Elternforum Zwillinge und Drillinge

Danke jetzt weiß ich dass ich nicht so alleine

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bin wie ich andauernd dachte, denn hier schreiben immer so viele von riesen Babys und ohne Probleme nach der Geburt. Aber durch die letzten Postings habe ich bemerkt, dass ich nicht so alleine bin. Übrigens habe ich meinen Mann vor die Tür gesetzt und fühle mich grad glatt etwas freier. Vielleicht brauchen wir nur mal Abstand.


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Nein, du bist sicher alles andere als allein Im Gegenteil, ich gehöre eher zu den Ausnahmen mit meinen fitten "Brocken" Aber dass ihr euch (vorrübergehend (?)) getrennt habt, ist schon ein echter Schritt. Das klingt nach mehr als nur mangelndem Verständnis Alles Liebe Jutta


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hallo, ich nochmal. wir hatten hier auch schon schätze mal bis zu 5 mal die situation, dass wir kurz vor der trennung standen bzw. das mein mann schon am packen war. habt ihr die möglichkeit, die kinder mal für ein wochenende bei oma/opa unterzubringen? DAS hat unsere ehe bisher immer gerettet. man braucht nur mal wieder zeit miteinander. zeit, sich nur um beziehung zu kümmern und probleme in ruhe zu besprechen. ich wünsche dir, dass ihr beide das alles wieder hinbekommt. lg nadine


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Hallo, ich fühle mir Dir und hoffe, dass es besser für Dich wird - mit oder ohne Mann. Übrigens, ich hadere immer damit, Zwillinge bekommen zu haben. Und wir stehen auch oft kurz vor der Trennung - das sehen wir schon wieder fast mir Humor. Wir Eltern in diesem Forum sind einfach besonderen Belastungen ausgesetzt, oder? Am einfachsten wäre es wohl, dass irgendwie akzeptieren zu können - geht aber sehr schwer... lg Maren


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Hallo, habe erst jetzt deinen Beitrag gelesen und wollte dir doch auch noch etwas mitgeben: Bei mir war es auch sehr schwer zu verarbeiten. wir hatten sponatn angefangen und nach 14Stunden hiess es , ich würde sie jetzt in der nächsten stunde im Arm halten dürfen. Und dann ging Leahs Herzfrequenz auf 80runter... Notsectio! Ich wurde in den Gang geschoben, zig Ärzte um mich rum (alle in OP-Kleidung), auf die Trage gehievt und dann war auch schon die Maske über mir... als ich aufwachte, war mein Mann neben mir und erzählte mir, dass wir wohl zwei Mädchen statt einem Pärchen hätten. Er durfte sie nach 4Stunden sehen (davor wurde er weggeschickt), ich jedoch erst am nächsten Mittag- nach 36Stunden! davor nur ein Bildchen von jeder! konnte es auch lange nicht fassen, dass das meine beiden Kinder sind! und dann auch noch so winzig (1560g und 1900g)und dabei so verkabelt und im Inkubator! und ich durfte auch nur zu den Besuchszeiten hin, wurde im Stiullen nicht unterstützt, etc- es war eine wirklich schwere Zeit! Und ich habe immer wieder jedem unter tränen erzählt, wie schlimm alles war. Mein Mann ging gar nicht darauf ein; er wollte das einfach totschweigen- und nach 8Monaten merkte ich dann, dass ich vielleicht Hilfe in Anspruch nehmen sollte. der Psychologe hatte dann ein spezielles Verarbeitungsmethode, die mir nach 6Monaten Therapie wirklich geholfen hat! Klar ist es jetzt keine schönere sache geworden, aber es belastet mich nicht mehr so sehr und ich kann die ganzen schönen Momente hervor holen- wie ich sie im Arm hielt, das erste Anlegen, das erste mal, als ich sie im Wärmebettchen oder mit Strampler sah, etc. Vielleicght ist das auch der weg, der dir helfen könnte (es ist schwer, das am anfang jemandem mitzuteilen, aber es geht) und vielleicht hilft es dann acuh eurer Partnerschaft weiter und auch den anderen Problemen- das kann nämlich alles damit zusammen hängen! Wünsche dir auf jeden fall ganz viel Kraft und innere stärke! liebe Grüße, Janine


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Nein, ich denke es geht soooo Vielen so, nur keiner redet darüber !!! Mein Mann und ich kämpfen auch momentan und letzte Woche brauchten wir eine räumliche Trennung. Ich war schon soweit und wollte ausziehen.Ehrlich !!! Aber: ein altes Sprichwort sagt: " bevor du gehst, geh` dreimal durch`s Haus " Ihr müßt einfach mal vernünftig und in Ruhe miteinander reden, oder ?! Ich drücke dich und ich glaube ich weiß wie es dir geht...Inga ;)))


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oh, wir hatten hier auch seeeehr harte zeiten letztes jahr nachdem die babies aus dem krankenhaus kamen. erst die 3 monate kkh, in das mein mann die letzten wochen keinen schritt mehr setzen konnte. und dann unsere gemeinsame depression. ich stand kurz vorm selbstmord, dachte ich hätte mit meinem kinderwunsch mein leben, das leben meines mannes und das meines grossen kindes versaut. mir hat eine gesprächstherapie und ständige gespräche mit meinem mann und einer weiteren vertrauten person geholfen. die kkh-zeit werd ich auch nie vergessen. ich sah meine kinder auch erst 30h nach der geburt. die zeit als ich sie täglich im kkh besuchte, kommt mir heute so unwirklich vor. ich weiss noch, wie ich damals rambazamba machte, weil ich endlich die lili auch mit nach hause nehmen wollte. ich hatte einen kkh-koller, vom feinsten. du bist nicht allein. ich drück dich. lg vina