen. Mittwoch+ Donnerstag hatte sie noch erhöhte Temp. Heute Nachmittag hat sie gebrochen und die Temp. stieg auf 38,8 Grad. Nun haben wir ihr wieder den Nurofen Saft gegeben. Gestern haben wir ihr nichts gegeben.Soll ich nun mit dem Infectomycin beginnen? Die kleine Maus hatte erst am 11.02. eine Angina und wurde mit Infectomycin behandelt. Warum sollten wir diesmal abwarten? Denn mit Nurofen lässt sich doch keine Angina "beseitigen". Ganz liebe Grüße und ein schönes Osterfest.
Liebe Mausel, ich vermute, dass eine Vereiterung vorliegt. Denn Bakterien sind schuld an der Vereiterung, daher hat die Kinderärztin auch die Behandlung mit dem Antibiotikum in Betracht gezogen, da nur dieses Bakterien bewältigen kann. Vermutlich hat die Ärztin ebenfalls aufgrund der kurfristigen zurückliegenden Therapie auch erst einmal gezögert und wollte Ihrer kleinen die Chance geben, dass sie die Infektion allein auszukurieren. Aber- ich halte eine erneute Behandlung mit dem Antibiotikum für sinnvoll, da eine Schmerzbehandlung tatsächlich die mögliche Vereiterung nicht behebt und zudem die Osterfeiertage keine abwartende Haltung, ausser man mag den Weg zum Notdienst, wirklich zulässt. Zudem eine Angina sehr ! schmerzhaft ist und eine bleibende Entzündung die Schmerzen nicht zurückgehen lässt. Wenn die Angina behoben ist, dann sollten Sie sich einem HNO Arzt zuwenden,der Sie über die Ursachen der vielen Infektionen aufklärt und weitere Behandlungen in Zukunft einschätzt. Vielleicht kommt für Sie auch eine naturheilkundliche Begleitung in Betracht. Alleine schon wegen der Antibiotikaeinnahmen und einer möglichen Darm"sanierung". Um der kleinen Maus etwas gutes zu tun, machen Sie einen Zitronenwickel. Eine Zitrone in Scheiben schneiden und dachziegelartig geschichtet auf ein gefaltetes dünnes Tuch legen. Eine Stoffbahn sollte dann über den Zitronenscheeiben liegen. Sanft aufpressen, so dass etwas Saft herausquillt. Diese "Halskrause" dann anlegen und einen wärmenden Schal umlegen und damit alles fixieren. Dieser Wickel hilft, dass die Entzündung gehemmt wird und auch die Schmerzen beseitigt werden. Gute Besserung für die kleine und viele Grüße von Katrin
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