Liebe Frau Schuster, ich habe zwei Kinder, Sohn knapp 2 und Tochter knapp 4. Wir sind viel und oft draußen, unterwegs und treffen auch gerne Freunde. Es hat sich ergeben, dass wir durch die Kindergartenfreunde (ein Junge und ein Mädchen) auch noch Kontakte haben zu den jeweiligen jüngeren Geschwistern haben, mit denen sich mein Sohn gut versteht. Unsere gemeinsame Zeit beschränkt sich in den letzten Monaten auf vormittags mit dem Kleinen und von 12 Uhr bis ca. 3 Uhr mit der Großen und selbstverständlich abends ab ca. 18 Uhr bei gemeinsamen Mahlzeiten. Ich selber habe den Eindruck, dass meine Tochter in der Zeit nach dem Kindergarten "froh" ist, auch mal in Ruhe mit ihrem Spielzeug spielen zu können, ohne dass ihr ein Kind dieses weg nimmt. Gegen Nachmittag sind wir täglich draußen, machen Ausflüge usw. Dennoch habe ich immer häufiger den Eindruck, ich "reiche" ihr bei diesen gemeinsamen Unternehmungen nicht mehr, sie ist viel fröhlicher, aktiver, ausgelassener, wenn eine Freundin oder ein Freund dabei ist. Mein Sohn findet es auch toll, wenn dann der dazugehörige Spielkamerad mitkommt. Ich bin hin- und hergerissen. Was soll ich tun? Dem Drängen nach der Freundin zum Spielen fast täglich ( Wochenende nicht, das sind Familientage...) nachgeben und sehen, wie viel Spaß alle miteinander haben oder drauf bestehen, auch mal mit der langweiligen Mutti alleine Rad zu fahren? Haben Sie einen Tipp? PIGE
von smukke-pige am 27.06.2011, 11:32