Mitglied inaktiv
Hallo, brauche nochmal euren Rat. Ich denke meine beiden Mäuse haben jetzt gerade einen heftigen Wachstumsschub. Sie würden wenn ich sie lassen würde den ganzen Tag an der Brust hängen. Ich stille sie jetzt immer wenn sie sich melden, und wenn ich merke sie werden müde dann "koppel" ich sie ab und gebe noch die Flasche hinterher. Auch finde ich das ihr Saugbedürfnis in den letzten Tagen enorm zugenommen hat. Denkt ihr ich kann ihnen mal nen Schnuller anbieten, oder würde sie das wieder verwirren? Aus der Flasche trinken sie nach dem stillen noch zwischen 80-150ml dann schlafen sie so 3-5 Stunden. Wenn ich aber keine Flasche hinterher gebe schlafen sie halt ein und kommen dann nach spätestens 90 Minuten wieder. Gestern habe ich mal einen Tag gar nicht gestillt und nur abgepumpt. Es waren 2,75 Liter. Ich verliere pro Woche 2 Kilo Gewicht, was ich bis jetzt nicht schlimm find. Kann man das wirklich Monate durchhalten? Sie nehmen pro Woche allerdings zwischen 300-400 Gramm zu. Ist sehr viel oder? Ich möchte auf jeden Fall 6 Monate voll stillen (darf man das so sagen auch wenn sie die Muttermilch per Flasche bekommen). Denkt ihr es reicht wenn ich sie nur ein paar mal am Tag stille und ansonsten nur die Flasche gebe? Ich weiß sonst nicht woher ich die Zeit nehmen soll. Helena hat damals immer in 10-15 Minuten die Brust geleert aber die zwei brauchen halt wesentlich länger. Denkt ihr wenn sie mehr Kraft haben geht das dann auch schneller. Manchmal vergessen ich das sie ja immer noch ein halbes Kilo weniger wiegen wie Helena zur Geburt. Viele Fragen aber zur Zeit gehe ich am Stock und in meinem Umfeld (ausser mein Mann) kann niemand verstehen warum ich unbedingt will das sie Muttermilch bekommen, so richtig nicht mal mehr meine Hebamme. Die meinte ich könne ruhig Pre Nahrung zufüttern und nur bei Gelegenheit stillen. Freue mich auf den Antwort PS: habe Zwillinge die heute 6 Wochen alt geworden sind (waren aber auch 6 Wochen zu früh aber sehr fit) 2,5jährige Tochter großes Haus und mehrere Hunde und KEINE Zeit
hey... na das klappt doch gut. WIESO willst du ihnen den n schnuller geben? nur wegen dem saugen?würd ich nicht unbedingt machen,biete ihnen wirklich nur einen an,wenn sie quängelig sind,aber keinen hunger haben.ansonsten würd ich sagen,brauchst du doch keinen,sei froh darüber. lg daniela
Muttermilch ist und bleibt das Beste, was man Kindern geben kann ich konnte leider nicht stillen, weil einfach keine Milch kam und war traurig darüber auch wenn es nur noch über Abpumpen geht, aber bleibt bei Muttermilch deine Hebi verstehe ich nicht; meine hat mit mir gekämpft, dass Milch kommt, aber leider vergebens Jutta
ich würde einfach noch mal abwarten, wie es sich in den nächsten TAgen entwickelt. Wenn es Dir zuviel wird, dann pump nur noch ab und geb die Flasche. HAbe ich auch gemacht, weil Jonas eh zu klein und schwach war und es später eh nicht mehr geschafft hätte an die Brust zu kommen. Nils habe ich gestillt und nach bedarf mit der Flasche gegeben. Allerdings hat nils nach einer Woche auch die Flasche bekommen, weil es mir zuviel wurde. Mit dem abnehmen vorsichtig sein, denn es können Mangelerscheinungen auftreten später, wenn man nicht richtig isst. Osteoporose zum Beispiel. Calcium ist jetzt enorm wichtig. Stell dir überall im HAus Studentenfutter hin, und ess immer wieder was davon. Denn wenn Dir dann Mineralien oder Vitamine fehlen, fehlen sie auch hinterher in der Milch und es wäre nicht gut weil Deinen Mäusen dann auch was fehlen würde. Also auch viel Obst essen.
Hallo, würde noch mal ein paar tage abwarten. bei mir dauerte es während den wachstumsschüben immer 1-2Wochen, bis sich wieder alles einpendelte; generell stillte ich sie in einem 2Stundenrhythmus, was aber mit der zeit auch nur 5min in Anspruch nahm. Wenn es dir lieber ist, kannst du ja auch abpumpen und dann vielleicht auch größere Mengen füttern... Schnuller habe ich angefangen, aber erst so ab dem 3.Monat. Da wurde es mir auch zu viel, dass sie auch nur SAUgen wollten, ohne trinken... aber vielleicht kannst du das, zwecks Saugverwirrung , noch ein bisschen rauszögern... Wünsche dir auf jeden fall viel Kraft und Durchhaltevermögen- schön, dass du das Stillen weiter durchgezogen hast! Du wirst stolz auf dich sein, wenn du es noch weiter durchhälst:) Ganz liebe Grüße, janine
Hallo, ich kenne dieselbe Geschichte, die Du erzählst, nur allzugut. Judith und Neele wurden zwar mit 37+3 reif geboren, hatten dann aber ziemlich mit Gelbsucht zu kämpfen und waren daher trinkfaul. Da besonders Judith viel abgenommen hat, mußte ich Flaschennahrung zufüttern - und hatte dann das Problem, daß ich nie wußte, ob meine Milch noch reichte. Ich hab mir dann 2 Wochen lang den Marathon gebeben: bei jeder Mahlzeit erst anlegen, dann Pulvernahrung zufüttern, dann abpumpen. War quasi 24 h am Tag nur noch mit der Fütterei beschäftigt, was ich extrem nervig fand. Irgendwann hat mir meine Hebamme nen paar gute Hinweise erteilt, die mir dann total geholfen haben: 1. wenn die Brust scheinbar gut produziert (und das war ja sowohl bei mir als auch bei Dir der Fall), dann werden auch beide Kinder an der Brust satt, ohne daß man zufüttern muß. 2. selbst trinkschwache Säuglinge trinken in aller Regel in den ersten 10 Minuten an der Brust 90% dessen, was sie insgesamt aufnehmen können - also kann man sie getrost nach 10-15 Min abnehmen, ohne daß sie in der nächsten Stunde wieder Hunger haben könnten. 3. Wenn die ersten Wochen vorbei sind, ist das Risiko einer Saugverwirrung nahezu erledigt. 4. Wenn man ein paar Tage durchhält, kann man den Rhythmus der Kleinen so beeinflussen, daß sie alle 3-4 Stunden gestillt werden wollen und dazwischen auch wirklich satt sind. Das hab ich mir dann alles zu Herzen genommen und dann ne neue Strategie gefahren - Zufüttern abgesetzt und nur noch gestillt; die ersten Tage häufiger (am Wochenende, so daß mein Mann den Großen hatte und ich mich nur ums STillen kümmern mußte), danach immer seltener. Das haben wir dann hinbekommen, indem ich den 2 den Schnuller angeboten habe, den sie auch mit Begeisterung genommen haben. In den ersten Tagen habe ich sie häufig angelegt, aber nie nach weniger als 2 Stunden nach der letzten Mahlzeit, und sie auch solange trinken lassen wie sie wollten. Habe immer beide gleichzeitig angelegt. Danach habe ich versucht, am Rhythmus zu drehen, um auch noch für den Großen dasein zu können, ohne ständig Babies an der Brust zu haben. Habe dann nach 15 min stillen beide abgedockt und dann versucht, mindestens 3 h bis zur nächsten Mahlzeit stillfrei zu haben; notfalls waren wir (mit Schnuller) bei Wind und Wetter mit dem Kinderwagen draußen, dann haben die Mädels viel geschlafen. Innerhalb von einigen Tagen hatten wir 3 den Bogen raus und alle waren damit zufrieden; ich habe Judith und Neele 7 Monate voll und bis zum 13. Monat "nebenbei" gestillt. Ich weiß nicht, ob Dir mein Bericht hilft, und ich weiß auch nicht, ob er ne Patentlösung für alle ist, aber vielleicht macht es Dir etwas Mut. Ich bin sicher, genug Milch hast Du auf jeden Fall, wenn Du solche Massen abpumpen kannst. Und sicher werden auch Deine 2 ihre mindestens 90% innerhalb der ersten 10 min nach Stillbeginn trinken. Insofern würde ich Dir Mut machen, es nun einfach mal ohne Pumpen und mit nur Stillen zu versuchen - und dabei dann die Mahlzeiten auf 15 Min zu beschränken und die 2 immer länger zwischen den Mahlzeiten hinzuhalten; vielleicht helfen ja auch bei Euch Schnuller und / oder Kinderwagenschieben? Ich bin ganz ehrlich - ich fand den Aufwand mit Pumpen, Sterilisieren, Füttern etc so enorm, daß ich total zufriedener war, als wir auf die reine Stillerei umstellen konnten. Bei dem vorherigen Aufwand hätte ich spätestens nach einer weiteren Woche die Flinte ins Korn geworfen und auf Flaschennahrung umgestellt, um meinem Sohn auch gerecht werden zu können; zumal ich aber auch selbst echt am Rande meiner Kräfte war. Ich hab daher riesig Respekt davor, wie lange Du das schon so durchhältst - und bin sicher, mit etwas Durchhaltevermögen und Selbstvertrauen kriegst Du den kleinen Kniff auch noch hin!!! Das entscheidende ist doch, daß Du ganz offensichtlich genug Milch hast, da bin ich sicher, daß die Umstellung aufs reine Stillen gelingt. Und die Abstände wirst Du auch verlängern können - die 2 haben sich vielleicht angewöhnt, Dich als Naturscnnuller zu nutzen, dabei wenig zu trinken und dann eben häufig nach Mahlzeiten zu verlangen. Das ist auch ok, wenn man das selbst in Ordnung findet. Aber da es Dich scheinbar auch eher anstrengt, ist es völlig legitim, sie einmal etwas hinzuhalten, damit sie sich beim nächsten Mal ordentlich vollfuttern und dann auch so satt sind, daß sie von selbst wieder länger durchhalten - so wirst Du die Abstände sicher etwas großzügiger hinbekommen können. Sorry, wenn ich mich hier dauernd wiederhole, bin etwas müde und angestrengt von 2 Tagen mit Schwiegereltern, die nun aber die Segel gestrichen haben.... ! Wünsche Dir viel Durchhaltevermögen und guten Mut!!! Steffi
Hallo, meine Zwillinge Niklas und Robin sind jetzt 11 Monate alt und ich war wie Du auch bestrebt so lange wie möglich zu stillen. Da im Krankenhaus mit abpumpen begonnen wurde, habe ich es auch beibehalten und denke rückblickend, dass es gut so war. Ich habe mir eine elektrische Pumpe besorgt und tagsüber gepumpt, eingefroren und eben Fläschchen gegeben. Das hatte den Riesen Vorteil, dass ich immer wusste wie viel Sie getrunken haben und ich konnte die Flasche auch einmal einem anderen in die Hand drücken. Zudem ging das füttern mit der Flasche schneller und ich hatte mehr Zeit für andere Dinge. Nachts habe ich gestillt und die Kinder haben es von Anfang an so akzeptiert. Sie haben bei uns im Bett gelegen und haben sich gleich dran gewöhnt nur 1 Mal die Nacht zu trinken. So war alles für mich gut zu lösen. Sie haben keine Probleme mit der Umstellung von Flasche tagsüber zur Brust nachts gehabt. Natürlich haben Sie an der Brust viel weniger getrunken aber das konnte ich ja tags nachholen. Ich wüsste nicht was daran schlimm wäre Ihnen einen Schnuller anzubieten zur Beruhigung (natürlich nicht zum satt werden) das habe ich bei meinen auch getan. Erst Recht wie Niklas anfing sich ständig den Daumen in den Mund zu stecken (Ich dachte an meine schiefen Zähne als Kind) und trotzdem sind es keine Schnullerkinder geworden, da ich es nicht übertrieben habe und den Schnuller auch wirklich nur in Verbindung zum schlafen angeboten habe. Letztendlich musst Du entscheiden, Mütter haben glaube ich von Natur aus ein gutes Gefühl dafür, was für Ihre Kinder gut ist. Ich konnte 4 Monate voll stillen. A da merkte ich, dass Sie mehr brauchten und fing an ihnen ein Abends-Fertigfläschen dazu zu füttern. So ging das sukzessive bis zum 8. Monat als ich dann komplett abstillte. Ich muss aber dazu sagen, dass ich nicht diese Mengen pumpte wie Du. Ich war zufrieden, wenn jedes Kind pro Mahlzeit 120 ml bekam. Grundsätzlich wüsste ich nicht was dagegen sprechen sollte die Milch aus der Flasche zu geben. Ich denke Hauptsache Muttermilch eben und Deine Kinder scheinen ja auch kein Problem damit zu haben Brust und Flasche zu kombinieren. Ich habe das Gefühl Du machst das schon richtig und wünsche Dir noch viel Kraft und schaue wirklich, dass Du genug isst. Kannst gerne noch Fragen stellen wenn Dir noch was auf dem Herzen liegt. Viele Grüße von Kerstin
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