Elternforum Zwillinge und Drillinge

Die unendliche Geschichte, Versorgung von Drillingen

Die unendliche Geschichte, Versorgung von Drillingen

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Ich habe in der letzten Zeit schon öfter mal zu diesem Thema gepostet. Es geht darum, dass meine Schwägerin sich immer noch nicht in der Lage fühlt, ihre kerngesunden, gut entwickelten 13 Monate alten Drillinge 6 Stunden, in denen der Vater nicht zuhause ist, alleine zu versorgen. Meine Schwiegermutter ist die Woche über Tag und Nacht da (weil sich der Weg nach hause nicht lohnt, wenn sie am nächsten Morgen wiederkommen muss). Leider ist sie völlig am Ende, sagt es natürlich nicht (inzwischen denke ich mir, selber Schuld, wenn du nicht mehr kannst, dann sieh zu, wer sich um dich kümmert....) und meine Schwägerin und Schwiegermutter giften sich ständig an, weil die Oma angeblich alles falsch macht (dabei macht sie eigentlich gar nichts, ab und zu füttert sie mal ein Kind, sonst macht sie gar nichts, ist also nicht wirklich eine Hilfe). Diese Geschichte geht nun schon seit vor der Geburt der Kinder, wo meine Schwägerin 5 Wochen im Krankenhaus lag so und ein Ende ist nicht abzusehen. Ich bin zwar nur 3 fache Einlingsmutter, aber meine Kinder sind alle noch so klein, das keines zur Schule geht. Also vielleicht kann ich ein bißchen mitreden. Meine Tipps: Setz die Kinder in Hochstühle und fütter sie alleine!!, ohne dass du für jedes Kind eine Person zum Füttern brauchst. Leg die Schlafenszeit so, dass sie 2 bis 3 Stunden schlafen, wenn der Papa nicht da ist, wenn er kommt, hilft er ja mit. Geh mit den Kindern raus an die Luft, im Haus bekommen sie einen Koller und sind unerträglich!! Das sind alles Dinge, die ich auch mit meinen Kindern mache und auch mit meinen inzwischen 18 jährigen Drillingspatenkindern gemacht habt, wenn ich mit denen alleine war (was damals öfter der Fall war, weil ihre Mutter öfter mal im Krankenhaus lag). Ja, du hast ja recht, aber aus diesen und jenen Gründen geht das nicht, im Hochstuhl essen sie schlecht, wenn ich mit Drillingswagen rausgehe werde ich immer so doof angeguckt, sie wecken sich immer gegenseitig (dann leg sie in verschiedene Zimmer, ja aber das ist mit dem Heizen schlecht; sie wohnt in der Türkei, Zentralheizung gibt es dort nicht, mit dem Heizen ist wirklich schlecht, aber die Zimmer brauchen zum Schlafen auch nicht 25 Grad). Usw. usw. Wenn mich meine Schwägerin 1. nicht um Rat fragen würde und 2. ich nicht sehen würde, wie schlecht meine Schwiegermutter zurecht ist (die eigene Mutter kommt nicht, ihr ist das zu anstrengend....), dann wäre mir das ja alles egal, aber darunter leidet die ganze Familie und wir brauchen dringends eine Lösung. Ich habe behauptet, kerngesunde 13 Monate alte Drillinge, kann man wohl einige wenige Stunden alleine in Schach halten. Ist mir bei meinen Patenkindern früher auch gelungen, ich habe sie sogar einmal wochenlang alleine vorsorgt, bis deren Mutter aus Krankenhaus und Kur wiedergekommen ist. Allerdings will ich mir nicht anmaßen als Mutter mehrerer Einlinge Sachen zu behaupten, in die ich mich vielleicht nicht hinein versetzen kann. Daher meine Frage an euch Mehrlingseltern, ist es wirklich unmöglich, alleine mit den Kindern fertig zu werden? Habt ihr vielleicht eine Patentlösung. Ich habe das Gefühl, eigentlich will meine Schwägerin es gar nicht anders haben, aber die Oma geht dabei zugrunde, Haushaltshilfe ist nicht bezahlbar, ich würde ja auch gerne helfen, aber ich will ja eigentlich Hilfe zu Selbsthilfe leisten. Und außerdem habe ich 1. 3 Kinder, 2. eine Arbeit und 3 bin ich nicht immer in der Türkei. Sagt mir einfach, dass die Drillingsmama ein wenig übertreibt und ich bin von allen Zweifeln befreit... Denn auch meine Kinder und ich leiden sehr unter der derzeitigen Situation, auch ich brauche ein wenig Zuspruch, notfalls breche ich einen Streit vom Zaun, im die derzeitige Situation zu beenden, allerdings will ich nichts verlagen, was vielleicht doch unmöglich ist, nämlich einfach mal 3 Kinder zu betreuen, ohne dass jedes Kind eine eigene Betreuungsperson hat (habe ich ja auch nicht, aber meine sind ja unterschiedlichen Alters, da ist die Situation natürlich eine ganz andere). Danke schonmal für eure Antworten.


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Naja, süß sind die drei ja dennoch, und anbei ein Foto, in dem die Kinder zum Verkauf stehen (das kommt davon, wenn man sie in Manavgat/Side auf der Einkaufsstraße fotografiert, man beachte das Schild im Hintergrund)

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Hallo Efuma na, das klingt nach ganz schön viel Stress für die Oma und Bauchgrummeln bei dir... Ich behaupte mal frech, dass eine Mami oder ein Papi von Drillingen, in diesem Alter, für ein paar Stunden allein sein kann. Ich bin Mami von Zwillingen. Der Anfang für mich war schwierig, bis ich einige Tricks draussen hatte. Als mein Mann nach 5 Tagen wieder arbeiten ging, sass ich fast jeden Abend da und hatte Angst vor dem nächsten Morgen. Wie schaffe ich das? Was mache ich, wenn sie schreien ( und das haben sie!!). Wie komme ich aus dem Haus? Soll ich übrhaupt raus? und und und.... da war einfach irgendwie diese Angst, alleine nicht damit fertig zu werden und die Hormone haben erheblich dazu beigetragen, dass ich das weinen meiner Mädels kaum ausgehalten habe. Aber ich denke nicht, dass deine Schwägerin noch mit den Hormonen zu kämpfen hat ;-) Habt ihr sie schon mal gefragt, wieso sie nicht alleine sein möchte? Versucht doch mal die Zeit, in der sie alleine ist, zu steigern. Zuerst eine Stunde, dann zwei usw..... Es ist schon so, dass Eltern mit Mehrlingen ein Blickfang sind und das zweitweise ganz schön nervig sein kann. Aber anstatt genervt durch die Stadt zu laufen, soll sie doch mal versuchen mit Stolz durch die Stadt zu gehen. Wie gesagt, ich habe Zwillinge und keine Drillinge. Aber in diesem Forum hat es die ein oder andere Drillingsmami, die dir sicherlich genauere Tipps geben können, als ich. Dennoch hoffe ich, dir ein wenig geholfen zu haben. oohh und achtet auf eure Schwiegermutti!!! LG twin-power


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Hallo, es ist immer immens schwierig auf Deine Fragen zu antworten. Ich denke JA es geht, es kommt aber auf die Person an. Deine Schwägerin scheint nicht die Person zu sein, die es alleine schafft, sie möchte aber auch keine Hilfe. Egal was und wie Du es drehst, Du kannst niemanden von etwas überzeugen, wenn er selbst gar nicht wirklich weiß, was er will. Sie möchte sich, warum auch immer im Grunde gar nicht helfen lassen, so wie es scheint. Da nützt es auch nichts, wenn Du unsere Meinung einholst und uns fragst, ob es geht. Es muß von ihr selbst eine Einsicht kommen und ein Wille da sein, dann gibt es auch einen Weg. Lange Rede kurzer Sinn, ich denke, es wäre sinnvoller, sie in irgendeiner Form dazu zu bewegen, dass sie mal für sich selbst und die Kinder Verantwortung zeigt, scheinbar ist sie auf einer narzistischen Stufe stehengeblieben. Ob Du da die richtige Person bist, sie aus ihrem Jammertal herauszuholen ( vom räumlichen Abstand mal ganz abgesehen ), vage ich zu bezweifeln. Es müßte höchst wahrscheinlich eine neutrale Person sein. LG Sabine


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So ganz ehrlich?? Der Papa hilft mit und es sind etwa 6 Stunden am Tag??? Die hat einen Knall. Gibt es in der Türkei Wochenbettdepression? Blöde Frage, die kann es überall geben, aber wird denn soetwas diagnostiziert und behandelt? Wenn sie nicht ein verwöhntes stinkfaules Mamatöchterchen ist, dann tippe ich sehr auf den Babyblues. Aber da rauszukommen, das wird dauern, da sich das nun schon ein Jahr lang manifestiert hat. Auch wird man wohl nicht umhin kommen die Kinder und Mutter zeitweise zu trennen... aber es kann klappen! Ein guter Freund von mir hat mitseinem Lebenspartner das Kind seiner einmaligen Freundin später großgezogen (sie war während des Studiums von einem "halb"festen Freund schwanger geworden und hat mit den beiden in einer WG gewohnt. Ihre Eltern und die beiden Männer haben die Kleine abwechselnd gehabt, denn der Erzeuger ist abgehauen) bis zur Schulzeit. Solange hat es allerdings gedauert bis sie ihre Mutterrolle übernehmen konnte. Ehe Du einen Streit anfängst, würde ich mich mal mit einer Hebamme besprechen, Du hast bestimmt eine , die Du noch kennst ;-) ; ggf. eine die Deine Schwägerin auch kennt. Ich habe nach einem Kind 22,5 Monate später Zwillinge bekommen und ich denke ich habe da so die Zwischenposition zwischen Euch. Gut es ist irre anstrengend, egal welches Alter, das weißt Du selbst, aber es geht auch fast allein, mein Mann ist 12 Stunden ausser Haus und ich habe keine Hilfe (in extremen Fällen mal für eine Sache die Nachbarin gehabt.... aber grundsätzlich war ich allein, nicht optimal, aber ich denke drei Tage die Woche kann sie es auch ohne Schwiegermutter aushalten. einen Tag sich dann zum putzen und Aufräumen im Hintergrund halten und einen eben gemeinsame Sache machen , und eben auch das klären, wie sie es haben möchte, bzw was die Schwiegermutter tun und lassen soll an dem einen Tag! Aber nur wenn sie sich anstellt, bitte schließt vor eine psychische Erkrankung aus! Gruß Frauke Ach das mit dem Rausgehen und das die Leute gucken... ihr Kommentar ist schon sehr merkwürdig...


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Ich habe drei Kinder. Zwillinge mit fast 2,5 Jahren und die Kleine ist gerade 3 Monate alt. Also ich glaube, die gute Frau hat einfach keine Organisation. Klar ists hart, drei gleichalte Kinder in Schacht zu halten. Aber es sind nur 6 Stunden und sie hat ja wohl genug Platz für die Kinder? Ich würde der Schwiegermutter mal ins Gewissen reden, dass sie sich nicht so aufopfern soll und mit der Frau mal reden soll, dass sie das ja früher oder später sowieso alleine schaffen muss. Man kann ja zusammen überlegen, wie man das organisieren könnte, etc. Also was man alles machen kann, wenn Papa nicht da ist. Das mit der Schlafenszeit ist schon mal eine sehr gute Idee. Ich war selbst sehr jung, als ich meine Zwillis bekommen habe, und es lief auch nicht von Anfang an perfekt, aber wenn mans wirklich will, wächst man in die Rolle rein. Und 13 Monate sollten eigentlich schon ausreichen... Manchmal versteh ich die Welt einfach nicht. :-/


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man sollte die Leute nicht verurteilen wenn man sie nicht kennt!!!! nur weil es alle anderen können heißt esn icht das es diese Frau auch kann. Vielleicht hat sie wirklich den "Babyblues" bzw allgemein Depressionen... Ich hab zwar nur ein Kind war aber zweitweise nicht mal in der Lage mich um dieses eine zu kümmen, ich möchte gar nicht wissen was passiert wäre wenn ich drei davon gehabt hätte..ich wäre womöglich durchgedreht... also vielleicht mal erstmal das psychische abklären lassen lg jenny


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Vielen Dank für eure Tipps. Ich sehe, dass ihr eigentlich auch so denkt wie ich, jedenfalls erwarte / denke ich nichts Unmögliches. Vielen Dank auch, dass ihr mich auf den Trip mit der Psyche gebracht habt, daran hatte ich noch gar nicht gedacht. Ist zwar hier sehr schwierig jemanden zu finden, der sich ernsthaft um solche Dinge kümmert, aber wir haben viele Beziehungen und werden mal vorfühlen lassen, ob es hier einen Psychologen / Psychiater gibt, der sich ernsthaft damit befassen will. Allerdings ist meine Schwägerin schon immer sehr schwerfällig gewesen. Ich habe jetzt für mich gedacht, dass ich sie einfach vor vollendete Tatsachen stellen werde und Schritt für Schritt Änderungen einführen werde, so ähnlich haben wir das schonmal öfter gemacht, und von mir läßt sie sich eigentlich recht viel sagen. Aber auf jeden Fall wollte ich von euch nochmal Rückmeldung haben, ob ich nicht irgendwas versuche, was zuviel erwartet ist. Aber da habt ihr mich ja alle bestätigt, und bevor hier alles eskaliert, werde ich es mal so versuchen. Z.B. dachte ich, sage ich ihr, sie soll die Hochstühle aufbauen, morgen komme ich zum füttern und füttere sie alle drei. Wenn ich das ein paar mal gemacht habe, dann wird sie es mir gleich tun. Ähnlich mit dem Schlafen, ich werde einfach den Laufstall aufbauen und unser Reisebett und alles in drei Zimmer verteilen und die Kinder auch, aber alles schön eines nach dem anderen. Mal sehen, ob ich euch demnächst von "omafreier Zone" (diesmal im positiven Sinne, keine Oma mehr im Haus) berichten kann....


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weiss einer von uns wie es ist??? nee ;-)) ich pers fand meine zwillinge sehr einfach, aber drei sind eine ander hausnummer. da kann man auch nicht sagen ja ich bin 3x einlingsmutter. das ist nicht das selbe. vieles geht mit 2 kindern, was mit 3en fast unmöglich ist. es geht ja nicht nur ums füttern. weisst du wenn ich lese hey da komm ich mla vorbei und dann mach ich das mal eben, dann wird mir ganz anders. ich kenn eine mami die hat drillinge und die sind fast 3 jahre, sie war noch nicht einen einzigen tag alleine mit den dreien. wie gesagt tips von denen die in der gleichen lage sind anzu nehmen fältt bestimmt einfacher, als von jemanden dernicht weiss wie es ist;-))


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sorry, hab unheimlich wenig zeit. will aber nur kurz was sagen.. wer dich als schwägerin hat, braucht keine feinde mehr. wenn du vor meiner tür stehen würdest, um mir zu zeigen, wie man MEINE drillinge in hochstühlen füttert - mensch- du würdest hochkant wieder rausfliegen. ist DAS deine hilfe? zeigen, wie unfähig mama ist und wie toll du selbst? lächerlich!!! deine gesamen postings zu dem thema. du willst nicht helfen.... die arme drillingsmama... als wenn die nicht schon genug probleme hat... mann mann mann...


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ich hab nur zweijährige Zwillinge und bin auch den ganzen Tag allein. Ich gehe zum Großeinkauf in den Supermarkt, ins Hallenbad, ins Freibad, zum Indoorspielplatz, zum Shoppen in die Stadt, eigentlich mach ich alles allein. Weil ich das so will und nicht zu Hause versauern möchte, bis jemand mal Zeit hat mir zu helfen. Ich lebe nach dem Motto: Wenn man will, schafft man alles... Aber Drillinge sind für mich ehrlich gesagt die Königsklasse... man hat nun mal nur zwei Hände und ich könnte mit dreien nirgendswohin, das scheitert schon an meinem Auto.... Ich denke auch, dass die Situation nur Drillingsmütter beurteilen können, ich hasse immer diese gut gemeinten Ratschläge von Müttern, die sagen: Meine zwei sind nur 1 Jahr auseinander, ich weiß wie es Ihnen geht.. HAHAHA einen Sch... wissen die!! Schließlich wollten diese Mütter es auch so haben und wußten nach dem ersten Kind in etwa, was auf sie zukommt... Sorry, nervt mich halt aber.. LG Tanja


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Hallo Zwima! danke für deinen erfrischenden Beitrag!!!! mir ist es beim Lesen der Threaderstellerin auch fast hochgekommen... ich habe selbst zwei Kinder(19,13) und ich hab die beiden spielend gemeistert und kann mit den "Endprodukt" mehr als zufrieden sein....Tja und nun (nach dem Bezug einer schicken 2-Raum wh und dem Kauf eines 2-sitzer Trikes usw....) bin ich spontan mit Drillingen schwanger ;DD WIE DAS LEBEN UNS SO SPÜLT!!!! ;DDDD Ich hab verdammt lange überlegt,ob ich das jetzt noch kann und will und es mir nicht einfach gemacht....und ich habe ebenso verdammten Respekt ,wenn die drei da sind...obwohl mir immer alle Kinder zum Erziehen hingestellt wurden,weil ichs scheinbar kann...aber vor den Drillis hab ich schon fast Angst...das ist schon in der SS mit nichts zu vergleichen...Ich dachte ,ich wüßte alles über SS,aber DAS hier sprengt alles von Anfang an,alles ist völlig anders,dabei hab ich immer zu den Erstgebärenden gesagt "Augen zu und durch,jammern gilt nicht!" Deine ganze Art und Weise klingt eher wie der endlosen Drang,immer die Beste sein zu wollen und ich habe auch nicht den Eindruck,das du hier um Rat suchst,sondern das Wort "Selbstbestätigung" trifft es wohl eher...und du machst dir auch keine Gedanken in die Richtung,ob vielleicht wirklich etwas gesundheitlich nicht stimmen könnte bei deiner Schwägerin,du willst nur "dein Recht" DU SOLLTEST DICH SCHÄMEN,MEINE LIEBE!


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Danke Zwima, du sprichst mir aus der Seele. Jeder hat das Recht zu sagen: ich schaffe es nicht, ich brauche Hilfe. Wenn es so ist, dann gibt es dafür auch einen guten Grund. Dann wäre es angebracht zu helfen, statt zu sagen, wie toll man selbst ist. Das ist wahrlich keine Hilfe, sondern nichts anderes als Selbstbeweihräucherung. Arme Drillingsmama. LG Merle & Co.


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Ich denke, dass man so ein Thema nicht verallgemeinern kann. Die eine Mama kommt sehr gut klar mit Mehrlingen, die andere ist zuweilen überfordert. Wenn zu mir jemand kommen würde, um mir mal kurz vorzuführen, wie einfach das doch alles geht, wäre ich wohl zutiefst deprimiert und hätte noch mehr Selbstzweifel als je zuvor. Schließlich wurde mir gerade bewiesen, dass ich als Mama nicht in der Lage bin, das alleine zu schaffen, während andere überhaupt kein Problem damit haben. Aber es geht doch wohl nicht nur ums Füttern, nebenher muss ja gekocht, gewaschen, gebügelt, eingekauft etc. werden und die Kinder sollten ja wohl auch nicht den ganzen Tag sich selber überlassen sein. Mal einen Tag aushelfen aushelfen ist ja gut und schön, aber hier ist ja wohl längerfristig Hilfe nötig. Wenn ich das recht interpretiere, ist im Haus genügend Platz vorhanden. Wäre es denkbar ein Au-Pair-Mädchen zu engagieren, das täglich stundenweise mithilft? Ich habe auch schon gehört, dass angehende Erzieherinnen solch eine Tätigkeit als Praktikum angerechnet bekommen. Habe natürlich keine Ahnung, wie das in der Türkei ist, aber vielleicht wärs eine Überlegung wert? Alles Gute Moni


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Vielen Dank für eure vielen Anfeindungen, zeigt mir wieder mal, dass man nicht richtig ist, wenn man 1. jemanden helfen und vor allen Dingen jemanden vor gesundheitlichen Schäden schützen will. Die Oma kann einfach nicht mehr!!!! Wenn sie zusammenbricht, wird erwartet, dass ich mich um sie kümmere, wie soll das aus 3000 km Entfernung gehen. Ich soll dann in die Türkei ziehen und die Kinder hier zur Schule schicken, meine Arbeit in Deutschland aufgeben, es ist auch Eigennutz dabei, ich kann und will mein Leben nicht aufgeben, "nur" weil Schwiegermutter zusammengebrochen ist und nun selber Hilfe benötigt. Ich habe gepostet und eine Lösung zu finden, ich denke auch, dass eine längerfristige Lösung notwendig ist, aber es kann doch nicht unmöglich sein, 3 Kinder 6 Stunden alleine zu versorgen. Es ist dort so, dass der Papa morgens gegen 8 Uhr aus dem Haus geht, gegen 14 Uhr kommt, er macht dann 85 - 90 % der Arbeiten, Hausarbeit, mit den Kindern rausgehen, Essen kochen etc. Abends kommt die andere Schwägerin nach der Arbeit und erledigt den Rest, es erwartet niemand, dass die Drillingsmutter 24 Stunden alles macht, geschweige denn den Haushalt, um den sie sich seit der Schwangerschaft nicht mehr kümmern musste. Ich habe schon Geld gesammelt, damit einige Monate eine Haushaltshilfe bezahlt werden kann, wurde abgelehnt, geht ja auch mit der Oma, aber wielange noch??? Gut, ich habe hier gepostet, um die Meinung von Mehrlingseltern zu hören, ich habe ja gesagt, als dreifache Einlingsmutter kann ich nicht mitreden, und die meisten sind ja der Meinung, es geht alleine. Die Frau muss sich wie gesagt um nichts kümmern, sie muss wirklich nur die Kinder versorgen, und wenn wieder mal alle am Ende sind, dann sollen sie mich nicht mehr um Rat fragen, sollen sie doch sehen, wie sie zurecht kommen!!


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Und falls einer auf die Idee kommen sollte, die beiden sollten doch die Rollen tauschen, wurde auch schon alles überlegt, geht aber 1. finanziell und 2. versicherungstechnisch nicht.


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Hallo Efuma, na da hast du ja diesmal richtige deftige Antworten bekommen. Meine Meinung hab ich dir ja schon längst geschrieben. Ich kann nur diesmal sagen : Weißt du manche Dinge ,die nicht zu ändern sind muss man einfach so akzeptieren wie sie sind. Auch für dich gilt das ,auch wenn es dir schwer fällt . Und was die Generationenverantwortung angeht ,daß hättest du dir früher überlegen sollen ,bevor du dich 3000km von deiner Familie entfernt hast. ( Oder auch immer? sorry, ich möchte mir hier nicht anmaßen,zu sagen wie es dazu kam). Und wenn es dazu kommt ,daß du dich um deine Schwiegermutter kümmern musst -poste doch dann wieder. Vielleicht finden wir dann eine Lösung;-)) gruss bine


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Ich habe Zwillinge, die sind auch 13 Monate. Ich bin fast jeden Tag 12 Stunden mit ihnen allein. Es gibt Tage, da läuft es wie ein Länderspiel und es gibt Tage, da bringen sie mich zum Wahnsinn. Meine Nachbarin hat gleichaltrige Drillinge. Klingt unglaublich, ich weiß, ist aber so. Wir sind scheinbar eine fruchtbare Gegend. Sie ist fast nie mit den Zwergen allein. Haushaltshilfe alle zwei Tage für fünf Stunden, Freunde, Schwiegermutter, immer wer mit da. Ich glaube bei dreien muß das auch so sein. Es hängt aber auch viel von den Charakteren der Kinder ab. Es gibt ja sehr ruhige und liebe Kinder und es gibt kleine Brüllwürfel wie meine. Bei Drillingen sind glaub ich nie alle lieb, einer schreit immer und dann erst die Nächte. Wenn man nur mal paar Stunden hilft und alles geht ja so einfach, kann man das nicht mit dem 24 Stunden Dienst einer Mutter vergleichen. Ich habe auch geglaubt ich schaffe alles mit links, weil ich Stress auf Arbeit gewohnt bin. Ich arbeite auf einer Intensivstation. Da ist aber nach 9 Stunden Feierabend und Entspannung angesagt. Als Mutter mit Drillingen ist da nie Entspannung. Da schaukelt sich einiges hoch und nix geht mehr leicht. Ich hatte auch früher endlos Geduld und kam mit den schwierigen Kindern meiner Freundin super zurecht, wo sie verzweifelte. Heute versteh ich, warum das so war. Heute geht es mir so, wie es ihr so oft ging. Und es tut weh, wenn da einer kommt, der dir " mal so richtig zeigt wie man das macht". Es ist einfach ätzend. Mach das mal ein paar Monate 24 Stunden täglich. Dann kannst du ihr Tips geben. Am besten hilfst du ihr, wenn du ihr einfach zuhörst und Verständnis für sie hast, ohne Ratschläge zu geben. Und manchmal muß da einfach nur noch jemand da sein, der muß nicht viel mithelfen. Einfach nur jemand, mit dem man normal reden kann und mal ein schreiendes Baby nimmt, wenn der Ernstfall des Brüllkonzertes eintritt. Wie eine Sicherheitsleine. Mein Vater macht das auch so, wenn mein Mann Spätdienst hat. Er ist einfach nur mit da. Nichts für ungut, du meinst es sicher auch nur gut mit ihr.


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Ich habe eigentlich keine Lust mehr auf diese Diskussion, und deine Antwort war endlich mal etwas freundlicher. Auch bei uns im Viertel gibt es so eine fruchtbare Gegend, glaube ich dir aufs Wort, von Zwillingen bis Vierlingen, alles innerhalb weniger Monate ist alles vertreten, manchmal gibt es schon interessante Zufälle. Ich habe monatelang alleine Drillinge plus ältere Schwester 7 Tage in der Woche, 24 Stunden am Tag versorgt. Meine Freundin war damals alleinerziehend und wochenlang im Krankenhaus und dann zur Kur, ich weiß also sehr wohl wovon ich rede. Ich war damals sehr froh, als eine Drillingsmutter mir kurz zuvor einige Kniffe und Tricks gezeigt hat, so, dass ich mit der Situation sehr gut zurecht kam. Und bisher hat auch die Drillingsfamilie hier unsere Tipps immer sehr dankend angenommen und auch zum größten Teil umgesetzt. Meine Schwägerin ist einfach ein Typ, dem man manche Dinge vorleben muss. Hochstühle, Wickeltische, Kinderwagen, Autositze, das sind für die Türkei noch recht neue Errungenschaften und sind bei vielen Menschen noch nicht ins Bewußtsein gedrungen. Nachdem wir diese "Geräte", (galt sogar für die Kinderbetten) in der Familie eingeführt hatten, haben sie gesehen, dass damit viele Dinge leichter sind. Natürlich kann man es als anmaßend ansehen, wenn jemand daher kommt und sagt, so geht es, aber ich war damals sehr froh über Tipps und weiß wirklich wovon ich rede, 3 Kinder mit damals knapp 16 Monaten und ein Kind, war gerade zur Schule kam und nichts und niemand der mir dabei geholfen hat, ich habe es überlebt und die Kinder auch. Eigentlich brauche ich nur eine Lösung, bei der die Großmutter außen vor bleibt, gut, sie ist erwachsen und eigentlich für sich selbst verantwortlich, aber bei der Mentalität hier gehen viele Menschen lieber vor die Hunde als den Mund aufzumachen. Eigentlich ist das nicht mein Problem, könnte aber ziemlich schnell zu meinem Problem werden...So wie es im Moment aussieht, ist die einzige Lösung, dass die Mutter die paar Stunden, wo der Vater außer Haus ist, mit den Kindern, die obendrein extrem pflegeleicht sind, nur weinen, wenn sie Hunger haben oder müde sind, alleine zurecht kommt. Wir sind in Gedanken schon die ganze Verwandtschaft durchgegangen, wer wann an welchem Tag für einige Stunden kommen könnte, aber niemand war bereit das auf Dauer zu machen (was ich verstehen kann, denn wenn man Arbeit, Haushalt, Kinder hat, dann will man sich nicht noch um andere Leute kümmern). Außerdem ist ja den Rest des Tages Unterstützung da, die Wäsche wird von der anderen Schwägerin gewaschen, der Vater macht den Haushalt, kocht, bügelt, kümmert sich um die Kinder und verdient nebenbei noch Geld. Es wurde oben schon mehrfach angesprochen, vielleicht sollte man wirklich an eine Art Depression denken. Und nun habe ich endgültig keine Lust mehr, über diese Thema zu diskutieren, wenn ich geahnt hätte, was ich damit lostrete, dann hätte ich nicht gepostet. Und überhellig war und ist man der Meinung, dass es nicht unmöglich ist, 3 Kinder im gleichen Alter 6 Stunden, von denen sie noch 2 - 3 Stunden schlafen, alleine zu versorgen. Wieso werde ich immer um Rat gefragt, du hast doch damals bei deinen Patenkindern, wie ging das da usw., dann soll man mich bitte schön nicht fragen, wenn es eh nicht umgesetzt wird. Das Hauptproblem ist zur Zeit wirklich das füttern, diese Frau schafft es einfach nicht, 3 Kinder, die innerhalb von 10 Minuten riesige Portionen verschlingen, allein zu füttern, darum die Idee mit den Hochstühlen, ging bei uns damals wunderbar, aber Hochstühle sind hier halt noch weitgehends unbekannt, also muss man die Sache einfach mal vorleben, dann kann sie sich ja immer noch überlgen, ob sie es so macht oder nicht. So, und nun ist endlich Schluß, mir hat die Diskussion insofern gut getan, dass ich beschlossen habe, die Familie einfach ihrem Schicksal zu überlassen, aber dann will ich bitte auch außen vor bleiben, wenn wirklich etwas passiert und dann soll man mich auch nicht mehr fragen....


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vielleicht versuchst du deine tips etwas freundlicher und liebevoller rüber zu bringen, vielleicht kann man sie dann auch besser annehmen. und versuchs mal mit etwas respekt. du schreibst von "dieser frau" hey das ist ein teil deineer familie;-))) nur keiner will auch gute tips haben wenn sie so überheblich rüber kommen;-)))) und wenn sie noch so gut sind


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Ich als Drillingsmutter kann vielleicht auch noch twas dazu sagen. Hallo erstmal meine Drillis sind jetzt 2 Jahre alt und ich war tagsüber mit ihnen alleine seit sie 8 Wochen alt sind. Es ist eine harte Zeit gewesen bis ich mich daran gewöhnt hatte und auch heute noch haben wir gute und schlechte Tage. In einem Punkt hast du durchaus recht: Ab da, wo meine 3 im Hochstuhl sitzen konnten, war das Füttern recht einfach. Vorher habe ich sie nacheinander gefüttert. Das ist nun mal so, daß bei dreien immer eines warten muß, geht aber. Uns hilft auch bis heute ein sehr regelmäßiger Tagesablauf mit festen Essens- und Schlafenszeiten. Spazierengegangen bin ich sehr gerne mit den dreien. Man hat auf einmal sehr viele Gesprächskontakte ;-) Beim Schlafen ist es für meine Kiddies einfacher, wenn sie getrennt sind. Vielleicht braucht deine Schwägerin auch eine psychische Unterstützung um dann mit ihren drei Süssen auch alleine klarzukommen. Vielleicht sagst du ihr auch, daß sie mMn das Schlimmste schon geschafft hat und daß es aufwärts geht je älter die Kinder werden. Liebe Grüße Sharra


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Ich denke, man muss noch nicht mal gleich an eine Depression denken (wobei das durchaus möglich ist). Menschen haben einfach unterschiedliche Toleranzschwellen. Was die eine mit links macht, kann der anderen unendlich zu schaffen machen. Deswegen ist die Frage, glaube ich, nicht, "ob man es schaffen kann". Die Frage ist, ob Deine Schwägerin es schaffen kann. Viele Grüße Calcifer