Sehr geehrter Herr Dr. Posth, mein Sohn ist jetzt 15 Monate alt. In den ersten drei Monaten weinte er mehr oder weniger häufig; die Ursache herauszufinden war nicht immer ganz so einfach, da ich über keine Routine verfügte (erstes Kind) und natürlich auch alles richtig machen wollte. Hin und wieder Nervosität, Unsicherheit, Hektik. Ich habe ihn aber niemals weinen lassen! Das erste Jahr schlief er nur bei uns in seinem Bettchen. Flasche/Stillen nach Bedarf. Geregelter Tagesablauf, feste Routinen. Fremdelphase nicht sehr stark, schien von den Personen abhängig zu sein. Er kann sich sehr gut allein beschäftigen. Manchmal weint er immer noch und klammert sich an mich, wenn im Fremde zu nahe kommen oder wenn er krank ist. Nun ist er sehr aufgeschlossen, ignoriert mich einfach auch in fremder Umgebung mit fremden Personen wenn ich den Raum verlasse(!) und beschäftigt sich weiter. Hat er eine unsichere Bindung zu mir oder ist das eher ein Zeichen für Vertrauen? Vielen Dank für Ihre Mühe!
Mitglied inaktiv - 16.06.2008, 14:51