MarthaS
Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Wahn, vielen Dank für Ihre schnelle Antwort. Ich habe jetzt noch mit der BG ETEM telefoniert, da sie geschrieben haben, dass ein Umwelttoxikologe noch spezifischere Auskünfte geben kann. Die Grenzwerte werden im Büroalltag nicht überschritten (diese gelten jedoch für Erwachsene). Die BG sagt jedoch, dass eine medizinische Einschätzung – insbesondere bei einem Kind – nur ein Mediziner vornehmen kann. https://www.bgetem.de/redaktion/arbeitssicherheit-gesundheitsschutz/dokumente-und-dateien/fb-gefahrstoffe/emissionen_von_laserdruckern_und_kopiergeraeten https://www.dguv.de/ifa/forschung/projektverzeichnis/ff-fpa_0294.jsp Können Sie mich immer noch beruhigen nach diesen Informationen? Ich habe ja auch wenig gedruckt. Aber die Partikel können sich im Raum verteilt haben. Oder kann die Entwicklung der Lunge bei Kindern dadurch beeinträchtigt sein? Aktuell stelle ich bei meinem Kind keine Auffälligkeiten fest. Wie könnte man das überhaupt untersuchen? Sollte ich mit dem Kinderarzt vor Ort darüber sprechen? Ich kann das Thema leider immer noch nicht abhaken und mache mir Vorwürfe. Vielen Dank nochmal für eine kurze Einschätzung. Herzliche Grüße
Vielen Dank für die zusätzlichen Informationen. Wenn ich bedenke, wie intensiv für beruflich Exponierte, die mit direktem Kontakt zu Druckern über Jahre arbeiten, die Dauer-Exposition ist, und wenn ich dies mit der Exposition Ihrer Familie in der realen häuslichen Welt vrgleiche, so muss ich Sie wirklich beruhigen. Daten wie in der Arbeitsmedizin liegen für Kinder nicht vor, dennoch sind Verghleiche erlaubt. Bitte machen Sie sich keine Sorgen!! Dennoch, ein Umzug in ein anderes Zimmer ist für die Zukunft vernünftig. Gruß, Ulrich Wahn