Mitglied inaktiv
... ich könnt vor Frust ne Wand einreißen. 10 Uhr 30: die Zwillinge (6,5 Monate)wachen aus ihrem Vormittagsschlaf auf. Total unleidlig, nur am Quengeln und Jammern. Die Große (Lena, fast 3) nimmt den Garten auseinander - unausgelastet. Okay: Lena den Helm auf, auf´s Dreirad, die Zwillies in die Karre und los, ab in den Park. So weit, so gut. 12 Uhr 15, wieder zu Hause. Lena Mittagsschlafschwer, aber noch hungrig, die Zwillies auch hungrig. na super. Gläschen in den Wärmer. Lena: ich will auch einen Brei. Na gut, sie kriegt nen Obstbrei. Johanna läßt sich willig mit dem Karotten-Kartoffel_Fleischbrei füttern, Justus macht nen Aufstand und brüllt (schon das 4. mal diese Woche, beim Obstbrei am Nachmittag ist er ganz friedlich). Rühr ich schnell ein bißchen Obst in den Brei. Justus brüllt und zappelt weiter. Johanna wird ungeduldig, weil das Füttern nicht zügig weitergeht, quengelt auch, Lena hat den Obstbrei auf. Justus auf den Arm zum Füttern. Der brüllt weiter und will nicht. Aaaargh! Also Justus an die Brust, Johanna hat ihr Gläschen aufgemüffelt und hat noch Hunger. Lena will Justus Gläschen. Na gut. Johanna hat noch Hunger, übernimmt das Brüllen. Derweil nuckelt Justus zufrieden vor sich hin. Lena: mag das nicht, will in den Garten. Also gut. Justus an der brust, Johanna kriegt gleichzeitig den Rest aus seinem Glas - multitasking. Brüllt danach wieder. Justus fertig mit Brust, auf den Boden. Kriegt die Wasserflasche zum Nuckeln, er ist zufrieden. Johanna an die Brust. Setzt zur Totalleerung an. Hallo? Endlich beide satt. Blick in den Garten. Lena hat sich KOMPLETT ausgezogen und läuft bei 18 Grad nackig im Garten herum, total eingesandet. AAAARRRRGGG! Also Zwillies nach oben ins Badezimmer. Lena aus dem Garten klauben, die wehrt sich mit Händen und Füßen, brüllt (mal was ganz neues). Ins Badezimmer,grob entsanden, neue Windel, ab ins Bett, Liedchen singen. Zwillies ins Schlafzimmer auf die Krabbeldecke, Rechner an, Frust loslassen. Johanna kotz sich das "Zuviel" aus dem Hals. Jetzt wo ich´s schreibe, könnt ich fast darüber lachen. Was lernen wir daraus? 1. Entweder mag Justus den Mittagsbrei nicht mehr, oder er ist doch noch ein Stillkandidat. Ausprobieren. Vielleicht ist er nachmittags gelassener für Karotte. 2. Lena unbedingt vorher ins Bett bringen 3. Vor dem ganzen Theater unbedingt eine Tafel Schokolade essen, damit die Nerven stabiler bleiben. Jetzt sind sie schon 6,5 Monate alt und ich kann bei dem Gebrülle immer noch nicht gelassen bleiben. Na toll, Johanna brüllt. Müde? Hosen voll? Mal testen. Ich muß zurück zu meinen Schreihälsen. So long Claudia
... irgendwann wirds besser! SICHER!! ... dann kommen zwar andere dinge aber die brüllphase geht vorrüber!... DICKEN KNUDDLER und kopf hoch! hihi musste aber auch ein bisschen grinsen bei deinem chaos bericht :) ... jaja laaaaaaang ist es her! LG feeli
Ja, feeli hat recht, irgendwann wird´s besser, das hilft dir nur jetzt leider nicht weiter. Aber außer sich so oft wie möglich Unterstützung organisieren fällt mir leider auch nichts Gescheites ein. Deshalb auch von mir einen dicken Knuddler! LG Merle & Co. P.S. ganz liebe Grüße an feeli, wie geht´s dir???
hallo! danke der nachfrage... achja es läuft so einigermassen... kopfweh wie bisher... schiebe das zweite mrt vor mir her... UAH... dafür gehts den kids anfallsmässig mal ein bisschen besser. zwar immer noch tägliche anfälle aber deutlich weniger und weniger schlimmere. wie gehts euch denn? Knuddels feeli
Liebe feeli, Mensch, es tut mir leid, dass es bei euch so dicke zugeschlagen hat, hoffentlich ergibt das nächste MRT gute Nachrichten! Ich kenne das MRT von Johannas Behandlung, da musste sie auch mal rein. Sie wurde sediert und ich saß mit Kopfhörern mit im Raum. Auf den Monitoren konnte ich alles mitverfolgen. Es war irgendwie erschreckend, ihr Inneres so auf den Bildschirmen zu sehen. Ihr Kopf war aber trotzdem so süß, das Gesicht so klein im Vergleich zu diesem riesigen Gehirn. Wenn wir die Dauertherapie hinter uns haben (Sep. 2007), dann muss sie irgendwann nochmal ins MRT. Momentan geht es ihr wirklich gut, bis auf einen kleinen Hautausschlag und noch etwas Unsicherheiten beim Laufen hat sie die Therapie wirklich gut verarbeitet. Die jetzige Chemo verträgt sie gut und die Haare wachsen wieder, das ist alles sehr schön. Wir hatten zwar kürzlich mal sehr auffällige Blutwerte, aber das scheint sich wieder zu regulieren. Naja, wir beide werden wohl unser Leben lang Sorgen haben. Aber ich hoffe, dass es deinen Kindern bald wieder besser geht und dass Johanna niemals einen Rückfall bekommt. Wie sagt mein geliebter Mann immer so schön: "alles wird gut" Herzlichst Merle & Co.
Hallo Claudia ! Wenn ich das so lese, denk ich "Gott sei Dank unsere sind schon 4,5 Jahre alt und die Kleine 2,5 Jahre ". Irgentwie vergisst man dann den Stress von früher. Aber Kopf hoch, es kann nur besser werden. LG Gabi
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