Mitglied inaktiv
Hallo! Ich bin letzt mal so durch das Netz gesurft und habe etwas über einen Kindezuschlag und Wohngeld gelesen. Auf einer (offiziellen) Seite waren Tabellen, wann einem solche Dinge zustehen. Und ich mußte feststellen: Wir gelten als ARM. Ich meine, klar haben wir nicht viel Geld und kommen oft schwer über die Runden, zurücklegen können wir nix. Aber das man mit unserem Einkommen als arm gilt hat mich echt umgehauen. Nun überlege ich, ob ich das alles beantrage, vielleicht können wir dann mal was sparen und endlich die Kinderzimmer ausbauen. Oder so. Das klingt schon gut. Aber zu den Ämtern zu rennen ist nicht verlockend. Andererseits wäre es auch schön mal wieder ewas entspannter an den Kontodrucker zu gehen. Seufz. Hat hier jemand diese Unterstützungen? LG die arme kathrin
Hab mich gerade voll wieder erkannt und musste schmunzeln. Nach langem hin und her habe ich mich letztes Jahr im Mai entschieden Kinderzuschlag zu beantragen und es hat sich echt gelohnt. Bekommen im Monat 325 Euro. Letzten Monat hab ich beim Jugendamt angerufen wegen Kigagebühren (erhöhen sich bei uns ab Januar) und die Dame am Telefon meinte: "Was, wenn Sie und ihr Mann so wenig verdienen kriegen Sie da bestimmt was dazu, und Wohngeld könne Sie auch beantragen) Bei uns ist es auch so, dass nie was übrig bleibt und es Monat für Monat knapp ist. Extrawünsche sind auch nicht großartig drin, aber dass wir so "ARM" sind habe ich nicht gedacht (vor allem weil wir 2 Verdiener sind) Es ist zwar ein Aufwand mit Ämtern und vielen vielen Unterlagen, aber es lohnt sich auf jeden Fall! Am Anfang kam ich mir echt blöd vor zu den Ämtern zu gehen, aber mittlerweile denke ich, wenn es in Deutschland trotz 2 Einkommen nicht möglich ist genug zu verdienen um seine Familie über die Runden zu kommen, dann ist ja was falsch am System und man kann die Hilfe ohne schlechtes Gewissen annehmen. Viel Glück dabei
habe gerade euro beiträge gelesen und es klingt sehr interessant. wie äufwendig ist denn der ganze papierkram? ich meine,man kann es ja probieren,und wenn nichts rauskommt,hat man es wenigstens mal probiert,... gibt es auch so staffelungen meinet wegen bis 1000 eruo einkommen gibt es 400 bis 1500 euro gibt es 300...so in der art? oder ist es so. entweder so oder so? ich überlege schon lange deswegen,ob ich das mal machen soll...
vom Verdienst her gelten wir nicht als arm(laut meinem Mann). Aber wir haben leider das Glück, daß wir überall die Höchstsätze zaheln dürfen...es sind immer nur ein paar Euros zuviel, die mein Mann verdient. Unterm Strich sieht es bei uns also so aus, daß ich auch jeden Groschen umdrehen muß. übrig bleibt nix. 63 qm für fünf Personen, bin froh wenn ich gebraucht Kleidung bekomme und die Reste aus dem Garten von unseren Nachbarn. wir haben zwar das was wir so zum Leben brauchen, aber damit es mal etwas extra gibt muß ich anderswo sparen. Seid froh, daß ihr es Euch leisten könnt arbeiten zu gehen, daß ist hier aus Geldmangel nicht möglich, da die Kinderbetreuung zu viel kosten würde.
Das mit der Staffelung ist nicht so einfach, weil nach Bedarf gerechnet wird. Da wird zum Beispiel geschaut, wieviel man Miete hat, Versicherungen... (natürlich gibts da Obergrenzen) und danach wird dann der Bedarf errechnet. Papierkram ist nicht sooo schlimm, man muss die Anträge ausfüllen (logisch) Verdienstbescheinigungen aller Verdiener Mietbescheinigung Nebenkosten einzeln aufgelistet Bescheinigung Bescheinigungen über sämtliches "Vermögen" wie Sparbücher (auch von den Kids) Bausparer, Lebensversicherungen mit aktuellem Rückkaufswert... Versicherungsbescheinigungen mehr fällt mir jetzt auf Anhieb nicht ein
für Eure offenen Antworten, ist echt ein schwieriges Thema. Es ist beruhigend wenn man nicht allein vor soetwas steht. Wir wohnen zu 5 auf 100 qm und sind auch immer froh über geschenkte Bekleidung. Weihnachten und Geburtstage finde ich anstrengend. Vor allem Kindergeburtstage. Andauernd sind die Kids eingeladen und es wird für je 5 € geschenkt. Und wenn bei uns eine Feier wird wieder ein mitgebsel erwartet, seufz. Ich hab mir jetzt die Anträge zuschicken lassen und werde mich da mal durchwühlen. LG kathrin
LG Pu
wir hatten das im letzten jahr beide eltern arbeiten - vollzeit - papa teilweise sogar 12-13 stunden bis 6 tage die woche trotzdem erhielten wir aufstockendes h4, dann kam die neue regelung und wir DURFTEN wohngeld und kinderzuschlag beantragen natürlich minderte die arge sofort das aufstockende h4, weil uns die anderen leistungen ja zustanden - das wir sie noch nicht bekamen war erstmal egal und hat uns nochmal nerven und gespräche gekostet, denn mein vermieter hat nicht monatelang auf die nachzahlungen gewartet dann endlich bekamen wir die bescheide für wohngeld (nach schon 4 monaten) und dann auch erst kinderzuschlag, nun musste ich wieder zum jugendamt, damit die berechnen konnten, ob sie unsere kindergartenplätze noch bezahlen/bezuschussen - heraus kam, nein machen sie nicht mehr, ich darf die selber bezahlen, ich hatte kein h4 mehr, bekam an wohngeld und kizu etwa 500 euro (vorher 400 euro h4 zuschuss) musste jetzt aber gez selber zahlen UND zwei kiga-plätze zu je 114 euro, ich war also nicht mehr arm - ich war ärmer ABER ich war statistisch bei der arge rausgefallen nur leider hatte sich mein arbeitgeber zu diesem zeitpunkt entschlossen mein geld nicht mehr zu zahlen, also wieder zur arge, "vorschuss" geholt, da ich jetzt wieder leistungen nach sgb 2 bekomme steht mir KEIN kizu mehr zu (mein mann verdient zu wenig um uns als familie zu ernähren) kein kizu bedeutet kein wohngeld, daraus folgt wir bekommen wieder vollständig h4 dafür muss ich keine gez bezahlen und der kindergarten ist wieder kostenfrei (ausser mittag) für uns an den ständigen hin- und her gerechne arbeiten wir bis heute, weil eigentlich jeden monat aus irgend einem grund was verändert und wir es melden müssen, dass heisst für uns, dass wir neben den arbeiten ständig mit irgendwelchen ämtern kommunizieren, die irgendwelche bescheide haben möchten, natürlich immer in kopie (auf meine kosten), am liebsten teilweise doppelt und ist erst der eine bescheid abgelaufen, sind es meist die anderen auch ich habe meinen arbeitgeber inzwischen auf zahlung verklagt, das geld soll jetzt nun endlich nach einem halben jahr (ende des arbeitsverhältnisses durch kündigung wegen geschäftsaufgabe) in ratenzahlung mir zufliesen SUPER habe ich ja endlich mein geld, jedoch gilt bei der arge das strickte zuflussprinzip, also werden mir die 500 euro angerechnet uund ich bekomme das geld entsprechend weniger, aber irgendwann haben wir auch das abgeschlossen schlimm an der ganzen sache ist nur, dass man durch das ewige hin und hergerechne irgendwann den überblick verliert und nicht mehr weiss ob die zahlen die dort stehen auch wirklich richtig sind, und bei jedem bescheid einen wiederspruch schreiben - finde ich auch nicht wirklich toll zusammenfassend: ich will mich nicht beschweren, ich bin froh das der staat für mich finazielle hilfe anbietet - auch wenn es manchmal nciht wirklch viel ist, was ich jedoch an zeiten auf ämtern verbringe - teilweise neben der arbeit, finde ich in keinem verhältnis stehend und ich persönlich empfinde es als erniedriegend und erschwerend überall mich erklären zu müssen wieso es gerade wieder so ist, dass ich einen bescheid in der hand halte, den ich schon wieder ändern lassen muss hinzu kommt, dass hier beamte (oder angestellte der stadt) allein die arbeit erledigen müssen die drei leute tun sollten, also dauern auch bescheide ewig lange jedoh finde ich sollte jeder dem staatliche hilfen zustehen, diese auch in anspruch nehmen und sei es um diese für den ausbau der kinderzimmer zu sparen, denn unsere kinder bräuchten auch ein paar neue möbel und wir können es im moment uach nicht (kinder haben endlich getrennte zimmer bekommen) und ich behaupte wir können von h4 gut leben, auch wenn es hier und da zwagt, aber mehr ist leider nicht möglich lg daggi http://zoo002.mondozoo.com
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