Mitglied inaktiv
Huhu, meine 2 sind vor 3 Wochen in die erste Klasse gekommen. Bisher fand ich die HAusaufgabenzeit zwar anstrengend aber hatte dennoch das Gefühl es ganz gut zu schaffen. Nun ist es aber so, das ich nach den Herbstferien ein Nachbarskind die in die gleiche Klasse geht noch zur Betreuung habe. Ich werde dann also mit 3 Erstklässlern Hausaufgaben machen müssen. Gestern hat es sich so ergeben, das wir bereits eine Testsituation hatten und ....ich bin bald durchgedreht. Ich war nur noch genervt, am rumflitzen und war total unzufrieden mit mir und allem. Hab ich der einen was erklärt, mußten die anderen warten und haben Mist gemacht. Hab ich bei der anderen geschaut, hab ich festgestellt, das sie 3 Seiten lang manche Zahlen spiegelverkehrt geschrieben hat und sie diese wieder wegradieren mußte - geheule. Also motivieren, trösten, sagen das ist nicht schlimm, du lernst noch. In der Zwischenzeit die anderen, die auch ständig Unterstützung und Hilfestellungen gerade auch beim schreiben brauchen. Die Hausaufgaben sind momentan noch so gestellt, das sie zwar die Aufgabenstellung schon durchaus selbstständig verstehen, aber nicht alleine gut durchführen können. Z.b. müssen sie Buchstaben und Wörter in ein Schreiblernheft mit Linien schreiben und sie sind gerade noch am Anfang sich dort zu orientieren. Wenn da nicht geschaut wird, stehen da zwar die richtigen Buchstabe und vielleicht sogar auch ansatzweise irgendwelche Wörter, aber natürlich ganz und gar nicht so, das es richtig wäre...HAARERAUUUF Ich frag mich wirklich, wie andere Drillingseltern das machen??? Wie organisiert ihr euch???? Habt ihr alle getrennt sitzen? Das hatte ich gestern so gemacht, bin aber nur noch am rumflitzen gewesen? Ist es vielleicht dann doch besser, alle gmeeinsam um einen Tisch rumsitzen zu haben und gemeinsam (ähnlich wie in der Schule - zu erklären?) Ich hab auch gemerkt, das ich anfing den Überblick zu verlieren. Sie hatten 3 Arbeitsblätter in Deutsch und 2 Seiten in einem Schreiblernheft auf, zudem noch 3 Seiten in einem Mathearbeitsheft....WEr hatte jetzt was schon erledigt, wo waren noch Lücken, wo fehlte noch ein Wort zu schreiben *urgs... Boah ich dreh da echt ab, zumal ich da schon auch einen hohen Anspruch habe und weiß wie wichtig es ist. Meine eine Maus tut sich auch in Deutsch schwer und braucht etwas mehr Unterstützung und Motivation und ich habe Angst, das ich mit meiner Überforderung dann Druck auf sie ausübe bzw. sie nicht die Aufmerksamkeit bekommt, die sie benötigt. Also kurzum: ich brauche Tips und Ratschläge. Das Mädel was ich betreuen soll wird vermutlich bis 16 Uhr dann hier sein. Lg twinny
Ehrlich, ich bin erstaunt, was die Kleinen nach gerade mal drei Wochen Schule schon alles können sollen. Bei Hausaufgaben geht es nicht darum, sie komplett perfekt und richtig zu haben, sondern es geht um selbständiges Nach- bzw. Vorarbeiten von Unterrichtsinhalten. Dass Kinder in dieser frühen Schulphase noch nicht perfekt schreiben können ist doch vollkommen normal. Ich glaube, du machst dir viel zu viel Stress damit. Fehler machen ist völlig in Ordnung, wichtig ist, dass die Kinder ihre Aufgaben selbständig erledigen. In der Schule werden sie dann besprochen und die Lehrkraft kann sehen, was die Kinder schon können und wo sie weiter ansetzen muss. Wenn du nun dafür sorgst, dass die Kinder mit komplett richtigen Aufgaben in die Schule gehen, dann entspricht das nicht dem tatsächlichen Leistungsstand deiner Kinder und die Lehrerin bekommt ein falsches Bild. Nicht die Eltern, sondern die Kinder sollen die Hausaufgaben machen. Ich würde die Kinder entweder nacheinander oder an getrennten Orten die Aufgaben machen lassen und am Schluss gemeinsam nachsehen, aber nicht alles wieder ausradieren und berichtigen. Das frustet die Kinder, wie du ja selbst gemerkt hast, und führt langfristig nicht zum gewünschten Lernerfolg. Und spiegelverkehrt schreiben ist in diesem Alter auch normal. Alternativ könntest du auch alle gemeinsam die Aufgaben machen lassen, ohne dass du eingreifst, so wie Stillarbeit in der Schule. Auch das ist ein wichtiger Lernprozess: eigenständig arbeiten ohne sich ablenken zu lassen. Dass es nicht gleich auf Anhieb klappt ist wahrscheinlich, aber es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Gib deinen Kindern Zeit, das Lernen zu lernen. Mach dich nicht verrückt, niemand erwartet, dass deine Kinder jetzt schon alles können! Sprich doch mal mit der Klassenlehrerin und frage nach ihren Erwartungen, was die Hausaufgaben angeht. Das wird dir sicher den Stress etwas nehmen. LG Merle & Co.
hmmm..ist was dran. Bringst mich grad echt zum nachdenken. Ich hab es irgendwie so verinnerlicht, das Hausaufgaben richtig und ordentlich gemacht werden udn hab auch gemerkt, das die Kinder den Ehrgeiz haben, es schön und richtig zu machen, sich also von selbst dann auch korrigieren wollen, wenn ich sie auf Dinge hinweise. Seufzt... Nacheinander machen geht gar nciht, weil sie recht viel auf haben 40 mins bis 1 Std. ist Regelfall bisher (aber nciht nur bei uns) Ist aber auch okay, weil es ihnen Spaß macht und ich bisher nicht den Eindruck habe, das sie überfordert damit sind.
Hallo! meine Zwillinge sind zwar noch nicht in der Schule, wohl aber meine Große, sie wurde diesen Sommer eingeschult; und uns macht die Lehrerin immer wieder darauf aufmerksam, dass wir uns durch die Hausaufgaben nicht die Beziehung zu unserem Kind vermiesen lassen sollen, dass sie uns nicht stressen sollen. soll heißen: die Aufgaben sind so gestellt, dass das Kind sie alleine in momentan 15 Minuten schaffen kann; schafft es das Kind nicht, ist das Sache der Lehrerin, sie überlegt dann, woran das liegt. Vielleicht kannst Du das Thema 'mal bei Euch in der Klasse ansprechen? Es ist nicht Sinn der Aufgaben, Kinder mit Dingen zu konfrontieren, die sie noch gar nicht können und dadurch Frust zu erzeugen; und es ist auch nicht Sinn der Aufgaben, Eltern zu Ersatzlehrern zu degradieren.... lg Maren
Hallo,
meine ältere Schwester bemitleidet mich heute schon darum, was in der Zukunft auf mich zukommen wird:
Immerhin sind meine 4 Kinder im Alter von 5, 3 und 0 Jahren und werden irgendwann alle in die Schule gehen.
Meine Antwort darauf:
Das ist doch mein Job!
Ich war jahrelang Erzieherin in einem Kinderhort und für die Hausaufgaben-Betreuung zuständig. Ausser Lesen üben und auswendig lernen haben die Kinder (in einer Gruppe von 10 - 15 Kindern) alles bei uns erledigt. Und das ging ganz gut, aber natürlich brauchen immer die Schulanfänger ein paar Wochen Anlaufzeit. Und ein Verständnis dafür, wofür Aufgaben gut sind und gemacht werden sollen.
Keep cool, das wird sich bei euch auch einspielen und eine Routine wird einkehren. Jeden Tag zur selben Uhrzeit, eine Stunde lang, am selben Platz, das könnte schon helfen. Dabei sein, aber alleine machen lassen und bei Bedarf erklären oder helfen.
Manche Lehrer wollen auch, dass die Fehler stehen bleiben, um zu sehen, wie viel ein Kind verstanden hat.
Hoffe, dir Mut gemacht haben zu können -
LO
und bei soo vielen hausaufgaben dann einfach bestimmen mit was angefangen wird...also sozusagen..."wir fangen mit mathe an, dann deutsch und dann...!" und dann so sachen wie spiegelverkehrtes schreiben wirklich übersehen. denn dann demotiviert man das kind wirklich..vor allem nach 3 wochen. ich war auch so perfektionistisch am aanfang aber bin es bei weitem nicht mehr. einfach schauen was vertretbar ist und lassen, aber trotzdem drauf hinweisen und das nächste mal wird es bestimmt nicht mehr gemacht. mici
Ja da, biste wohl genauso leidig dran wie ich, mittlerweile sind unsere in der 5. klasse - aber doch immer klappt es nicht. Geschrei-Rumgelaufe und gemeckere. Alle hocken in verschiedenen Zimmern und totzdem laufen sie rum und gucken was die anderen machen. Gutes zureden, helfen und meinerseits rumrennen - von zimmer zu zimmer, ist halt án der tagesordnung. ich bin immer froh wenn mein mann da mal zu hause ist und mithelfen kann. es gibts natl. auch tage, da macht jeder der 3 seine HA ganz supi schnell, alleine und richtig, dann ist immer ein riesiges lob angesagt, das bestärkt die drei dann natl.
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