Ich habe folgende zwei Fragen: 1. Mein einziger Sohn wird im Mai 3 Jahre alt. Ich gehe 2x wöchentlich mit ihm in den Spielkreis, "Papa" mit ihm zum Eltern-Kind-Turnen. Von Anfang an war mein Sohn sehr zurückhaltend, schaute sich das Geschehen von weitem an, ließ sich alles wegnehmen und weinte gleich. Er kommt besser mit älteren Kindern klar als mit Gleichaltrigen oder Jüngeren. Die sind ihm wohl unberechenbar. Außerdem macht er bis heute keine kollektiven Spiele (Kreis- oder Singspiele) mit. Beim Turnen an Geräten dürfen keine Kinder in unmittelbarer Nähe sein, sonst klettert er nicht (Angst vor Schubsereien). Eigentlich finde ich es gut, daß er kein Rabauke ist, doch ein wenig mehr Selbstbewußtsein wäre nicht schlecht. Soll ich meinen "Anti-Mitläufer" in seinen "Ansichten" fördern oder weiter zum Mitmachen animieren? 2. Mein Sohn macht überhaupt keine Anstalten, aufs Töpfchen zu gehen. Er weiß, warum Mama und Papa auf die Toilette gehen. Er sagt manchmal: "Mama, Windel wechseln", wenn es ihn arg stört. Manchmal schwindelt er, wenn ich ihn frage, ob die Windel voll ist (obwohl er nicht beim Spielen gestört wird). Wie kann ich ihm die Toilette noch interessant machen? Töpfchen und Toilettensitz mit Treppchen nimmt er nicht an.
Mitglied inaktiv - 31.01.2001, 21:55