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Hallo! Heute wurden die Zwillis 2 Jahre. Ich msus sagen ich bin an ihrem Geburtstag viel sentimentaler und dankbarer als bei meiner Grossen, weil ich immer noch sooooo froh bin, dass nach der schwierigen "Entstehungszeit" (sind ja ICSI-Kinder), der langen Krankenhauszeit und der Angst vor und nach der Geburt jetzt 2 so muntere, fitte Mäuse bei mir zuhause sein dürfen... War ein schöner TAg, sie haben auch massig geschenkt bekommen (Keybord, Roller, Maltafeln, Sachen für die Holzeisenbahn, ....) , heute waren nur die Grosseltern da, morgen kommen die Paten, übermorgen die PEkipfreunde und so richtig gross feiern wir dann nächste Woche ihren und meinen Geburtstag zusammen.... KARIN Mellis und Maxis kleine Welt im Rückblick Teil 2 Wieder sind wir ein Jahr älter und haben Geburtstag. Auch im zweiten Lebensjahr ist soviel Aufregendes passiert, wovon wir gerne erzählen würden. Die Geburtstagsfeier zu unserem Ersten und Mamas 30. war übrigens sehr schön, die Gäste haben auch ganz brav tolle Geschenke für uns mitgebracht. Doch echt, die waren alle lieb und dürfen gerne wiederkommen. Aber irgendwie war es auch gemein, uns haben sie gegen 19.30 Uhr ins Bett gesteckt und wir haben es ganz ganz deutlich gehört, die haben einfach noch ohne uns Geburtstagskinder weitergefeiert, Spanferkel gegessen und Alkohol getrunken. Dieses Jahr feiern wir etwas kleiner, aber Geschenke kriegen wir hoffentlich trotzdem auch ganz viele ...... Den Sommer 2003 über waren wir viel draußen –zunächst sitzend und krabbelnd- im Garten, haben dort ja ein Spieleparadies mit Rutsche, Sandkasten, Schaukeln, Guck-Guck-Häuschen, Bobbycars, Wippe, Planschbecken, ... . Haben unsere Eltern echt schön hergerichtet den Garten für uns, doch muss ich sie mal loben an dieser Stelle. Als 2. Frühstück sind wir oft raus zu unseren Beerensträuchern und haben uns die Bäuche vollgeschlagen, naja meistens auch die T-Shirts und Hosen; die waren dann rotbefleckt, aber mir hat es Spaß gemacht und lecker geschmeckt hat es allemal. In Freibädern waren wir auch öfter, halt noch in den Babybecken und nur Steffi dann im tieferen Wasser mit Mami oder Papi, war ja ein Supersommer, der Sommer 2003. Mit 14 Monaten durften wir zum ersten Mal so richtig in Urlaub, in Ungarn waren wir. Wir sind mitten in der Nacht losgefahren und waren superbrav während der Fahrt. Ich habe direkt im Auto weitergeschlafen und bin erst irgendwo in Österreich aufgewacht. Ich bin schon kurz wachgeworden beim Ins-Auto-Tragen, habe dann eine Milchflasche gekriegt und kurz immer wieder aus dem Fenster geguckt, aber es war dunkel und so habe ich dann auch lieber weitergeschlafen, wenn man eh nichts sieht. Wir hatten in Ungarn ein hübsches Häuschen in einer Ferienanlage mit einem eigenen schönem Zimmer für uns alleine. Wir waren viel Schwimmern und Spielen dort und haben auch den Plattensee kennen gelernt. Ich habe da schon ein paar eigene erste Schritte gemacht Ende August 2003, Melli noch nicht so recht. Aber richtig laufen gelernt haben wir erst zu Hause mit 14, 5 Monaten (korrigiert dann 13 Monate). Ziemlich zeitgleich stellten wir uns auch von 2 Tagesschläfchen auf ein längeres Mittagschläfchen um. Zuerst war ich bei der 2. Schlafzeit nimmer so recht müde und wollte nicht einschlafen und Melli musste dann mit mir zusammen in der Frühe länger durchhalten. Aber sie machte es mir zuliebe recht problemlos. Ja, ich war zwar schon müde, wenn ich statt bis 9.30 bis 12 Uhr wach bleiben sollte, aber ehe ich mir nachmittags dann Maxi lautes Geplärre reinziehe, ne lieber hielt ich tapfer durch. Und wer Maxis laute, tiefe, beeindruckende Stimme kennt, der weiß wovon ich rede ... . Wir schlafen noch immer in problemlos in einem Zimmer und ich will auch immer, dass „mein Bruda“ mit dabei ist beim Schlafen. Wir lernten auch immer wieder neue Worte, ich zunächst etwas schneller und deutlicher als Maxi, aber mittlerweile mit fast 2 Jahren reden wir ähnliches und auch schon in 2- oder 3-Wort-Sätzen. Irgendwie fühlten wir uns im Herbst eh schon so richtig groß, dass wir keine Lust mehr hatten, uns füttern zu lassen. Wir wollten nicht mehr, dass sie uns mit dem Löffel irgendwas geben. Wir versuchten daher ständig den Löffel zu schnappen und aus der Hand zu reißen. Oder es kam auch richtig gut, mit voller Wucht auf den gefüllten Löffel zu schlagen, dann flog das Essen so richtig schön durchs Zimmer. Naja, nachdem wir beide das immer und immer wieder machten, hatten wir gesiegt und unsere Eltern gaben es auf, uns zu füttern. Von nun an gab es „Fingerfood“, sprich eben nichts breiartiges mehr, sondern was festeres wie Nudeln , Pommes, Fleisch, Gemüse, alles in Stückchen , Brot, Apfelschnitze statt Apfelbrei und so weiter. Wir hatten da ja auch schon jeder zumindest die vorderen Zähne und das ging dann gut. Klar, wenn es z.B. Spaghetti Bolognese oder so gab, dann war halt sicher im ganzen Essbereich so viel Essen verteilt wie in unseren Bäuchen, wenn nicht sogar mehr außerhalb von uns statt in uns, aber da mussten ( und müssen immer noch!) die Eltern halt durch. Übung macht den Essmeister und mittlerweile klappt es mit Gabeln und Löffel und so schon recht gut. Aber ich finde, jetzt ist es bald Zeit, dass sie uns auch mal ein richtiges Messer geben und ich mir meinen Schweinebraten selber klein schneide, oder? Im Oktober hat Steffi uns aus dem Kindergarten Scharlach mitgebracht, aber es wurde rechtzeitig erkannt und war gar nicht schlimm, außer dass wir ein paar Tage keinen Kontakt zu anderen Kindern haben durften... Wisst Ihr, was meine Eltern für eine komische Idee hatten? Sie wollten mal einfach ein paar schöne Fotografenbilder von der ganzen Familie machen lassen. Die stellten sich das wohl ganz einfach vor. Aber wir haben ihnen gezeigt, dass es nicht soooo einfach ist, 3 kleine Kinder gleichzeitig lieb grinsend und ruhig sitzend ablichten zu können. Ich gab da mein Bestes, von böse gucken über Weinen, Wegrennen, Kleid hochheben bis hin zu „die anderen beiden zu Unsinn anstiften“, hatte ich alles im Programm. Maxi und Steffi waren ja recht brav und machten das, was die Fotografin von ihnen verlangte, aber bei nur 2 braven Kindern fehlte halt doch eines auf dem Bild und das war ich... Naja ich schaffte es, dass wir dann doch recht schnell gehen durften; dachte das Auffahren meiner Bosheiten hätte was gebracht, aber nichts, wir sollten an einem anderen Tag wiederkommen, wenn ich „vielleicht besser drauf wäre“. Ich war doch wirklich gut drauf, zeigte denen doch mein Repertoire, hihi! Naja, aber letztendlich sind im 2. Anlauf doch ein paar hübsche Bilder der Familie bei rausgekommen und als Erinnerung sind die gar nicht mal so übel. Steffi feierte ihren 4. Geburtstag im Dezember mit vielen Kindern. Aber wir durften nicht mit dabei sein. Habe gehört, wie die sagten, wir würden da wohl nur stören und unsere Eltern hätten da nicht die nötige Zeit und Ruhe für Steffi und die „großen“ Kinder. Echt Frechheit, die schoben uns währenddessen ab zu Omi und Opi, dabei hätten wir doch auch so gerne das Kasperle angeguckt, Kuchen und Pizza gegessen und Spiele gespielt. Unser 2. Weihnachten in unserem Leben war etwas anders als von allen geplant. Während unseres Mittagsschlafes bekam unsere Mami mal wieder einen Migräneanfall. Aber zur Bescherung konnte sie sich ins Wohnzimmer schleppen, um sich anzugucken, was uns das Christkind alles gebracht hat. Maxi hat eine Autogarage bekommen und ich eine Puppe, die trinken und weinen kann. Aber danach ist Mami wieder ins Bett und Papa und Steffi haben am Abend dann alleine bei der Omi geguckt, was das Christkind dort für uns abgegeben hat. Gott sei Dank hat das Christkind die Sachen nicht wieder abgeholt und so waren sie auch am 1. Weihnachtsfeiertag noch bei Omi und so haben wir gleich zweimal Bescherung gefeiert. Anfang Januar sind wir alle 5 nach Grafenau zur Zwillingskur gefahren. Dort war es wunderschön, wir durften mit anderen Zwillingen in der Früh in der Bärchengruppe spielen. Ich fand es schnell einfach nur „cool“ dort. Ich habe aber anfangs, wenn meine Eltern mich in die Kinderbetreuung brachten aus Leibeskräften geschrieen und geweint. Musste ihnen doch ein schlechtes Gewissen machen. Aber wenn sie wegwaren, dann habe ich schön gespielt, doch sobald ich sah, dass sie wiederkamen, habe ich wieder losgeheult, nicht, dass sie das schlechte Gewissen vergessen haben... Aber eigentlich hat es mir schon gut gefallen, wir haben tolle Sachen gespielt, waren viel draußen und meist haben wir auch in der Gruppe zu Mittag gegessen. Steffi war in einer anderen Gruppe und sie fand es auch super. Wir waren viel im Hallenbad, im Spielezimmer, es gab Krabbelturnen, Basteln, wir waren Schlittenfahren und es gab leckerstes Essen. So viel verschiedenes kriegen wir daheim nicht bei einer Mahlzeit. Und wenn wir Sauerei beim Essen machten, war es Mami ziemlich „Wurscht“, weil sie es ja nicht selber wegputzen musste. Krank wurden wir aber auch, hatten Husten und Fieber und mussten Antibiotika nehmen wie so etwa die Hälfte der Kurteilnehmer in der 2. Kurwoche, aber dann ging es uns auch rasch wieder besser. War eine schöne Zeit dort, wir waren viel draußen, obwohl es schon kalt war und ich eigentlich die Kälte hasse und schnell friere. Aber Schlittenfahren fand ich auch schön dort oder Schnee räumen. Mir macht die Kälte nichts, werfe mich gerne in den Schnee, tobe rum, bin nicht so ein Verfrorener, naja Mädchen halt.... In der Kur lernte ich es, auf Kommando „Böse zu schauen“. Eine Putzfrau nervte mich dort tierisch und die habe ich dann richtig böse angeguckt, mit Blick nach unten, die Augen verdreht, bitterböses Gesicht, ich glaube die hatte echt Angst vor mir. Und dies kann ich jetzt immer, wenn jemand sagt, ich solle böse schauen. Aber ob es wirklich böse oder doch eher lustig ausschaut, weiß ich gar nicht so genau, denn eigentlich lachen sie mehr, wenn ich dann so gucke..... Ich schaffte es auch mit so 1,5 Jahren aus meinem Gitterbett zu klettern. Ich erkläre es mal, da muss man ganz in der Ecke die Bettdecke oder Schlafsack hintürmen, sich draufstellen, hochziehen, schnell Bein hoch und schwups drüberschwingen; und dann Türe auf und schon ist der Mittagsschlaf beendet! Aber seitdem kriege ich auch mittags einen Schlafsack an und schaffe es nicht mehr, denn wie ich den Schlafsack alleine ganz ausziehen kann, habe ich noch nicht herausgefunden. Steffi kennt vom Kindergarten her ja schöne Tischgebete. Und manchmal wollen die doch tatsächlich das Essen anfangen ohne vorher zu beten. Aber nicht mehr mit uns, wir falten unsere Hände und Maxi ruft „Ameis“ und ich „Ama“ (Amen können wir irgendwie noch nicht sagen) und dann checken die es auch, dass sie was vergessen haben und dann beten wir. Und jeder muss uns dann einzeln die Hand geben und „Guten Appetit“ wünschen, das ist aber auch das Mindeste, was wir verlangen können, oder? Seit Februar gehen wir in den Musikgarten der Volkshochschule einmal die Woche. Naja, ist ganz nett, aber eigentlich gefallen mir die Lieder aus Mamis Krabbelgruppe besser, sind irgendwie kindgerechter und nicht nur „schön“, aber dennoch machen wir brav mit, tanzen und singen und haben schon Spaß dabei.... Im Fasching waren ich der Dipsy, Melli die Po und Steffi der Tinky Winky von den Teletubbies. Irgendwie stellten wir dann aber fest, dass uns doch noch ein Kind fehlt, damit die Teletubbies komplett von Sieberkindern besetzt werden könnten. Sollen sich unsere Eltern mal ranhalten, damit es nächsten Fasching besser klappt .... Seit März geht Mami Montag vormittags in eine Gymnastik und während der Zeit werden wir in dem Studio von der Silvi betreut. Ist eine nette und die Stunde vergeht problemlos und meist habe ich dann dort was schönes „baut“..... Ich hänge arg an meiner Zwillingsschwester und wenn sie mal nicht da ist, dann fehlt sie mir enorm. Mal hat Papa nur Steffi und Melli zum Einkaufen mitgenommen und ich war mit Mami alleine zuhause, das war echt komisch. Immer wenn Mami mir was gab, z. B. etwas zu Trinken, wollte ich aus Gewohnheit auch was für meine „Mella“ haben. Habe immer wieder nach ihr gefragt, Gott sei dank kam sie dann nach einer Ewigkeit auch gesund und munter wieder. Aber Papi hat gesagt, dass sie nicht nach mir gefragt hat, das finde ich schon gemein und traurig. Fehle ich ihr denn gar nicht? Sind alle Mädchen echt so gefühl- und herzlos? Noch so eine Szene, die zeigt, dass doch die Männer die sensibleren Wesen sind: Kürzlich sind wir in Papas Auto gefahren, normalerweise, sitzt Melli immer in der Mitte, doch dieses Mal war Steffi nicht dabei und daher saß sie auch außen. Aber ich habe es nicht mitgekriegt, wie sie reingesetzt wurde und guckte während der Fahrt dann in den Sitz neben mir, da war aber keine Melli drinnen. Oh, Gott, die haben meine Schwester vergessen, dachte ich da nur bei mir. Und dann habe ich angefangen, wie am Spieß zu schreien, ich hatte solche Angst. Meine Eltern wussten erst gar nicht, was los war, erst als ich immer wieder „Mella, Mella“ rief, haben sie mich verstanden und mir dann gezeigt, wo sie sitzt. Doch ich liebe sie echt arg, meine „kleine“ Schwester. Als ich noch zu klein war, um selber die Türen aufzumachen, hat mir Maxi immer ganz lieb geholfen. Wenn ich irgendwo rein wollte, habe ich gerufen: „Maxi auf“ und mein großer Bruder kam brav angelaufen und hat mir die Türe geöffnet. Mittlerweile kann ich es auch selber und immer mal wieder gehen wir dann halt auch ohne Schuhe zur Haustüre raus, wenn uns danach ist. Jetzt allmählich ist die Frage, wenn wir da zusammen im Zwillingswagen sitzen von Fremden berechtigt: „Sind das Zwillinge?!?!??!?!“ Denn mittlerweile könnte man mich schon für den Grossen Bruder halten, bin ja 3 cm größer und echt schon 3 Kilo schwerer und wenn man es gut meint, dann bin ich eben über 2 und Melli gerade mal 1 Jahr geworden, sind wir halt nur gut 9 Monate auseinander, könnte theoretisch schon hinhauen! Wenn man Zwilling ist, erlebt man schon so einiges an Fragen von Außenstehenden bezüglich Geschlecht, Ein- oder Zweieiigkeit und so. Aber die Krönung ist erst kürzlich passiert. Waren wir auf einer Feier und meine Mama kam mit einem Papa eines 1jährigen Mädchens ins Gespräch. Er meinte zunächst, dass wir aber nicht weit auseinander seien. Als Mami sagte: „Ja, nur 5 Minuten“, hat er erst verdutzt geguckt und meinte, das hätte er nicht gedacht, dass wir Zwillinge wären. Etwas später kam er dann wieder zu Mami und meinte : „Jetzt nur mal als Frage: Bei dem Mädchen ist aber noch keine Krankheit festgestellt worden?“ Haben wir alle ganz verdutzt geguckt, was soll denn das jetzt? Mami fragte zurück : „Nein, wieso denn?“ Er: „Na, weil das Mädchen doch kleiner und so viel zierlicher ist, es sind doch Zwillinge!“ Oh Mann, denkt der wohl, Zwillinge müssen exakt gleich sein? Mensch, das ist ja nicht mal bei eineiigen so und bei zweieiigen und Junge und Mädchen schon gar nicht.... Naja, merkt man , wie viele Leute in Bio mal besser aufgepasst hätten. Rückblickend war auch unser 2. Lebensjahr echt schön, außer ein paar mal aufgeschlagene Lippen, angebrochene Schneidezähne ist mir Tollpatsch auch nichts wirklich Schlimmes passiert. Obwohl doch, Zähne habe ich gekriegt und das tat mir echt immer ziemlich weh, da musste ich dann nachts öfter weinen und kriegte im Gesicht durch mein Gesabbere immer einen Ausschlag. Gerade kommen die letzten beiden und die Nächte sind unruhig. Gut, dass die Mädels mit dem Zähnekriegen keine Probleme haben, sagen da meine Eltern nur. Unsere Steffi ist eine ganz supertolle Schwester, die richtig fürsorglich und lieb zu uns ist, mit ihr können wir viel Quatsch machen und schön spielen, momentan kochen wir oft in unserer Spieleküche oder spielen zusammen mit der Holzeisenbahn oder draußen im Garten. Richtig miteinander streiten tun wir eigentlich kaum. Eigentlich meist nur, wenn es darum geht, wer das Telefon haben darf, um zu telefonieren. Unser Nachbarsbaby Tom und die Nachbarskatze Lilly haben es uns angetan. Lilly ist eine ganz brave, geht auch oft mit uns richtig spazieren und wir verfolgen sie auch ins tiefste Gras. Und sobald der Kinderwagen mit Tom draußen auf der Terrasse steht, dann will ich „Gucken“ gehen und ab durch die Hecke und schon hänge ich am Kinderwagen, vielleicht heirate ich den Tom ja mal, ich finde den nämlich voll süß ...! Kürzlich waren wir wieder alle drüben bei Tom nur Papa fehlte, bin ich zu ihm zurück in unseren Garten, sagte was zu ihm und führte ihn rüber. Papa verstand „Pipip tot“ , also irgendwo liegt ein toter Vogel, wo ich ihn hinführen wollte, letztendlich brachte ich ihn dann zu den Nachbarn und er verstand nun : „Pipip tot“ hieß in Wirklichkeit „Baby Tom“. Tja, soooo ganz deutlich reden wir wohl noch nicht, Maxi sagt zu sich entweder Max oder Maggi momentan, dann meinen die anderen immer dann sei ich Knorr, verstehe ich zwar nicht, scheint aber witzig zu sein... Wir sind am liebsten draußen, im Garten oder auf dem angrenzenden Spielplatz, ist echt schön, dass hier kaum Autos fahren und Mami uns auch viel rumsausen lassen kann. Nur drinnen, das ist doch langweilig für uns ! Auf jeden Fall freuen wir uns jetzt schon auf den Sommer und das ganze nächste Lebensjahr! Melli und Maxi Sieber P.S. Teil 1 kann auch nochmal angefordert werden, wen unser 1. Lebensjahr auch noch(mal) interessiert.....
die Formatierung des Textes verlorengegangen, wie ich eben sah. Normal war alles, was Melli erzählte schräg gedruckt, so dass man wusste wer was meinte. Naja, ich hoffe eh, dass überhaupt wer Lust hat sich durch den Text durchzuarbeiten?!?!? Karin
Hallo! Und Du hast mich auf eine Idee gebracht.Du hast das so schön geschrieben alles! Irgendwie schweben mir so viele Gedanken im Kopf, die ich vielleicht vergesse und ich habe das Gefühl, ich muß das alles aufschreiben. Vicky und Justus sind auch ICSI Kinder, Jonas und Lukas (6 und 5)sind normal entstanden. Und gerade nach der ICSI Tortur weiß ich so zu schätzen, welch ein Wunder meine beiden sind. Es sind KryoKinder, ich habe sie als Zweizeller gesehen und nun werden sie ein Jahr alt!!! *mir läuft das Herz über* Liebe Grüße Sonja
Hallo! Wollte ich Dich schon länger mal fragen: Deine Grossen sind ja auch normal entstanden, wie meine Grosse auch. Warum hat es bei den Zwillis dann nimmer geklappt, warum musste es dann auch ICSI werden? KARIN
Hi Karin! Ich hatte schon mit 19 eine Eileiterentzündung und hatte wohl sehr Glück, daß es 2 mal sofort geklappt hat. Dann hatte ich 2 sectios und irre Verwachsungen und Endometriose.Noch dazu spinnte der Zyklus:lange, unberechenbare Zyklen oft ohne Eisprung und mit Zysten. Ich bin dann nach den sectios zig mal operiert worden. Dann die übliche Schiene:erst normal probieren, dann mit Clomifen, dann eine IUI, da kam dann raus,daß das Spermiogramm echt nicht so toll ist. Angesichts der Endometriose und des nur einen lasut Bauchspiegelung "wahrscheinlich" funktionierenden Eileiters haben wir dann eine IVF gemacht, da hatte ich eine Überstimu und eine miese Befruchtung. Dann beim nächsten Mal ICSI und eine noch schlimmere Überstimu mit KH Aufenhalt und 3 Kryos als Rest. Dann eine spontante Eileiterschwangerschaft (Urlaubsschwangerschaft...hat wohl auch das Spermiogramm verbessert!?), bei der ich nur in letzter Minute gerettet werden konnte, weil 2 KHs und mein Hausgyn die EU trotz eindeutiger Beschwerden nicht bemerkt haben, haben einfach keinen Schwangerschaftstest gemacht. Naja, Ende vom Lied;da ging dann auch der 2 Eileiter mit drauf, weil geplatzt. Da war ich so am Ende, das war und ist echt ein Trauma mit der Nahtoterfahrung und Notop und Blutransfusionen und Intensivstation..... daß ich wieder arbeiten gegangen bin und wir uns um ein Pflegekind bemühen wollten. Die 3 Kryos... ich habe nie dran geglaubt... Jetzt sind die 1 Jahr alt und heißen Vicky und Justus! Viele liebe Grüße Sonja
Hallo Karin, mensch, unsere 2 Jungs wurden gestern auch 2 Jahre! Da der Papa auch noch am gleichen Tag Geburtstag hatte, war es einfach zu stressig um sentimental zu werden. Aber am Tag vorher, da wurde mir schon sehr warm ums Herz. Die 2 sind zwar normal entstanden, aber auch bei uns gab es so einige Problemchen und mittlerweile kann ich es gar nicht fassen, 2 so tolle 2jährige Knirpse zu haben und dazu noch den großen Bruder (7J.). Ja, es ist immer wieder Wahnsinn, wie schnell doch die Zeit vergeht. VLG Doris
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