Mitglied inaktiv
Hallo, waren heute in der Klinik, da unsere Sarah eine Halsfistel (Überbleibsel aus der Embryonalzeit, der sich nicht zurückgebildet hat) hat und es die Chance einer üblen Entzündung besteht, die dann sehr schwer therapierbar ist. Nun hat uns der Arzt dort gleich erklärt, dass dies nur operativ entfernbar ist, jedoch er uns dringend dazu rät... ein Eingriff mit zwei Schnitten am Hals, Vollnarkose und wenn alles gut geht, mindestens eine Woche Klinikaufenthalt. Obwohl ich mit etwas ähnlichem gerechnet hatte, hat es mich doch wie ein Schlag getroffen: Unsere Sarah so einen Eingriff mit Schmerzen, etc. ; Leah alleine zu Hause; unsere herzchen, die jetzt so toll miteinander spielen, sich zum Lachen bringen, sich trösten- eine Woche getrennt; ich von Leah getrennt (werde dann bei sarah bleiben), usw. Ich bin so angespannt und musste erst mal nur weinen, als unsere Mädels ins Bett sind... Ich weiss, hier gibt es einige, die schon viel schlimmeres hinter sich haben, aber für uns ist es (abgesehen von der frühchenzeit) der erste Aufenthalt, das erste schlimme Erlebnis, die erste Trennung... Vielleicht hat ja jemand ein paar aufbauende Worte...? Liebe Grüsse, Janine
liebe janine, ich verstehe deine sorgen voll und ganz. ich drück dich mal ganz fest. vielleicht hast du es ja gelesen. bei uns steht auch schon wieder ne trennung an. einer unserer eineiigen 5,5 jahre alten zwillinge muss schon wieder ins krankenhaus. am sonntag um 13 uhr müssen wir dort "antreten". dh. die zwillis werden am sonntag getrennt. sie schlafen aber normal NUR IN EINEM bett und vermissen sich schon nach 10 minuten. nach dem letzten KH aufenthalts vor ca. 4-5 wochen des anderen zwillings waren beide am ende psyhisch fix und alle wegen der trennung :o( ... auch für mich ist es soo schwer die anderen beiden kinder immer wo unterzubringen um mich um den anderen der in der klinik ist zu kümmern. dann die sorgen der narkose... (bei uns kommt dazu das alle drei epilepsie haben und man nicht weiss wie es verläuft) und hoffentlich krampfen die beiden anderen nicht grad wenn sie woanders untergebracht sind... ich hoffe für euch das die op gut verläuft! bei uns ist es ja "nur" ein "banaler" eingriff (leistenbruch)... wünsch euch aaaaaalles alles gute! LG feeli
HaLLo, danke für die lieben Worte!! Bei uns ist es wohl auch kein allzu grosser Eingriff, aber die belastung ist doch stark! Weiss gar nicht, wie ich das schaffen soll, obwohl ich ja die Starke sein soll... Hatte deinen Bericht gelesen und dir auch geantwortet (bin die andere Kikraschw. :) ) und finde eure Situation sehr nervenaufreibend- immerhin habt ihr ja noch einige Problemchen drumherum... Wünsche euch viel Kraft, das alles zu schaffen- finde es immer wieder erstaunlich, wie nah einem alles geht, was die eigenen Kinder durchmachen, obwohl man es schon zigmal bei anderen miterlebt hat... wie tapfer doch so manche Mütter sind... Na ja, irgendwie müssen wir es ja jetzt auch packen... Liebe Grüsse und euch auch alles Gute, Janine
Hallo!! Wir haben gerade die Hypospadie OP von Jonas hinter uns gebracht. Jonas wurde vier Stunden lang operiert und wir waren insgesamt 14 Tage in Mannheim im Universitätsklinikum. Da meine beiden erst 9 Monate alt geworden sind, habe ich Nils mit ins Krankenhaus genommen, damit Jonas nicht auch noch auf Nils verzichten muss, und weil wir in Kassel wohnen und 270km eine weite Strecke sind und ich Nils auch nicht so weit weg lassen wollte. Die Unterbringung für Nils hat uns am Tag 18,56€ mit essen und Windeln gekostet. Jonas hat den Eingriff sehr gut weg gesteckt und war schon nach der OP trotz Katheter sehr gut drauf. Er hat gar nicht gemeckert oder geweint. Anscheinend war die Schmerztheraphie so gut abgestimmt, dass erst gar keine schmerzen da waren. Also Kopf hoch was euren Eingriff betrifft. Wir waren sehr zufrieden mit allem. Ich wei0 es ist schwer aber mach Dir nicht zuviele Sorgen. Der Anästhesist nimmt sich auch sehr viel Zeit für alle Fragen. Wenn Du noch Fragen hast meld dich, meine Addi ist hinterlegt
Hallo, danke für deine positiven Worte:) Werde mals chauen, ob sich das machen lässt, Leah auch mit da zu behalten... Wenn nicht so viel los ist, geht das vielleicht- hoffentlich... ich denke, ich mache mir besonders grosse Sorgen, weil ich selbst Kinderkrankenschwester bin und schon einige Kinder gesehen habe, die das alles nicht so gut weggesteckt haben und ich auch weiss, was alles schief gehen kann. Hatte z. Bsp. mal ein Mädchen ambulant betreut, was durch einen Ärztefehler heute ein Tracheostoma trägt und querschnittsgelähmt ist... und da kommen einem ja noch so viel andere Horrorvisionen in den Kopf... kann gar nicht mehr richtig schlafen, und die Op ist erst in zwei Wochen. Aber falls Leah mit kann, wäre ja schon mal ein "Kleineres" Problem gelöst... Liebe Grüsse, Janine
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