Mitglied inaktiv
Hi, ich war heute auf einem dieser üblichen Infoabende incl Kreißsaalführung für werdende Eltern. Ich versuche mich also ersthaft damit anzufreuden, dass ich diesmal nicht zuhause gebären kann *schluchz*... :-( Naja, werd mich schon noch dran gewöhnen. Jetzt ist quasi die Frage: Rieseklinik mit Perinatalzentrum oder kleines KH mit Belegehebi aber ohne Kinderklinik im Haus? Da wollte ich Euch mal fragen, wie Ihr das gemacht habt (und ob Ihr hinterher zufrieden ward!). Wenn die Kinder zu früh kommen, oder irgendwas anderes schlimmmes nicht stimmt, ist für mich klar, dass ich ins Perinatalzentrum gehe (logo!), aber was wenn alles OK ist? Dann möchte ich VIIIEL lieber mit der Belegehebi in das kleine KH. Andererseits haben die Ärzte da natürlich auch nicht sooo viel Erfahrung mit vag. Zwillingsgeburten, weil ja angeblich alle Eltern sowieso viel lieber ins Peri wollen... In was für KHs habt Ihr entbunden und warum?? Danke für Eure Berichte! Anna
Ich war in einem kleinen KH ohne Kinderstation und es war genau richtig. Mein FA hat dort Belegbetten und mir war wichtig, dass er die Kinder holt. Ok, es wurde ein KS, aber ich wusste aus Erfahrung, dass der Mann operieren kann. Außerdem arbeitet dort meine Hebi. Ein KH, wo ich niemanden kenne, kam für mich bei einer Geburt nicht in Frage. Ich brauchte für so was Intimes vertraute Menschen um mich. Die Zwillis waren fit, durften bei mir sein. Jutta
hallo, also bei der geburt der großen habe ich in einem "kleine" kh ohne kinderklinik entbunden. bei den zwillinge bin ich dann ziemlich zielstrebig ins städtische gegangen. habe dort bei der klinikführung mal die zimmer angeschaut. bei der vorstellung und einigen untersuchgtungen während der ss (feindiagnostik) habe ich dort die leute auch kennen gelernt und war eigentlich immer zufrieden. die geburt verlief super und die beiden sind freitags frühs gekommen und samstag (also knapp 24 stunden später) bin ich nach hause gegangen!! ich wollte nicht länger im kh bleiben! mici
Ich habe meine große Tochter und auch meine Zwillinge in einem großen Klinikum mit Perinatalzentrum entbunden. Einfach deswegen, weils nur 10 km von hier ist und die beste Entbindungsklinik weit und breit. Bei meiner Großen hätte ich nie gedacht, dass ich die Intensivstation benötigen würde, sie kam einen Tag vor ET mit 4.300 g und 56 cm.... und hatte eine Streptokokken-Infektion, die bei mir unerkannt war und bei der Geburt übertragen wurde. Schöne Scheiße und zum Glück war ich im gleichen KH, denn das würde ich mir schlimm vorstellen, das Kind wird verlegt und man selber erst nen Tag später oder so. Bei den Zwillis wars deswegen auch keine Frage, ob ich woanders hingehen würde, Zwillinge haben ja das "größere Risiko" mal auf Intensiv zu landen nach der Geburt. Aber es ging alles glatt, spontan entbunden in der 40. SSW nach Einleitung und gesunde Kinder und nach 5 Tagen gings heim. Ich denke, die Entscheidung kann Dir keiner abnhemen, aber mir ist der Sicherheitsaspekt generell wichtiger als alles andere. LG Pu
Ich war in einem Kleinem Krankenhaus mit Beleghebamme. Diese war währrend der Geburt bei uns. Das war genau das Richtige. Meine kamen 36+2 auf die Welt und wir konnten am nächsten Tag das Krankenhaus alle verlassen. Ich würde es immer wieder so machen. Meine 2. kam sogar als BEL und das war auch kein Problem. Nur Mut, so viel technik und Vorsicht ist nicht immer notwendig. Mir war nur wichtig, daß wir eine feste Hebamme hatten, die genau weiß wie es mir gerade geht und mich einschätzen kann. Unsere Hebamme hat uns seit Februar 2002 das 3. mal betreut.
Hallo Anna! Ich habe in einem Klinikum mit Perizentrum spontan entbunden. Da ich allerdings ab der 29.SSW mit vorzeitigen Wehen schon fest dort liegen musste, kannte ich Gyn,Kreissaal und Kinderintensiv. Das war super. Hab mich richtig familieär dort gefühlt. Auch in einem Klinikum kann es harmonisch sein und da ich letztendlich bis zur 36.SSW gekommen bin und meine Kleine über 1500g laut US gewogen hat, wurde mir auch trotz derer BEL eine spontane Geburt ermöglicht. Das Gute dran war halt, trotz der Unterernährung der Kleinen im Bauch und der falschen Lage, das ich normal entbinden durfte...das wäre ohne Kinderintensiv direkt nebenan, mir halt nicht ermöglicht worden. Sie kamen nach der Geburt dorthin und wurden versorgt. Trotz 36.SSW musste meine Kleine 2h beatmet werden, da sich keine Luft holen wollte, aber hat sich dann unter der Beatmung von allein gerappelt und alles war super.Ich hoffe das macht jetzt keine Angst, aber trotz 36.SSW kann eben halt soetwas doch mal passieren... Somit ein deutlicher Pluspunkt für das "große" KH. Die Geburt war auch ein super Erlebnis mit Kerzen, Duftölen, Musik und viel, viel Ruhe und Zeit lassen. Halt sehr harmonisch alles gestaltet. L.G. Liane.
Hi Anna, an den Klinikbesichtigungsmarathon vor der Geburt meines Sohnes kann ich mich noch gut erinnern... Zuerst dachte ich damals, ich müßte besser in die städtische Klinik (mit angeschlossener Kinderklinik) gehen. Mein FA hat dann nur gemeint, das "vorauseilender Gehorsam" nicht nötig wäre, da der Kleine fit und absolut "im Plan" sei. Ich habe mich damals für das "schöne" (kleine) KH ohne Kinderstation (geschweige denn Klinik) entschieden. Nach 3 Tagen Einleitung und 1 Woche nach ET kam der KLeine zuguterletzt per VE zur Welt und ich hätte um Haaresbreite Gelegenheit gehabt, meine Entscheidung bitter zu bereuen.... Gottseidank ging dann doch alles gut aus, aber sie waren kurz davor, mein Baby per NAW in die Kinderklinik zu bringen. Die Klinik ist superschön, alles sehr gemütlich, mit sehr kompetentem und liebem Personal. Halt kein 0815-Fließbandbetrieb und ich würde sooo gerne wieder dort entbinden :-( Jetzt habe ich einen neuen FA (der Belegarzt an eben dieser "kleinen" Klinik ist) und erwarte Zwillis. Er meinte allerdings schon beim letzten Termin, daß ich mich bitte mental darauf einstellen solle, an der städtischen Klinik zu entbinden, da es für die Kinder einfach sicherer sei. Es gibt zwar auch diesmal bislang keinen Anlaß zur Sorge, aber er hätte in seinen 25 Dienst-Jahren erst 2x Zwillis spontan entbunden und das Risiko wäre ihm einfach zu groß.... Ich kann dich sooo gut verstehen und mir graust vor der großen Klinik - aber wenn es für die Sicherheit der Babies besser ist, werde ich mich wohl damit abfinden müsen. Ich hoffe nur, daß es kein KS wird. Dir drücke ich gaaanz fest die Daumen! Wann ist es denn bei Dir soweit? Ich bin erst in 12+5 und werde mich kugelrund durch den Sommer "schleppen" müssen ;-) LG Astrid
Ich war im Krankenhaus mit Station für Frühgeborene und es war gut so. Hatte schon Wehen in der 27. SSW und bin dann gleich dort hin und habe so die Hebammen auch alle kennen gelernt und die Waren dann auch bei der Entbindung in der 36+5 SSW. da. Und die Entscheidung war gut Jonas 41,5 cm bei 1540g mit FFTS und Nils 48cm bei 2200g mit Gelbsucht ohne Ende. Habe die Entscheidung also nie bereut.
Hallo, ich hätte meine Beiden eigentlich im klinikum (ca. 25KM entfernt) entbinden müssen hatte schon eine termin für den KS da der doppler von Sohnemann nimmer ausreichend war und Püppi eine Cystenniere hatte.... 4 tage vorher hatte ich aber einen Blasensprung und ich ließ mich mit dem sanka in unser KH bringen (10 KM entfernt)dort holte mein FA die beiden per KS das war mir sehr recht denn er hatte uns schließlich die 35 Wochen begleitet.... später zuhause kam dann meine Hebi (im Kilinkum wäre keine gekommen) die ich gut kannte vo VB kurs... meine kids wurden allerdings in die Kinderklinik gebracht und ich lag zwei tage bis ich transportfähig war allein in unserem KH... Aber dann ließ ich mich zu meinen zwergen verlegen und nach zwei wochen durften wir auch schon nach hause...... Sie sind jetzt 6 Monate alt und top fit...... Wünsche dir eine schöne Rest-Kugelzeit. LG Sanny mit Sophia und Luca
Ganz ehrlich? ich finde das im Nachhinein alles nicht mehr sooo wichtig, ob nun ambulant oder KH oder spontan oder Kaiserschnitt.... Matildas Geburt war superschön, spontan, enstpannt, privat. Prima. Bei den Zwillingen hatte ich einen Kaiserschnitt, man, das wollte ich eigentlich nie. Aber es war in der Situation das Beste, punkt. Wir waren in einer Uniklinik, sehr groß, mit vielen technischen Möglichkeiten. Und ganz sicher nicht so intim wie bei Matilda. Aber irgendwie hat mich das nicht gestört, die Kleinen waren bei mir, ich habe sie versorgt, da war mir die Toilette auf dem Gang und die vielen Zimmer herzlich egal. Wir hätten auf der einen Seite diese Technik, das Frühgeborenenzentrum nicht gebraucht, da Beide sehr reif waren. Auf der anderen Seite: bei Marlene bestand ein paar Tage Verdacht auf eine blöde Stoffwechselkrankheit - wäre der Kinderarzt nicht so kompetent und engagiert gewesen, hätte sich dass alles noch viel länger hingezogen. Jetzt werden Beide 1 Jahr und ich liebe sie nicht weniger, weil sie "anders" geboren wurden. Sie sind da und gesund. lg Maren
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