HeikeB1969
Hallo, die Eckdaten stehen ja schon oben. Wie ist Euer völlig subjektiver Eindruck ? Ist die 8. Klasse schwerer / leichter / genauso wie die 7. Klasse. Hier verlassen 3 Kinder die 7. Klasse. Einer davon hat bereits wiederholt und muss die Schule verlassen, 2 überlegen ob sie wiederholen. In der 6. Klasse sind 2 Kinder gegangen, in der 5. waren es 3. Nun geistern Meinungen herum, dass die 8. Klasse leichter wäre als die 7. ich kanns mir nicht wirklich vorstellen, da mit der Zweigwahl ja viele neue (Haupt)Fächer dazu kommen. Erzählt mal .... LG Heike
ich kann das für Bayern nicht sagen; aber nach meiner Meinung gilt die 8. Klasse oft als schwerer, da sich die Kinder massiv verändern. Hier werden nun auch noch die letzten braven angepassten Schnarchnasen zum Pubertier:) Und wenn das Hirn massiv mit dem anderen Geschlecht beschäftigt ist ist halt kein Platz mehr für Mathe und Co. Meine Erfahrung....
Aaalso, mein subjektiver Eindruck nach Berichten meiner Neuntklässlerin: Die 8. Klasse ist schwer. Schwerer als die 7. und deutlich schwerer als die 9. Die ist laut ihrer Aussage wieder recht easy. Allerdings kam bei ihr in der 8. die dritte Fremdsprache hinzu (sprachliches Gym). Bei meinem Sohn, derzeit 7. Klasse, ist die 7. deutlichst einfacher als die 6. Das mag daran gelegen haben, dass die 5. durch diverse Faktoren zu leicht war. Momentan ist die Klasse sowie das Leistungsniveau stabil. So ist noch etwas Luft für die 8. Klasse, hoffe ich. Wir lassen uns überraschen. LG Anja
Hallo, meine Tochter geht mittlerweile in die 10. Klasse, Gym. Bayern und bislang war die 7. Klasse vom Empfinden und auch von den Noten her am schwersten. In der 8. und 9. Klasse hat sie sich gespielt und jetzt in der 10. Klasse tut sie sich wieder schwerer, weil hier alle Fächer schon auf Oberstufenniveau unterrichtet werden und damit kämpfen viele in ihrer Jahrgangsstufe. VG Goldbear
Ob 8. und 9. Klasse schwerer ist, ist sicherlich sehr unterschiedlich. Aber es ist wohl so, das aufgrund der Pubertät viele in den Klassenstufen notenmäßig erst mal absacken. Sie sind eher mit sich selbst beschäftigt und Schule ist dann bei Vielen nebensächlich...Das war in der Zeit bei meiner Tochter auch so und meine Schwester, die Lehrerin ist, bestätigte das von ihren Schülern...
....habe ich mal gehört. Da sei der Stoff doch schon sehr dicht. Aber ich denke, das Empfinden wird überall anders sein. Ich kann mir nicht vorstellen, das es hier eine pauschale "ja, so ist das" Antwort gibt. Was ich mir gut vorstellen kann, ist die kommende Pubertät, die hier zum Empfinden beiträgt. Mein Kindgroß in Klasse 6 löst sich jetzt schon von meinen "Ansagen" zum Thema lernen. Ich kann mir daher gut vorstellen, das es nicht besser wird.
Hallo Heike, kennst du die drei Kinder, die jetzt die siebte Klasse verlassen? Hatten diese Kinder schon in den vorherigen Schuljahren massive Probleme? Bei meiner Tochter in der Klasse ist ein sehr nettes Mädchen, das sich nun schon das dritte Jahr sehr schwer tut. Ich weiß nicht, ob sie in die achte Klasse vorrücken kann, aber wie soll es denn in der achten Klasse besser werden, wenn das Mädchen jetzt schon große Probleme mit Mathe und zwei Fremdsprachen hat, wenn in der achten Klasse dann die dritte Fremdsprache dazukommt? Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie die achte Klasse leichter als die siebte Klasse werden soll, allein wegen der neuen Fächer, die hinzukommen. Außerdem denke ich auch, dass die Pubertät, die dann noch mehr in den Vordergrund treten wird, das Ganze nicht leichter machen wird. Viele Grüße Mehtab
Hallo Mehtab, von den dreien ist einer erst letztes Jahr dazu gekommen, weil er die 7. wiederholt hat. Einer der beiden anderen war letztes Jahr auch schon am wackeln, beim dritten weiß ich es nicht. Meine Einschätzung ist auch so, dass die 8. kaum leichter werden kann. Zum einen basteln sie die Klassen neu zusammen - Sprache bzw. Naturwissenschaft und zum anderen kommen die neuen Hauptfächer zusätzlich dazu. Danke Dir ! Lg Heike
Hallo, vielen Dank für Eure Einschätzungen. Wir werden es einfach mal abwarten. Sohn ist zwar deutlich abgefallen, hat aber außer einer 4 in Latein keine Probleme (wobei die Lehrerin sagt, es wäre ihr völlig unverständlich - mündlich könnte er alles, schriftlich ist es wie weggeblasen - und im Jahr davor schrammte er an der 1 vorbei - anderer Lehrer, jede Stunde mind. mündliche Abfrage, jeder konnte drankommen = Druck größer). Allerdings hat Sohn deutlichen Anspruch, viel, viel besser sein zu wollen. Ich lese Eure Antworten so, dass es einfach auch der Pubertät geschuldet ist und man Geduld haben muss und es auch einfach mal wieder besser wird. Vokabeln muss er trotzdem lernen ;-)))) Danke Euch ! Lg Heike