Elternforum Zwillinge und Drillinge

Beschäftigungsverbot

Beschäftigungsverbot

kruemels

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Hallo ihr alle da draussen :) Mir liegt da was auf dem Herzen und vielleicht finde ich ja hier jemanden mit einer ähnlichen Geschichte. Ich bin in der 11.SSW und momentan wegen eines Hämtoms an der Plazenta krankgeschrieben. Morgen habe ich meinen nächsten FA-Termin...mir wurde schon öfters geraten mir doch ein BV zu holen. Weiss nicht ob ich mich trauen soll meinen FA morgen darauf anzusprechen. Ich bekomme Zwillinge, habe bereits durch eine Konisation einen verkürzten GMH, nun das Hämatom und in 3-4 Wochen soll ich eine Cerclage bekommen. Möchte einfach kein Risiko im Geschäft eingehen da ich 9-10 Std. stehe. Aus meiner Sicht sind das Gründe genug für ein BV...seht ihr das anders? Freue mich auf Antworten! LG Kruemels


Annisunh

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Antwort auf Beitrag von kruemels

Hallöchen, erst einmal gratuliere ich dir recht herzlich zu deiner Zwillingsschwangerschaft! Ich wünsche dir auch trotz deiner gesundheitlichen Probleme eine angenehme Kugelzeit :-) Ich denke nicht das es Probleme gibt für ein Beschäftigungsverbot.Ich war schon ab der 7 SSw zu hause weil mir ständig übel war bis zur 21 Woche. Da du jetzt nicht mehr als 4 Stunden stehen darfst bei der Arbeit hat sich das eh erledigt.Sprich es einfach an beim Arzt.Das brauchst du keine Bedenken zu haben.Du bekommst dann ganz normal dein Gehalt weiter dafür bezahlt dein Arbeitgeber ja die U2 an die Krankenkasse. Also Kopf hoch! Alles gute Anni mit Tom und Ben (31 Monate)


Minidropsim

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Herzlichen Glückwunsch auch von mir :) Sprich einfach deinen Arzt an, wenn der dir das BV bei allen vorliegenden Tatsachen nicht ausstellt, dann geh zu einem anderen Arzt. Meine Frauenärztin hat mir damals auch kein BV ausgestellt, ich habe dann den Arzt gewechselt und der hat mir sofort eins ausgestellt. Viel Glück und eine schöne Schwangerschaft :)


Westi

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Hallo Ich hatte in der 8 Woche ein Haematom und war dann 3 Wochen krank geschrieben. Als es dann weg war durfte ich wieder arbeiten gehen. Ich bin jetzt in der 16 Woche und arbeite im Restaurant von 11 Uhr bis ca. 20.Uhr. Also so langsam merke ich schon das lange Stehen und hin und hergeflitze. An Deiner Stelle wuerde ich auch den Arzt fragen, ob man da nicht was machen kann. LG Westi


cystus

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hallo tja.... leider stellen sich da so viele ärzte an. ich hane blutgebrochen, bekam recht schnell einen verkürzten gebärmutterhals so das ich ins krankenhaus musste, nicht mehr aufstehen durfte an einen wehenhemmer tropf angeschlossen war....und nix durfte. tja, aber kein einziger arzt, hat mir berufsverbot erteilt. vielleicht hast du einen besseren arzt oder findest andere, die es tun. lg und eine gute rest schwangerschaft noch


kodi27

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Hallo, glücklicherweise kann ich bei Schwangerschaftsbeschwerden nicht mitsprechen, mir ging es glücklicherweise bis 8 Wochen vor der Entbindung super. Ich kann Dir daher nicht sagen, ob bei Deinen Beschwerden ein Berufsverbot angeraten ist. Prinzipiell hätte ich allerdings auch bei wirklicher Gefahr für die Babys oder bei drohender Frühgeburt auf ein Beschäftigungsverbot bestanden. Bei mir war es so, dass meine Frauenärztin mich bei jedem Termin ab der 30. Woche gefragt hat, ob sie mir nicht ein Berufsverbot ausstellen soll. Der Gebärmutterhals war zwischenzeitlich deutlich verkürzt, ich war allerdings glücklich, dass ich arbeiten gehen konnte. Ich war gerne bei der Arbeit und zu Hause wäre mir sicher die Decke auf den Kopf gefallen. Ich habe mir allerdings nach dem Befund des verkürzten Gebärmutterhalses ein teilweises Beschäftigungsverbot erteilen lassen, so dass ich täglich keine 8 sondern nur noch 5-6 Stunden arbeiten gegangen bin. Auch dass ich dann nicht mehr soviel stehen darf, wurde darin festgehalten. Wünsche Dir noch eine möglichst beschwerdefreie Schwangerschaft und schöne Geburt. Katrin


kruemels

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Antwort auf Beitrag von kodi27

Hallo ihr Lieben! Ich bringe euch mal auf den neuesten Stand. Erstmal vielen Dank für Eure Antworten. Hab mich sehr gefreut über eure Meinungen. Bin weitere zwei Wochen krankgeschrieben. Mein Arzt meinte dass mein Arbeitgeber mir ein generelles BV geben soll, da er davon nur Vorteile hätte. Die Löhne die er mir weiterzahlen muss bekommt er erstattet von einer Versicherung bzw Umlage die wohl jeder Arbeitgeber haben muss der Frauen beschäftigt. Er selbst meinte er könne mir noch keines ausstellen, da ich ja momentan krankheitsbedingt bei ihm bin (Hämatom,Blutung). Er kann das erst wenn ich völlig gesund bin und er aber dann mit der Zeit sieht dass mein GMH kürzer wird oder es sonst eine Gefahr zwecks stehen oder sonstigem gibt. Er konnte meinen GMH heut noch nicht messen und auch nicht sehen wie lang er ist. Lange Rede, kurzer Sinn..Ich habe mit meiner Chefin telefoniert und ihr das alles so erklärt. Sie kannte sich damit auch nicht wirklich aus. Ihr ist aber wichtig, dass ICH keine Nachteile habe und ich kein Risiko eingehen soll und deswegen hat sie zugestimmt. Sie spricht mit ihrem Steuerberater und macht das Ding wohl klar und gibt mir ein generelles Beschäftigungsverbot.