Mitglied inaktiv
hallo sollte man mit den kindern bei minus 10 grad raus. unser leon 3 im nov , geworden. ist tagsüber trocken , und nachts noch nicht. zur zeit kommt es sehr oft vor , das er mittags einnässt und alles nass ist. nun hatten wir einen wechdel von der krippe zur kita, und da hab ich es gesagt. sie sagte wieder eine windel um, aber das ist doch ein rückschlag. nun meine frage ; kann ich auf mein recht pochen ohne windel , was ist wenn er ständig einnäst und wegen dem wäschewechsel. wenn die erzieher mir so kommen sollten. es ist auch so es sind 16 kinder von 3 bis 6 in der gruppe. und leon ist noch nicht soweit, das er sich selbst anzieht kommplett. sie meinte sie kann nicht überall hinschauen. grad bei diesen temperaturen, wenn man nicht richtig angezogen ist. was sind meine rechte, was kann ich verlangen. vielen dank
Liebe Kathi, die Erzieherinnen haben dafür zu sorgen, dass die Kinder gut versorgt sind. Hierzu gehört unbedingt auch, dass die Kleidung natürlich gewechselt wird, wenn sie nass ist- aus welchen Gründen auch immer. Das Einnässen ist ein Teil der Sauberkeitsphase und gehört dazu. Insofern ist ein Windelanlegen keine Lösung, sondern nur eine Bequemlichkeit. Dies würde man zu Hause auch nicht tun, sondern das Kind vor dem Spielen draussen noch mal auf die Toilette schicken. Dies bietet sich eh für ALLE! auch schon längst trockenen Kinder an, weil es einfach mühsam ist, immer wieder die gesamte Kleidung im Winter auszuziehen. Insofern sollte sich der Kindergarten über seinen Ablauf nochmals Gedanken machen... Bei langen Strecken, wo keine Toilette in der Nähe ist z.B. Ausflug mit dem Bus o.a. oder während des Mittagschlaf ist eine Windel durchaus sinnvoll. Aber eben nur dann... 16 Kinder in einer Gruppe sind Luxus. Der Hauptteil der Kindergärten haben mehr als 20 Kinder in der Gruppe und mittlerweile auch viele unter 3 Jahren. Also: Sie müssen sich für nichts rechtfertigen, sondern können das Recht auf Windelfreiheit einfordern und sollten immer davon ausgehen dürfen, dass Ihr Kind nach bestem Wissen und Gewissen betreut wird. Und dazu gehört auch, dass man schon bei Minus 10 Grad rausgehen kann, wenn die Fürsorge gewährleistet ist und es sein sollte!!! Sie können den Erzieherinnen entgegenkommen und z.B. für praktische Kleidung sorgen. Z.B. einen zweigeteilten Schneeanzug ohne Hosenträger anschaffen, so dass die Hose schnell aus und angezogen werden kann. Auf Bodys verzichten, stattdessen lange! Unterhemden bzw. T-Shirts anziehen... So wird das An-und Ausziehen deutlich vereinfacht und sollte keine Argumentationsgrundlage mehr zur Diskussion für oder gegen die Windel sein. Viel Glück und durchhalten!! Viele Grüße von Katrin
