disi
Hallo, bin das erste Mal hier. Meine Tochter ist noch och nicht schlüssig und ich auch nicht ganz. Wir müssen nächsten Monat auf die weiterführende Schule anmelden. Wir haben hier von uns aus 2 Gymnasien die gleich weit entfernt sind. Die eine ist ganz toll, haben sogar Hochbegabtenförderung, Orchester (Tochter spielt nämlich Geige) und nicht so viel Stundenausfall. Die Sache ist nur die, dass diese Schule 1400 Schüler hat. Die Klassen fünf werden 6x30 Schüler sein. Ich finde das echt massenhaft und weiss nicht ob das so gut ist??!! Oder hat sowas kein Einfluss?? Die 6ten Klassen sind 4 A 20 Schüler????? (Gut werden viele ohne Empfehlung draufgepackt) Die andere Schule hat nur 4 Klassen mit höchstwarscheinlich 25 Kindern jeweils, vieleicht aber auch mehr. Sie benutzen ein Notebook (was ich jetzt nicht soo gravierend finde und haben ein Trompetenorchester. Ausfall sollen sie viel haben. Es wäre supernett, da ihr ja schon ältere Kinder habt mir eure Erfahrungen mitzuteieln. Lieben Dank
also das macht eig. keinen Uterschied. das ist doch total normal das 30 Schüler in einer Klasse sind. Bei mir warens sogar über 30. und gestört hat es mich nciht..
Hallo!
Habe ich es richtig verstanden, dass Deine Überschrift nicht so recht passt?
Die Schule ist nicht überfüllt, sondern einfach riesig! Oder?
Die Plätze sind ja dem Fassungsvermögen der Schule angepaßt, die werden ja nicht mehr Kinder aufnehmen, als sie tragen können!
Ist Deine Tochter denn hochbegabt? DAS wäre ein klares Kriterium für die eine, große Schule! Ist sie es nicht, könnt Ihr dieses Kriterium außen vor lassen!
Das Orchester mit dem Instrument, das sie spielt, wäre für mich ein klarer Pluspunkt!
Wenig Schulausfall ist auf jeden Fall ein Kriterium!
Mein Großer ist in der 5. Klasse eines billingualen Gymnasiums.
Wegen des besonderen Angebotes ist die Schule voll- aber nicht übervoll. Die Kinder fanden sich sehr schnell zurecht, es fällt (im Gegensatz zu anderen Gymnasien vor Ort) kaum Unterricht aus und Lehrer und Schüler scheinen sich sehr wohl zu fühlen... wir Eltern übrigens auch!
Habt Ihr Euch die Schulen schon angeschaut? Was sagt das Gefühl?
Bei uns in BaWü gibt es (noch) die verbindliche Grundschulempfehlung. Daher ist der "Schwund" beim Übergang 5. auf 6. Klasse nicht so groß. Wenn das (Grün/Rot sei Dank) jetzt dann abgeschafft wird, wird sich das Bild ändern!
Es gibt leider sooo viele Eltern, die nicht in der Lage sind, ihr Kind objektiv zu sehen. Der "freie Fall" folgt und so werden es natürlich nach Klasse 5 Schule!
Schönen Abend noch und viel Erfolg bei der Entscheidung!
hallo, deine Frage wegen Überfüllung, naja kann man sehen wie man möchte, ich finde sie überfüllt und andere Eltern auch. Ich meine 6 5te Klassen mit 30 Kindern und insgesamt 1400 Kinder. Ich möchte ja auch gerne, dass sich mein Kind wohlfühlt, und je weniger Menschen(Kinder), desto ein besseren Überblick hat sie, es ist familiärer. Und zum 2. ja sie ist hochbegabt, wären diese Kriterien nicht würde ich sie auf jeden Fall auf die andere schicken, aber so macht es mir und auch IHR die Entschiedung schwerer. lg
Überfüllt, bedeutet: Mehr Schüler als die Schule Kapazität hat! Das scheint dort wohl nicht der Fall zu sein. Es ist mit 1.400 Schülern eine große Schule, das heiß nich, dass sie überfüllt ist. 30 Kinder pro Klasse sind normal und auf dem Gym. viele 5. Klassen, bei Entscheidung nach Elternwille ist auch völlig normal. Die andere Schule hat mehr Nachteile. Den einzigen Vorteil den ich sehe, ist dass die Schule kleiner ist. Die Klassenstärke ist evtl. kleiner, aber nicht zwingend. Auch dort können sie auf 30 Kinder kommen. Außerdem ist einigen Studien zufolge die Klassenstärke nicht erheblich für den Lernerfolg des einzelnen Kindes. Daher ist dieses Argument doch zu vernachlässigen. Es ist leidiglich ein Subjektives Empfinden (ist halt gemütlicher, kuschliger usw.), dass kleine Klassen besser sind. Gut, auf der Grundschule mag das stimmen aber auf den weiterführenden ist das ein zu vernachlässigender Punkt.
Ich finde es vollkommen egal, wie groß eine Schule ist. Warum soll es besser oder schlechter sein in eine große Schule zu gehen? Entscheidend ist IMHO nur, dass sich das Kind in seiner Klasse wohlfühlt und mit seinen Lehrern halbwegs gut zurecht kommt. Beides ist unabhängig von der Größe der Schule. Selbst bin ich auf ein Gymnasium gegangen, dass 6zügig war und in den 70igern waren die Klasse sicher noch größer als 30 Kinder. Ich habe das nie als problematisch empfunden. Unsere Tochter geht jetzt auf ein 4-zügiges Gymn., ihre Klasse ist mit 24 Kindern relativ klein, die Parallelklassen sind etwas größer. Auch das ist in Ordnung. Einen wirklichen Vorteil einer großen Schule sehe ich allerdings darin, dass dort das Kursangebot für die Oberstufe bzw. das AG-Angebot häufig vielseitiger ist als an kleineren Schulen. Welche Schule gefällt den Deiner Tochter besser?
geafllen tut ihr die erste auch sehr gut wegen des vielseitigen Kursangebotes. Die 2. findet sie aber besser weil sie kleiner ist. Ihr geht es also wie mir, und somit ist sie am Grübeln wo wir sie nächsten Monat anmelden sollen. Unsicher macht sie auch, dass aus ihrer Klasse jetzt mit Gymempfehlung die weniger volle Schule gewählt haben. lg
Falls Eure Tochter nicht hochbegabt ist und ihr die entsprechende Förderung gut tun würde bzw. Euch wichtig ist, dann würde ich sie dort anmelden, wo sie hin möchte. Ihr würdet Euch ja offensichtlich beide mit dieser Entscheidung wohler fühlen. Vielleicht schaut ihr Euch auch einfach beide Schulen nochmal während der Unterrichtszeit am späten Vormittag oder Nachmittag (also nach Schulschluss in der Grundschule) an.
dass Eure Tochter hochbegabt ist. Vielleicht würde ihr dann auf Dauer doch das Angebot in Schule 1 besser gefallen. Durch die Größe der Schule und Klassen solltet ihr Euch dann IMHO nicht abschrecken lassen. Daran gewöhnt man sich sehr schnell und wichtig ist ja nach wie vor erstmal die eigene Schulklasse u. die ist auch mit 30 Kindern überschaubar, zudem sie ja auch in Kl.6 deutlich kleiner zu werden scheint.
die Größe der ersten Schule würde ich nicht als Nachteil sehen, im Gegenteil. An solchen Schulen gibt es in der Oberstufe ein größeres Kursangebot. Die Klassengröße fiele für mich dagegen schon ins Gewicht. Mich haben die großen Klassen in meiner Kindheit schon gestört, und meine Tochter, die jetzt mit 30 Kameraden in der Klasse sitzt (G8, Ba-Wü), trauert immer noch ihrer 17 Kinder kleinen Klasse aus der Grundsschule nach. Die Hochbegabtenförderung wäre für mich nur entscheidend, wenn mein Kind auch tatsächlich hochbegabt wäre. Dennoch hört sich deiner Beschreibung nach die erste Schule attraktiver an, denn schon ab Klasse 6 sind dort ja auch die Klassen klein.
na ja - aber es ist nun mal so dass immer mehr aufs Gymnasium gehen bzw. gehen sollen und dann muss halt nun mal Platz geschaffen werden. Mein Großer hat 4 Klassen auf dem Gym auch mit jeweils 30 Kindern selbst jetzt noch in der 7. Klasse - mehr geht einfach nicht weil kein weiterer Platz vorhanden ist - und es sind auch an die 1000 oder ich glaube sogar 1200 Schüler auf der Schule - und es läuft so gar nicht rund immer - liegt aber def. am Lehrermangel denn die Schulen überall bei uns chronisch haben. Mein Kleiner hat in der Realschule 3 Klasse mit 30 Kindenr - und ist absolut dicht so dass die andere Weiterführende Schule weil noch Plazt vorhanden ist eine 4. Klasse aufgemacht weil es einfach nicht reicht - es können auf der Realschule wo mein Sohn ist keine weiteren Kinder aufgenommen werden- weder wiederholer noch zugezogene weil es keinen Platz gibt und der Teiler ja demnächst weiter gesenkt wird. Stören tut es schon denn je mehr Kinder in einer Klasse sind desto schwieriger da bei uns aber dann nur noch der Weg über Privatschule läuft oder extrem weiter Schulweg bleibt uns nichts anderes denn a haben wir nicht das Geld für eine Privatschule und extrem weiter Schulweg finde ich persönlich auch nicht so golden dann doch lieber volle Klassen kurzer Schulweg und viele Freunde. Gruß Birgit
Hallo, meine Tochter geht auf ein Gym, das nur dreizügig ist, dafür aber pro Klasse die obere Grenze ausschöpft, nämlich mit 32 bis 34 Schülern. Die Schule kann nichts dafür, denn für die Einrichtung eines vierten Zuges gibt es vom Land bestimmte Vorgaben (noch mehr Anmeldungen). Wir haben uns trotzdem für dieses Gym entschieden, obwohl wir gleich fünf Gyms insgesamt hier in der Gegend haben. Ein Argument war für uns, dass es eine Musikklasse gibt, in der die Kinder verschiedene Instrumente neu ausprobieren können und musikalische Projekte (Musicals, Chor- und andere Aufführungen) verwirklichen. Meine Tochter spielt Klavier und Klarinette, und in der Musikklasse hat sie auch noch die Gelegenheit, z. B. Kontrabass, Xylophon, Keyboard, Schlagzeug usw. auszuprobieren und auch damit einfachere Stücke einzustudieren. Auch ist die Schule optisch sehr schön (gepflegter Altbau, weinbewachsen) und orientiert sich noch an traditionellen Werten. Uns gefiel auch, dass die Schüler-Gesamtzahl nicht so hoch ist, weil wir den Massenbetrieb in manchen Schulzentren unpersönlich und anonym finden. An der Schule meiner Tochter werden ebenfalls moderne Medien genutzt und es werden seltenere Fremdsprachen (Chinesisch) und gute AGs (meine Tochter ist z. B. in der Einrad-AG) angeboten. Es gibt einen jungen und sehr ideenreichen Direktor. Ich würde an Deiner Stelle nach dem persönlichen Eindruck gehen, also beide Schulen bei Tagen der offenen Tür, Schulfesten, Basaren, Info-Abenden besuchen und gucken, ob sie das erfüllen, was EUCH persönlich wichtig ist. Schulen sind ausgesprochene Geschmackssache: was den einen Eltern zu konservativ, finden die anderen gerade gut. Die einen mögen kleinere, persönlichere Schulen, die anderen gern die großen Schulzentren. Die einen legen mehr Wert auf Fremdsprachen, die anderen eher auf moderne Medien und Naturwissenschaften usw. Es hilft daher nicht, hier auf andere Eltern zu hören - man muss sich selbst ein Bild machen. Und wenn Euch eine Schule in vielen Punkten zusagt, sind auch große Klassen akzeptabel. LG
Ich finde die Größe nicht so wichtig. Auf vielen weiterführenden Schulen gibt es Klassengrößen von 30 (mein Jüngster hat sogar 32) und ob es jetzt 4 oder 6 fünfte Klassen gibt ist doch auch unerheblich. Bedenklich finde ich es eher, wenn aus 180 Schülern nach einem Jahr 80 Schüler werden. Über 50 % müssen nach einem Jahr schon abgehen? (Oder gab es vorher auch nur 4 fünfte Klassen, dann wäre das ja ok). Das ist an unserer Schule nicht so, es gab 5 5. Klassen und es sind in Klasse 8 immer noch 5 Klassen mit annähernd der gleichen Schülerzahl ( nach der 6. mussten 3 oder 4 gehen, dafür kommen ja auch wieder welche dazu...).
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