dana2228
Woran habt ihr das gemeckert/ festgemacht? Meine Tochter wird im Sommer 11. Vor einem Jahr hatte ich schon mal das Gefühl es geht los... Lag aber wohl eher an der aktuellen Lage ( keine Schule, schlechte Laune, keine Hobbys...) Jetzt Frage ich mich: wie beginnt die Pupertät? Klar bei jeden anders aber was die typischen Vorzeichen? Meine Tochter ist aktuell sehr wehleidig, schnell am weinen und schreien und dramatisiert alles... Ob das zusammenhängt?
Hallo, bei meinem Sohn war/ ist es so, dass gewisse Sachen/ Situationen plötzlich mega peinlich für ihn sind. Lg Seerose
Irgendwie wusste ich auf einmal " Ups jetzt sind wir mitten drin"...es ging schleichchend und erst das Gesamtpaket oeffnete mir die Augen. Und wie meine Freundin zu sagen pflegt" du erkennst, dass du die Pubertät ueberlebt hast wenn es vorbei ist";) Also nicht zu viel analysieren , sondern mit Verständnis reagieren und sich immer sagen" und wir lieben sie trotzdem über alles"
Würde sagen mit den "offensichtlichen" Merkmalen. Brustwachstum, Behaarung, der Schweiss riecht, die Füße stinken, das Gesicht verändert sich, dann bei den Mädels natürlich die Regel , Pickel oder unreine Haut usw Stimmungshochs und -tiefs hatten meine immer mal wieder. Zahnlücken-"Pubertät", Ende--Grundschul-"pubertät", Anfang Gymi-"Pubertät" ... aber so richtig von Pubertät sprech ich erst, wenn das Körperliche auch dazu passt.
Hier auch: es waren die körperlichen Merkmale. Vom Verhalten her war nichts wirklich anders, zumindest nicht auffallend. Irgendwelche An-/Ausfälle gab es von klein auf immer wieder mal.
Ich weiß nicht, warum so viele glauben, Pubertät habe etwas mit „pupern“ zu tun ...
Also bei uns begann es so, dass meine älteste Tochter auf einmal mega-empfindlich war bei ihren Gefühlen, die gingen rauf und runter. Ihre Lieblings-Schokoriegel lagen nicht im Kühlschrank? Das war ein Grund, heulend vor der offenen Kühlschranktür zu stehen. Sie hatte auch Wutanfälle wegen Kleinigkeiten. Sie fing an, sich „erwachsener“ kleiden zu wollen, gern Hot Pants usw.
Ich muss sagen, dass die Vor- und Frühpubertät bei ihr am anstrengendsten waren. Als sie mittendrin in der Pubertät war, war das Schlimmste längst überstanden, der Rest verlief dann ziemlich zahm und zivil.
LG
Hier war das ein schleichender Prozess. So wie er sich einschlich, so schleicht es sich auch wieder aus. Es ist nicht ein Ding, sondern eben ein Potpourri an verschiedenen Dingen. Vor allem bei meiner Tochter, die extreme Launigkeit innerhalb von Minuten wechseln kann.
Keine Hobbys gab und gibt es bei mir nicht. Hobbys hin oder her hat also nichts mit der Pubertät zu tun. Hobbys hat hier jedes Kind. In den Tag getrödelt wird bei mir nur selten.
So um den 11. Geburtstag ging es los. Wachstumsschübe(Größe und Breite veränderte sich) und die ersten Stimmungsschwankungen machten meinen Mädels zu schaffen.
Angefangen hat es mit Brustwachstum und Pickel im Gesicht. Und ihr Schamgefühl,was die Brüste betrifft, hat von heute auf morgen eingesetzt. Mittlerweile fast 11, sie ist launisch, wechselhaft und weiß ganz oft nicht was sie will. Für mich ist es schwierig, wenn sie grundlos dramatisiert und kreischt. Ich versuche Verständnis zu zeigen, aber nach dem zehnten "ich will das" "ich will das doch nicht", muss ich den Raum verlassen und tief durchatmen.
Meine bekam mit 9 Riesenbrüste und Körperbehaarung. Wie zu erwarten hatte sie mit 10 dann ihre Tage. Vorher war sie immer klein und superdünn. Jetzt hat sie überall unschöne Dehnungstreifen.
Also was das emotionale angeht, habe ich ja mal den Spruch gehört - es beginnt mit der Trotzphase in der Kleinkindzeit und die geht fließend in die Vorschulpubertät und dann in die Pubertät über :-)) Also wenn sie eine Tasse mit einer Mickey-Maus oder sowas plötzlich als uncool ablehnen stehen vermutlich weitere Veränderungen bevor. Sobald aus der Tasse dann wieder getrunken werden kann, OBWOHL eine Mickey-Maus drauf ist, ist der nächste Schritt geschafft :-) Ansonsten würde ich mich auch eher an die körperlichen Merkmale halten.
Bei meiner Tochter (13) bemerke ich beginnende körperliche Veränderungen, das ist aber auch alles. Super ausgeglichen, immer lustig und sorglos, in meiner Erinnerung habe ich dieses Kind noch nie weinen gesehen. Sie erzählt mir immer fassungslos, wie seltsam sich ihre Freundinnen benehmen- mal sehen, ob sich bei ihr da noch was ändert. Mein Ältester ist allerdings auch sehr leicht durch die Pubertät gekommen, vielleicht haben wir Glück.
Bei meiner Tochter gab es auf ein mal Brustwachstum und sie wollte mich auf der Straße/außerhalb des Hauses nicht mehr umarmen, küssen, etc.
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