Mitglied inaktiv
Ich würde gerne mal wissen, wie groß die Unterschiede sind zwischen eineiigen und mehreiigen Mehrlingen und zwar hinsichtlich des Bandes bei ihnen. Also wie eng sie miteinander verbunden sind, wie stark die Gruppe ist. Bisher dachte ich immer, dass bei mehreiigen das Band nicht so eng wäre wie bei eineiigen. Aber manche Sachen hier verwundern mich sehr. Beispiel gestern beim Augenarzt. Alle Kinder wurden nacheinander, also jedes für sich allein, untersucht. Anschließend durften sie sich ein Spielzeug aussuchen. Alle drei haben sich unabhängig von einander das gleiche Teil ausgesucht (Auswahl ca. 5-6 verschieden Spielzeuge). Mich sehr gewundert. Beispiel 2: Alle haben in der gleichen Nacht angefangen, durchzuschlafen. Und alle gleichzeitg zwei Tage später von 7 auf 9 Stunden erhöht. Es gibt noch mehr solcher Beispiele. Und was mir noch auffällt: Sie können und wollen nicht getrennt sein. Also wenn mal eines von ihnen bei der Oma ist, sind die anderen beiden sicher ruhiger und spielen schöner, aber es wird permanent nach dem fehlenden Kind gefragt. Mein sind übrigens nicht eineiig *grins* sind ja verschiedene Geschlechter. Für den Fall, dass das noch keiner wußte *kicher* Wie ist das bei euren Kindern? Gruß Silke
Meine sind eineiig und haben eine sehr enge Verbindung und sind (fast) immer einer Meinung! Aber meine Töchter (12 und 8) haben eine ähnliche Verbindung (nicht ganz so eng).Eigentlich alle 4 Kinder!
Hallo Silke, Robin und Lysann sind eher vom Charakter und vom Äußern sehr verschieden. Ok, sind ja auch Junge und Mädel:-)) aber so Gemeinsamkeiten sind mir auch aufgefallen. Zunächst einmal wogen sie zur Geburt fast gleich viel 100g Unterschied. Den 1. Zahn bekamen sie auch zusammen. Der andere Zwilli am darauffolgenden Tag. Die Haare fingen gleichzeitig an zu wachsen. Sie hatten beide lange Glatze. Mit dem schlafen hatten und haben beide auch den gleichen Rhytmus. Mit dem durchschlafen war es nicht ganz so. Beide mochten von Anfang an keine Schnuller (unser Großer (4J) war das reinste Schnullerkind, hatte diesen bis vor ein paar Monaten noch) Mit dem "gegenseitig vermissen" kann ich noch nicht so beurteilen, so oft waren sie noch nicht getrennt, und dann auch nur kurz. Aber: die ganzen Infekte machen sie auch zusammen durch. Sooo, das fiel mir auf die schnelle ein. Ansonsten hatte ich im 1. Jahr immer das Gefühl, das die beiden sich anfangs nicht mochten. Da war immer kein Interesse aneinander, aber nun kommt es. Liebe Grüße Cordula, bin ja mal gespannt, was die anderen so schreiben.
wenn einer im Bett liegt und der andere bei der Mama im Bett (weil sie zu faul ist nach dem füttern nochmal aufzustehen), fängt das Kind im Kinderzimmer an zu heulen! Ich hoffe das bleibt so - das sie sich sooooo lieb haben.
Hi! Also meine sind zweieiig und sowohl vom Aussehen als auch vom Charakter her total verschieden. Die eine ist sozusagen der Aussenminister und die andere ist zuständig für das Innere. Aber ich konnte in den letzten 14 Monaten feststellen, dass sie sich ideal ergänzen. Wie lieb sie sich haben kann ich jetzt noch nicht so genau sagen. Sie sind aber auch von der Entwicklung sehr weit auseinander, weil die eine nach der Geburt (waren beide Frühchen) erhebliche Probleme hatte und noch eine ganze Weile länger im KH bleiben mußte, und diese Zeitspanne merken wir jetzt noch. Ich merke aber immer öfter, dass die beiden unheimlich viel Spaß miteinander haben, die eine blödelt und die andere lacht sich krumm. Und ja, was das Griesbreiweitspucken betrifft, da sind sie sich total einig, und je grantiger die Mama wird desto lustiger wird gespuckt. Eigenartig war auch, dass sich der Gesundheitszustand nach der Geburt bei der einen schlagartig verbessert hat als die zweite in das selbe Zimmer verlegt wurde. Kann ein Zufall sein, aber lustig war es schon. LG
Hm! Du kannst ja schwere Fragen stellen. Muss ich ja glatt mal mein Gehirn in die Gänge bringen. Und das als HAUSFRAU!!!!! ALso, ob meine eineiig oder zweieiig sind weis ich nicht. Alle Leute sagen, dass sie gleich aussehen. Finde ich nicht. Vom Charakter her sind sie sehr verschieden. Seitdem sie in der Schule getrennte Wege gehen, (miese, fiese MUtterdrachen hat das so gewollt!!!), brauchen sie sich Nachmittags doch wieder mehr. In den Pausen spielen sie auch öfter zusammen. Im Kiga hatte ich das Gefühl, dass sie Nachmittags froh waren, mal alleine zu sein. Allerdings kommt es häufig, wenn ein anderes Kind zum Spielen da ist, zwischen den Beiden schnell zum Streit. Glaube das sind dann solche "Hahnenkämpfe" oder so. Also, bis Danny
Habe zwei Söhne, zweieiig, jetzt 17 Monate alt. Beide bekommen zur gleichen Zeit Zähne, spielen mit den gleichen Sachen (sie stehen auf alles was vier Räder hat, z.B. LKW, PKW usw.) und haben sich gaaanz doll lieb und mal auch wieder nicht so doll, hi, hi, hi. Allerdings ist einer mehr der Rabauke und der andere der Gutmütigere. Aber wenn ein Junge mal in einem anderen Zimmer ist, dann will der andere auch dorthin zu ihm, sonst ist das Geheule groß. Ich denke schon, dass es ziemlich egal ist, ob ein- oder zweieiig, die Bindung zwischen den Mehrlingen ist einfach stärker als bei "normalen" Geschwistern (meine Meinung). Schließlich haben sie sich ja auch monatelang in der Enge des Bauches die Zeit zusammen vertrieben und sich manchmal wohl auch gegenseitig getreten, je enger es wurde. Einen schönen Tag noch, ZwilliMummy
Also, meine Mädels (16 Mon.) sind wahrscheinlich eineiig. Als sie noch ganz klein waren, haben sie sich im Bettchen immer aneinander gekuschelt. Jetzt müssen sie auch meist gucken, wo die Schwester gerade hin will und wuseln so gemeinsam ducch die Zimmer. Ich denke, sie lassen der Schwester auch "mehr durchgehen" als anderen Kindern. Oft sitzen sie voreinander, und eine haut der anderen auf den Kopf und beide lachen sich schlapp. Das sollte mal ein anderer wagen :-) LG Suse Von der Entwiclung ist mal die eine etwas weiter, mal die andere. Eva konnte zuerst sitzen, Mirja hat fast alle Zähne etwas früher bekommen. Laufen haben beide gleichzeitig angefangen.
Ob meine Mädchen eineiig oder zweieiig sind, weiß ich noch nicht sicher, ich denke aber zweieiig, weil sie eine unterschiedliche Kopfform haben. Sie sind aber sehr aufeinander bezogen, viel mehr als ich es sonst bei "Krabbelgruppenfreunden" erlebt habe. Allerdings strolchen sie auch genauso begeistert ihrem großen Bruder hinterher und finden ihn augenscheinlich das Allertollste. Also, ich denke, zweieiige Zwillinge sind Geschwister, die zufällig am gleichen Tag Geburtstag haben, aber wenn sie von Naturell her zusammenpassen, haben sie die gleichen dem Alter entsprechenden Erfahrungen und Interessen, außerdem verbringen sie besonders viel Zeit miteinander, und das verbindet ungemein. Grüße von Verena (der leider schon wieder schlecht ist und das durch fleißiges Hacken zu verdrängen versucht - Hat jemand ein schlagendes Geheimrezept gegen Dauerübelkeit in den ersten vier Monaten???)
Hallo Silke! Meine Jungs sind mittlerweile 5 1/2 Jahre alt und eineiig ( getestet bei der Zwillingsstudie ) Sie sind sich äußerlich sehr ähnlich, charakterlich aber genau entgegengesetzt. Ich würde mal sagen, sie ergänzen sich im täglichen Leben und schauen schon darauf, was der Bruder macht. Sie können mittlerweile auch mal ganz gut alleine sein. Ist auch wichtig, um sich abzugrenzen und seine eigene Indiviualität zu entwickeln. Als Babys brauchten sie von Anfang an ihr "eigenes Reich". Da war nix mit Kuscheln nebeneinander und so weiter. Mit 16 Monaten mußten wir sie in getrennte Zimmer legen weil sie einen so unterschiedlichen Schlafrhythmus hatten, dass sie sich nur noch gegenseitig aufweckten. Von der Entwicklung her sind sie aber fast immer auf den Tag genau gleich gewesen. Da gibt es nur wenige Ausnahmen. Was dann aber wieder unheimlich ist und da ist bei eineiigen wohl doch eine Verbindung, die einzigartig ist: Beispiel 1: Wir haben sie letztens psychologisch testen lassen, mehr so aus Spaß und Interesse. Sie wurden an 2 verschiedenen Tagen unabhängig voneinander getestet und haben bis hinters Komma ( bei 4 verschiedenen untertesten) das gleiche Ergebnis erzielt. Die Psychologin selbst war erstaunt darüber. Denn sie waren zwar zum selben Ergebnis aber auf völlig unterschiedliche Weise gekommen. Benedict war ganz still, so dass sie anfangs dachte, er habe sie nicht verstanden, gab dann aber nach kurzem Überlegen einfach die Antwort. Leo dagegen hat erst einmal die Frage wiederholt, alle Sachen benannt und dann die Antwort gegeben. Beispiel 2: Im Schwimmkurs war es genauso. Sie konnten am selben Tag schwimmen, hatten es aber auf völlig unterschiedliche Arten gelernt. Beispiel 3: Ich hab ihnen kleine Füchse als Stofftiere gekauft und sie ihnen abends ( sie haben ja getrennte Zimmer) nacheinander, ohne das der andere es mitbekommen hat, gegeben. Auf die Frage wie der Fuchs denn heißen sollte, sagten mir beide DENSELBEN Namen. Ich könnte noch einen ganzen Roman schreiben. Ich kenne aber auch ein Zwillingspärchen, dass mittlerweile in die Schule geht. Jeder hat sein eigenes Zimmer und trotzdem schlafen sie IMMER NOCH in einem Bett weil sie das so wollen. LG Sabine
Hi Silke, meine eineiigen Töchter sind 7 1/2 Jahre alt. Als sie kleiner waren, erschien mir ihr Band sehr eng. Sie hatten die gleichen Interessen, ihre Entwicklungsschritte waren ziemlich zeitgleich, ihr Schlafrhythmus war der gleiche und sie mussten immer genau wissen, wo die Schwester ist, was sie macht, was sie gesagt hat oder gesagt bekommen hat etc. Im Laufe des letzten gemeinsamen Kindergartenjahres drifteten sie immer mehr auseinander. Ihre charakterlichen Unterschiede wurden immer deutlicher, in vielen Dingen waren sie entgegengesetzt und diese ständige Nähe wurde ihnen, vor allem der Einen, manchmal hinderlich. Seit der getrennten Schulklassen empfinde ich ihr Band als nicht mehr so eng (in der neuen Zwillingszeitung habe ich was dazu geschrieben)und sie verhalten sich eigentlich eher wie normale Geschwister, finde ich. Sie streiten sich, sie spielen zusammen und sie gehen ihre eigenen Wege mit eigenen Freunden. Trotzdem gibt es immer noch Gemeinsamkeiten trotz ihrem eigenen Leben. Zum Beispiel haben sie im Abstand von 4 Monaten den gleichen Unfall gehabt, selbes Hangelgerät (nur auf verschiedenen Spielplätzen), und der Unfall hatte die gleichen Folgen (der rechte Arm war gebrochen an der selben Stelle). Als sie letztes Jahr zur Schule gekommen sind, haben sie sich zeitgleich mit einem Mädchen in ihrer Klasse angefreundet. Beide Mädchen hießen Julia. Später stellte sich heraus, daß die Mütter auch den gleichen Namen hatten. Auf der Telefonliste waren sie beide an 3. Stelle, jetzt in der 2. Klasse sind beide zur gleichen Zeit an die 2. Stelle gerutscht(durch Wegzug oder Namensänderung des obersten Kindes). Oder die beiden Mädchen aus ihren Klassen, mit denen sie zusammen zur Schule gingen, die zogen zum gleichen Zeitpunkt weg.--Solche Kleinigkeiten fallen mir auf. Ich weiß nicht, ob es Zufall oder Vorbestimmung ist, keine Ahnung. In der Schule sind sie genau gleich gut, ohne von der anderen mitzubekommen, was sie macht. Ihr inneres Band ist sicher eng, momentan ist ihnen aber ihr eigenes Leben und ihre Freunde wichtiger. LG Daniela
also meine beiden jungs (zweieigig, 16 mon.) sehen total unterschiedlich aus, sind von den characteren grundwegs verschieden (einer ruhig+vernünnftig, der andere quirlig+rabauke), kleben aber den ganzen tag zusammen und betüddern sich (geben sich gegenseitig schnulli und trinken zb) und seit letzter woche geben sie sich auch ein gute-nacht-küssschen! (das ist SO süss) lg
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