Mitglied inaktiv
ich bin noch fix und fertig.... Flynn (4, fast 5 Jahre alt) ist vor dem Frühstückstisch einfachg so umgekippt, hat angefangen mit Armen und Beinen zu zucken und dann gekrampft und nach dem zucken nd krampfen war er erst mal besinnungslos hat nicht geatmet nur kurz geröchelt. Habe da sofort den Krankenwagen gerufen , während mein Mann mit Mund zu Mund Beatmung beschäftigt war, der reinste Horror!!! Flynn war aber schon wieder bei Bewußtsein, als der Krankenwagen kam... Seine Zwillingsschwester Cheyenne hat alles mitangesehen und noch dazwischen gerufen, ob Flynn nun sterben muss... Wir waren dann 4 Tage im Krankenhaus ohne klaren Befund, es wurde CT gemacht, MRT, EEG, Schlafentzugs-EEG, Schlaf-EEG, Zuckertest, Herzuntersuchungen.... Alles in allem kein wirkliches Ergebnis, nur kleine Wellen, die man wirklich suchen muss, beim Einschlafen... Wir sind nun mit Notfallmedikament nach Hause entlassen, ohne zu wissen, ob und wann so was wieder passieren kann. Kennt einer von Euch sich damit aus und wie kann ich nun mit der Ungewissheit umgehen? Bin dauernd am gucken wie es ihm geht, ist halt eine sehr heikle Situation und ich muss aufpassen, dass ich ihn nicht zu viel betüdele und überwache, wie geht man damit am besten um, hat jemand Erfahrung mit Epilepisie hier? Bin immer noch etwas durch den Wind... Lg Jutta
Wir haben ja ein Fieberkrampf-Kind. Fieberkrämpfe sind epileptische Anfälle im schnellen Fieberanstieg. Ganz vergleichbar ist es nicht, aber der Ablauf eines Anfalles ist wohl gleich. Ich hab mal hier gelesen: http://www.anfallskind.de/ Wichtig war für uns, dass sich unser Kinderarzt Zeit für ein langes Gespräch genmmen hat, wo wir alle Fragen stellen konnten, die wir hatten. Es geht echt an die Nieren, denn man denkt ja doch in der Situation man verliert das eigene Kind. Bei den nachfolgende Anfällen war es dann fast schon "Routine", man wusste es besser einzuordnen. Wir haben immer das Notfallmedikament dabei, wenn wir außer Haus gehen. Ansonsten wird regelmäßig ein Kontroll-EEG geschrieben. Und dann muss man damit leben lernen. Du kannst es nicht einsperren und nahtlos "überwachen", ob wieder etwas passiert. Irgendwann verdrängt man das dann nahezu wieder, aber das dauert. Wir haben auch viel damit zu tun gehabt, den Zwilling, der den Anfall jedesmall live miterlebt hat wieder zu trösten und aufzubauen. Der hatte jedesmal Panik, wenn sein Bruder schlief, weil er dachte, der wär wieder in einem Anfall. Der hatte länger mit den Anfällen seines Bruders zu tun als das betroffene Kind selber. Aber ganz vergleichbar ists mit euch ja nicht, da es wohl ein echter epileptischer Anfall war. MuckelsMama
Hallo! Wie schrecklich! Ich glaube bei den reha-kids findest Du Antworten. Ansonsten würde ich die Ärzte löchern! LG kathrin
Ich kann dir leider auch nicht weiterhelfen, aber voll mitfühlen! Mrin 4-Jähriger hatte (ich hlaub mit 2) einen Fieberkrampf und ich war danach richtig traumatisiert. Ich kann mich heute noch soooo erinnern...man denkt ja tatsächlich das Kind stirbt und eine Hilfe ist denke ich nur für zukünftige Anfälle ein Notfallmedikament parat zu haben und zu wissen dass (so ist es zumindest bei Fieberkrämpfen) das Kind "eigentlich" keinen Schaden nimmt. Alles Gute!
Ein Freund hatte das auch mal als Kind und dann nie wieder. damals haben sie ihm wohl gesagt, dass im Hirn irgendwas verschaltet wurde. Er ist jetzt quietschfidel. Alles Gute.
Hi! erstmal mein beileid. fühl dich gedrückt! ich habe selbst schon erfahrungen damit gesammelt. ich "musste" als kind und auch jetzt oft mit ansehen, wie meine mutter epileptische anfälle hatte bzw. heute noch hat. wenn du möchtest kannst du mir gerne fragen stellen. meine e-mail adresse ist - MonaLaura@gmx.de - was ich dir auf jeden fall raten kann ist, sprich mit deiner tochter über das was sie gesehen hat, beantworte so gut es geht alle ihre fragen. und vor allem sag ihr wie sie sich verhalten soll wenn so etwas beim spielen passiert. (wenn sie mit ihm alleine ist) das hilft ihr das ganze zu verarbeiten und gibt ihr je nach dem sicherheit! LG und alles gute Mona
Hallo, ich selber kann Dir auch nicht weiterhelfen. Ich kann nur mitteilen, dass der große Sohn (jetzt 5 1/2) meiner Freundin vor 2 Jahren auch seinen ersten epileptischen Anfall hatte. Erst nach dem 2. Anfall waren die Ärzte sich einig. Ich glaube er hatte 3 o. 4 Anfälle. Seitdem muss er Medikamente nehmen, die ihn haben extrem auseinandergehen lassen. Die Dosis geht nach kg Körpergewicht. Je mehr er wiegt, um so mehr muss er nehmen - ein Teufelskreis. Seitdem er die Medis nimmt, ist kein Anfall mehr aufgetreten. Alle 3 Monate muss er in die Charité zur Untersuchung. Meine Freundin meinte, dass die Fälle immer unter Stresssituationen (bolzen mit dem Bruder, ä.) passiert sind. Sie darf ihn nie allein lassen zum Beispiel auf dem Spielplatz oder so. Es muss immer jmd. bei ihm sein. Alles Gute und viel Kraft Steffi
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