Elternforum Zehn bis Dreizehn

Lehrer mobbt Schüler Erfahrung bzw Meinung erwünscht

Lehrer mobbt Schüler Erfahrung bzw Meinung erwünscht

teddy3

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Mein Sohn geht in die 6. Klasse eines Gymnasiums. Am Mittwoch hatten wir Elternstammtisch und da sind brisante Themen zur Ansprache gekommen. Es geht um den Sportlehrer/Musiklehrer meines Kindes. 1. Der Lehrer verlässt werdend der Unterrichts die Sporthalle, ein Kind verletzt sich währenddessen, ein Teil der Kinder sucht vergebens den Lehrer findet ihn aber nicht.Lehrer taucht nach 15 min wieder auf als währe nichts gewesen. 2. Der Leher spielt während der Unterrichts am Handy. 3. Kinder hatten Vertretung und versuchen dem Lehrer mitzuteilen der der Unterricht bei der Vertretung besser ist. Darauf der Lehrer ,, Wer ist euer Chef?" Kinder müssen sagen ,,sie sind der Chef" 4.Klasse war bereits bei der Klassenlehrerin sowie beim Fachlehrer, beide haben nix unternommen. 5.Teilweise haben die Kinder zu hause über die Themen berichtet, worauf am Elternsprechtag der Lehrer damit konfrotiert wurde. Jetzt hält er den Kindern vor sie hätten ihn verpetzt, dadurch müssen während des Sportunterrichts nur noch Schreibarbeiten erledigen, der Der Lehrer ja nicht mehr die halle verlassen darf. Was meint ihr dazu?


Zuna

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Antwort auf Beitrag von teddy3

Ihr habt doch bestimmt eine Klassenpflegschaft. Ihr Eltern müsst euch zusammen tun und Fakten sammeln.. Die Pflegschaft geht dann damit zur Schulleitung.. Hoffe das die dann was unternimmt... Das was du da beschreibst geht ja garnicht..,


MamaMalZwei

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Antwort auf Beitrag von teddy3

Hallo, Fakten sammeln und ab zum Rektor. 1) Verletzung der Aufsichtspflicht 2) Dokumentieren und fragen, ob es Handyregeln an der Schule gibt 3) erinnert mich an den Sportlehrer meiner Tochter, der nach mehreren Gesprächen mit dem Rektor gegangen wurde 4) eine Stufe weitergehen - Rektor- und sich vorbehalten, Schulaufsicht einzuschalten 5) ist dem Mann wohl leider vereinzelt vorgetragen worden - das gehört in die Hände der Elternvertreter, damit der Mann weiß, ab jetzt wird "gesammelt" . LG


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von teddy3

Nur, um die Begrifflichkeiten klarzustellen: Das ist kein Mobbing, das ist "nur" - wieder mal - ein Lehrer, der den falschen Job hat und (wahrscheinlich) als Beamter nicht mit den natürlichen Konsequenzen einer solchen Tatsache konfroniert werden kann. Mobbing richtet sich immer gegen eine einzelne, bestimmte Person. Aber der Lehrer behandelt ja die ganze Klasse gleich. Elternbeirat einschalten, evtl. abklären, ob es schon früher mal "Aktionen" gegen diesen Lehrer gab, Schulleiter informieren, hartnäckig bleiben.


faraday

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Antwort auf Beitrag von teddy3

Da läuft von Lehrer her wohl einiges schief. Ich würde die Fakten auch sammeln und erneut ein Gespräch mit der Klassenlehrerin und dem Direktor suchen. Ich habe nur nicht verstanden, wo hier jetzt jemand gemobbt wurde?


teddy3

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Antwort auf Beitrag von faraday

Naja, wenn die Schüler nur Strafarbeit bekommen finde ich es schon Mobbing! Ja wir werden zum Direktor gehen.Leider trauten sich sie Schüler nix daheim zu erzählen da die Klassenlehrerin nicht glaubt, und die Kinder denken das die Eltern ihnen auch nicht glauben.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von teddy3

Bei einem Sportlehrer fallen mir da ganz andere Sachen ein, die wirklich unter Mobbing fallen: z.B. den etwas pummeligen Jungen vor der Klasse jede Stunde Klimmzüge versuchen lassen (die er nicht kann) und das Gespött der Mitschüler provozieren. Schreibarbeiten zu erledigen ist da vergleichsweise nur lästig.


Mitglied inaktiv

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Der Gebrauch dieses Wortes ist doch wirklich inflationär! Ich würde nicht die Klasse zum Fachlehrer schicken, sondern die Klassenelternsprecher. Wenn der nicht tätig wird, dann nichts wie hin zum Direktorat. Grüße Sodapop


2auseinemholz

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Hallo! Ich sehe da kein Lehrer-Mobbing, sondern vielleicht einen unfähigen Lehrer über dessen Einstellung man reden sollte. Da empfiehlt sich aber folgender Plan: 1. Elternbeirat spricht mit dem Lehrer selber und erfragt seine Sicht der Dinge. 2. Bei nicht zufriedenstellender Antwort mit KL abstimmen, wer der nächste Ansprechpartner sein sollte: KL + Sportlehrer + Elternbeirat, oder Direktor/Fachbereichsleiter + Sportlehrer + Elternbeirat 3. Immer weitere Gespräche auf Stufe 2, irgendwann Schulamt einschalten. Sehr blöd von den Kindern dem Lehrer zu erzählen, die Vertretung wäre viele besser gewesen - das wissen Kinder in der 2. Klasse schon, dass das a.) nichts bringt (im besten Fall) b.) der Lehrer die Retourkutsche liefert, erst Recht die Kinder bluten lässt, etc. LG, 2.


teddy3

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Ihr habt mich leider falsch verstanden, die Kinder(gesamte Klasse) waren damit bei der Klassenlehrerin und haben dort die Probleme geschildert und auch bei einem anderen Fachlehrer. Leider hat sich schon ein dramatischer Unfall im Sport ereignet, WIR ELTERN werden nun handeln.


Julie

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Antwort auf Beitrag von teddy3

Natürlich müsst ihr Eltern handeln - wer auch sonst ? Elternbeirat - oder wie das in eurem Bundesland heißt - einschalten. Die müssen sich dann an Klassenleitung und Schulleitung wenden, ggf. auch an die Schulaufsicht.


magistra

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Antwort auf Beitrag von teddy3

Ich wünsche euch wirklich, dass ihr etwas erreicht, aber aus meiner Erfahrung heraus, ist solchen Lehrern kaum beizukommen. In Bayern wäre das geegnete Mittel eine "Dienstaufsichtsbeschwerde". Diese kann sehr formlos geschehen und zwingt die Schule zum Handeln. Als Klassenleitung passiert es bei mir auch, dass Eltern sich über Kollegen beschweren. Ganz ehrlich, ich bin auch oft ratlos. Wenn ich zu den Kollegen gehe - ich weiß ja meistens, wo es stimmt und wo nicht - dann plärrt mich der Kollege genauso an wie die Schüler. Ich habe als Klassenleitung keinerlei Weisungsbefugnis. Diese Lehrkräfte sind natürlich meist auch der Schulleitung bekannt, die aber oft Konflikte scheut und meint, das solle man unter sich regeln... Wenn ich zu Schuljahresbeginn sehe, wer in meiner Klasse unterrichtet, dann weiß ich oft schon, was auch mich zukommt.


Julie

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Antwort auf Beitrag von magistra

Magistra, das solltest du auch wissen. Eine Dienstaufsichtsbeschwerde ist fristlos, formlos und fruchtlos.


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Julie

Gerade wenn ein Kind sich verletzt läuft das unter Aufsichtspflichtverletzung und wenn es mein Kind wäre hätte ich sofort ne Dienstaufsichtsbeschwerde geschrieben. Oder falls Privatschule schnell an den Träger wenden, sicher ist das ja nicht nur in Eurer Klasse so , oder ? dagmar


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Julie

Gerade wenn ein Kind sich verletzt läuft das unter Aufsichtspflichtverletzung und wenn es mein Kind wäre hätte ich sofort ne Dienstaufsichtsbeschwerde geschrieben. Oder falls Privatschule schnell an den Träger wenden, sicher ist das ja nicht nur in Eurer Klasse so , oder ? dagmar


magistra

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Antwort auf Beitrag von Julie

Also die (wenigen) Dienstaufsichtsbeschwerden, die ich mitbekommen habe, mögen zwar den Eltern, die sie gestellt haben, fruchtlos vorgekommen sein, weil man das eben so dargestellt hat, hat aber sowohl Kollegen wie auch Direktorat vor einige Aufgaben gestellt und immerhin einmal eine größere Öffentlichkeit hergestellt. Kenne die drei "Fs" auch, kann das aber so nicht bestätigen. Als Eltern hätte ich dann eben Angst, dass es meinem Kind zum Nachteil gereicht. Deswegen werden ja so wenige gestellt.


Petra A.

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Antwort auf Beitrag von teddy3

das ist halt ein mieser lehrer.