Elternforum Zehn bis Dreizehn

Gymnasium ohne Empfehlung

Gymnasium ohne Empfehlung

thebigmama84

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Hallo, Würdet ihr ein Kind ohne Empfehlung auf das Gymnasium geben, wenn das Kind möchte. Er ist eigentlich ein schlaues Kerlchen, aber trotzdem wird er wohl in Deutsch eine 3 bekommen, SU 2-3 und Mathematik 2, das Fach liegt ihm sehr. Sport 1,Musik 2 und der Rest 3 ( Reli, Kunst) Hat da jemand Erfahrungen mit..eventuell sein Kind auch schon ohne Empfehlung geschickt und wie läuft oder lief es? Wie würdet ihr entscheiden? Danke Scobmal für die Antworten


Badefrosch

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Erst mal Bundeslandabhängig. In Bayern keine Chance.


TheFirefox

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Und das bedeutet in Bayern eine gymnasiale Empfehlung.


gemref76

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Ehrlich gesagt mit den Noten nein. Mein Sohn hatte eine eingeschränkte Empfehlung (alles 2) und muss sich ganz schön hinsetzen, um mitzukommen. Aber im Endeffekt müsst ihr entscheiden, ob er den Willen und die Kraft hat, viel zu lernen.


MamaUSA

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Antwort auf Beitrag von gemref76

mit den Noten würde ich mein Kind nicht aufs Gymnasium schicken. Ich weiss nicht, in welchem Bundesland du wohnst. Wir sind in Ba-Wü und meine Tochter ist in der 6. Klasse. Von 30 Kindern wurden 4 nicht versetzt. Es wird schon gesiebt und nun in Klasse 6 finde ich den Druck schon ganz ordentlich. Seit Anfang der 5. Klasse hat sie Englisch und Französisch. In Klasse 7 wird noch italienisch dazu kommen. Klassenarbeiten fallen hier oft 3 oder schlechter aus im Schnitt. VG, MamaUSA


Strudelteigteilchen

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Antwort auf Beitrag von MamaUSA

Ich finde das jetzt undramatisch. Gehören für Dich wirklich nur Kinder aufs Gymnasium, die dort lediglich Einsen und Zweien schreiben?


mama von joshua am tab

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Bei meinem Sohn (6.Klasse Gym) sind einige Kinder, die keine oder eine eingeschraenkte Empfehlung hatten. Bis auf ein Kind kommen alle eigentlich gut mit, die meisten sind im 3er und 4er-Bereich, waehrend die meisten Kinder mit reiner Gymempfehlung weiterhin im 1er und 2er-Bereich mitschwimmen. Dass die Kinder ohne Empfehlung dort falsch sind wuerde ich jetzt nicht behaupten. Ausserdem entwickeln sich die Kinder ja auch weiter.


TheFirefox

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Antwort auf Beitrag von MamaUSA

3,7 war der Durchschnitt einer Mathearbeit. Und er Mathematiklehrer war damit zufrieden. Das Spektrum ist nunmal nicht saugut oder sauschlecht. Es gibt 6 Noten von sehr gut bis ungenügend. Eine 3 ist der Durchschnitt. Und man mag es kaum Glauben: Mit Durchschnitt kann man auch eine glückliches und erfülltes Leben führen


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von TheFirefox

ich finde auch, daß man sich mit dem durchschnitt auf dem gym ganz gut durchs leben wurschteln kann. auf einer anderen schulform aber nicht. (deine beiträge gefallen mir, aber nur weil ich stt auch schon mal "gerügt" habe, was sonst nicht vorkommt: es gibt in bayern keine "empfehlung", sry für klugscheiss)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Deutsch 3 Sachunterricht 2-3 Mathe 2 Ist das nicht etwas früh für Prognosen? Es ist doch erst November. Selbst in Bayern wäre damit noch lange nichts verloren. Es müsste nur bis zum Übertrittszeugnis (im Mai) im Sachunterricht die glatte 2 geschafft werden. Alternativ: in Mathe eine 1. Hier zählen für den Übertritt nur diese drei Fächer. Der Schnitt aus diesen dreien muss 2,33 ergeben. Alle anderen Fächer sind irrelevant. Zählen denn in anderen Bundesländern echt so Sachen wie Kunst und Reli für die Gymnasialempfehlung??


stjerne

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Wenn ich mal raten darf: Es zählt vielleicht der Elternwille und die AP will einfach einen Gesamteindruck vermitteln?


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Antwort auf Beitrag von stjerne

...und zweitens für ein endgültiges Urteil viel zu früh. Wir haben erst November! Da ist bis zum Zeugnis noch alles möglich. Ich weiß nicht, warum hier so pauschal abgeraten wird.


Maxikid

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Ihr habt ja noch bis Mai Zeit. Wir nur noch bis Ende Januar, dann wird angemeldet. Der November ist doch schon fast rum ,der Dezember geht nur gute 2 Wochen, dann sind 2 Wochen Ferien und dann ist es schon fast so weit. Bei meiner Großen werden jetzt keine Arbeiten mehr geschrieben, nur noch kleine Test. Aber im Prinzip steht alles fest. LG maxikid


stjerne

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Ich rate gar nicht ab, ich wollte nur behilflich sein. :-) Aber auch hier bauen die Schulen bereits einen irren Druck auf, dass sich nun alles entscheidet und jeder versiebte Test die Leistung der letzten drei Jahre relativieren kann. Ätzend...


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Bei uns war eigentlich schon die 3. Klasse entscheidend. Jetzt in der 4. Klasse ist nur reines Wiederholen angesagt. Die Noten meiner Großen verbessern sich garade......kein Wunder. Die Lehrerin hat aber schon gesagt, dass sie keine Empfehlung fürs Gym bekommt.LG maxikid


mama von joshua am tab

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Ich weiss nicht wo ihr alle herkommt...bei uns sind Mitte Dezember die Empfehlungsgespraeche mit Ausgabe der Empfehlungen, 90% der Leistungsnachweise sind bereits geschrieben, bei uns kommt nur in Mathe, Musik und Sachkunde noch eine Arbeit (Religion gibts bei uns eh nur muendliche Noten). Man hat also schon die ungefaehre Richtung. Im Januar gibts Zeugnisse, die letzte Schule hat am 16.02. ihre Anmeldetage, die anderen Schulen beginnen teilweise schon im Januar damit.


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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Das ist ja echt irre früh, um nicht zu sagen völlig absurd. Warum findet das alles dermaßen früh statt? Von der 4. Klasse zählen ja dann grade mal 3 Monate. Was soll denn das? Bildungspolitik wird echt immer lächerlicher. Einmal mehr bestätigt sich für mich das bayrische System.


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ich kann mit diesen komischen empfehlungen, bindend, nicht bindend, elternwille ja-nein, auch nichts anfangen. wenn ich entscheider wäre, würde ich allerdings die 5.klasse zur gs hinzufügen. oder später einschulen. aber mich fragt ja keiner


Maxikid

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Ich wäre sogar dafür, dass die Grundschule 6 Jahre geht. Mich fragt ja auch keiner. Wurde ja in HH abgeschmettert. Später einschulen wäre auch gut und ein einheitliches Schulssyst. in D. Ein Tabelle hier im Forum mit allen Bundesländern und dessen Eigenarten in der Schule etc. wäre mal gut. LG maxikid


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Weiter unten schreibt jemand, eigentlich zählt ja schon die 3. Klasse und die Noten der Hauptfächer sollten maximal 7 ergeben. Das ist ja quasi der bayrische 2,33-Schnitt. Nur eben schon in der 3. Klasse. Und da sag nochmal einer, Bayern sei so bööööse zu den armen Kleinen. Des Weiteren: Der Andrang an den Gymnasien wird in Bayern weitestgehend durch diesen Notenschnitt reguliert, in anderen Bundesländern setzt dafür ein Bewerbungsmarathon und Selektionsprozess direkt an den Gymnasien ein. Das halte ich für wesentlich schlimmer viel weniger kindgerecht als ein Schuljahr lang auf zwei 2er und einen 3er im Zeugnis hinzuarbeiten. Mit späteren Einschulungen hatte ich hier (Stadt sowie Landkreis München) nie Probleme. Die Schulleitungen waren immer sehr entgegenkommend und froh über jedes etwas reifere Kind. .


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Ich fuer meinen Teil bin froh, dass bei uns die Grundschule nach 4 Jahren endet und die Klasse endlich neu zusammengesetzt wird. Fuer meine Tochter waeren 6 Jahre mit den Kindern ein Albtraum


mama von joshua am tab

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Naja, das Halbjahr ist ja offiziell erst Mitte Januar um, im August sind ja dann schon wieder Ferien.


mama von joshua am tab

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Wieso in der dritten Klasse ? Ist das Kind der TE nicht in der Vierten ? Das mit der 7 war das Statement der Rektorin, erfahrungsgemaess kommen wohl die Kinder gut mit. Bei uns ist der Andrang nicht ganz so gross, die meisten wollen auf diese Gesamtschulen, von denen ich persoenlich so gar nix halte.


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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

Ja, das Kind der TE ist in der 4.,Klasse, so hab ich das auch verstanden, aber irgendwo unten schreibt wer, dass ja "eigentlich" schon die 3 Klasse zähle (für die Empfehlung). Das ist ja auch nur logisch, wenn im Dezember der 4. Klasse schon alles entschieden sein soll. Völlig absurd, fällt mir dazu nur ein. In Bayern gibt es die Übertrittszeugnisse Anfang Mai. Das ist für mich schon früh, aber nicht ABSURD früh. Es zählen in Bayern nur die nackten Zahlen und kein Blabla rundherum, d.h. nur die Noten der drei Hauptfächer Deutsch, Mathe, HSU und sonst gar nichts. Man hat somit 6 Monate Zeit, auf diese drei Noten im Zeugnis hinzuarbeiten und zwei 2er und einen 3er aufs Zeugnis zu bringen. Wenn man sich rechtzeitig und regelmäßig mit dem Kind hinsetzt, dann ist das selbst für ehemalige 3er-Durchschnittsschüler zu schaffen. Und genügend Schüler schaffen diesen Schnitt auch ohne Hilfe. Den ewigen Selektionsvorwurf an Bayern finde ich somit maßlos übertrieben.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

von den Kindern her für meine Tochter auch. Mir geht es nur ums die Zeit zum Reifen etc. So wie in vielen anderen Ländern auch nicht so früh getrennt wird. Für mein Kind wäre z.B. ein Jahr länger Zeit optimal. LG maxikid


Petra28

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Hier in NRW zählen nicht nur die Noten der 4. Klasse, sondern die gesamte schulische Entwicklung in der Grundschule, da spielt es doch keine Rolle, ob man im Januar oder im Mai die Empfehlung ausspricht...


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Antwort auf Beitrag von Petra28

Wenn im Dezember/Januar der 4. Klasse schon alles feststeht, dann hat die empfehlungsrelevante Grundschulzeit nur 3 Schuljahre (und ein paar Wochen des 4. Schuljahres) lang gedauert. Die Kinder werden also NOCH früher beurteilt und selektiert. Und das soll erstrebenswert sein?


Strudelteigteilchen

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Nun ja, in Bayern reduziert sich die "empfehlungsrelevante Grundschulzeit" auf etwa sechs Monate. Was in der 1./2./3. Klasse war ist komplett egal, da kann das Kind lauter Fünfer und Sechser gehabt haben.


mama von joshua am tab

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Wer die letzten 3 Jahre Probleme hatte, nichts verstanden hat oder keinerlei Motivation gezeigt hat, bei dem wird sich das nicht ploetzlich in den letzten Wochen der vierten Klasse aendern.


Maxikid

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Da unterschreibe ich mal bei Dir. Ich verstehe es auch nicht, warum man nicht das 2. Halbjahr nicht noch fast voll mit nimmt. In HH sind im diesem Jahr fast erst im August die Sommerferien. Das 2. Halbjahr ist also diesmal sehr lang. Die 5. Klasse startet erst am 5.9. LG maxikid


Petra28

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

Wenn das Kind drei Jahre gute Noten hatte und in der vierten eben ein paar Mal "daneben haut" - durch Schusselei, durch Probleme zu Hause - dann bekommt es vielleicht keine Empfehlung. In NRW würde es diese aber bekommen, weil der Beurteilungszeitraum viel länger ist. Und selbst wenn es keine bekäme, könnten es die Eltern am Gymnasium anmelden.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Strudelteigteilchen

"Was in der 1./2./3. Klasse war ist komplett egal, da kann das Kind lauter Fünfer und Sechser gehabt haben. " Und wie realistisch ist das, dass ein solches Kind dann in der 4. Klasse auf eine 2,33 kommt? So in Prozent, wie oft kommt das wohl vor? (Nach Laienmeinung)


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

In solchen Fällen - also für Kinder, die eindeutig gymnasialgeeignet sind, aber in der 4. Klasse ein geschlagenes halbes Jahr immer nuuuur Pech hatten - gibt es in Bayern den sogenannten Probeunterricht. Dort werden solche Pechvögel unter Berücksichtigung der persönlichen Umstände (z.B. lange Krankheitszeiten, Auslandsaufenthalte, vorheriger Privatschulbesuch) und unter den geschulten Augen eines 5- bis 10-köpfigen Kollegiums rausgefischt, damit sie endlich auch mal Glück haben. Diese Pechvogelglückspilze machen ca. 10% der Probeunterrichts-Probanden aus.


Strudelteigteilchen

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Es ist doch wurscht, wann man die Zügel anzieht und aus dem "mittelmäßigen Schüler" einen "Schüler mit Gymnasialempfehlung" rauspaukt - im ersten HJ der 4. Klasse oder im 2. HJ der 3. Klasse. Tatsache ist, daß letztendlich ein relativ kleiner Zeitraum tatsächlich "zählt". In Bayern ist es halt die 4. Klasse bis zum Zwischenzeugnis, woanders die 3. Klasse. Relevanter dürfte sowieso das umgekehrte Szenario sein: Ein Kind kommt mit guten Noten durch die Grundschule, auf den letzten Metern passiert aber irgendwas und es versemmelt sich die Empfehlung. Da ist es noch wurschterer, ob das in der 3. oder 4. Klasse passiert.


Petra28

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Ich gehe davon aus, dass ein Grundschullehrer ein Kind in dreieinhalb Jahren besser beurteilen kann, als ein 5 bis 10-köpfiges Kollegium an ein, zwei Tagen, mag es noch so geschult sein.


Mitglied inaktiv

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Antwort auf Beitrag von Petra28

die durchfallquote bei diesen aufnahmeprüfungen ist ziemlich hoch, man kann sich aber auch sehr gezielt darauf vorbereiten (paukintensiv). bei beiden kindern wurde schon im vorfeld abgeraten. das ist eigentlich nur wirklich was für echte pechvögel, die tatsächlich lange krank waren oder einen starken willen haben. sinnvoller ist es m.e. das kind die 5.klasse irgendwo machen zu lassen und dann zu sehen, wo es steht und was es für möglichkeiten gibt. aber das ist auch nur eine ganz persönliche bayrische erfahrung.


Käsefuß

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Hier Hessen und der Elternwille zählt. Möchte man aber nicht die regulare staatliche Gym, sondern auf ein Gym mit speziellem Profil bzw. eine Privatschule, so wird eine Empfehlung erwartet. Diese gibt es auf unserer GS mit 1er und 2er. Eine 3 im Hauptfach ich ein Nogo. Es gibt auch Kinder, die nur mit 2ern trotzdem keine Empfehlung bekommen. Das entscheidet alleine die KL.


kuestenkind68

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Schwierig. Das hängt von ganz vielen Faktoren ab. Wenn du es deinem Kind zutraust und er es unbedingt möchte, würde ich es zumindest mal in Erwägung ziehen. Schaut euch die Schulen an, sprecht mit den Lehrern am Tag der Offenen Tür oder vereinbart gleich ein Einzelgespräch, wo ihr alle eure Fragen ansprechen könnt. Wenn dein Sohn z.B. an einer schweren Grundschule ist, dann bedeutet dort eine Realempfehlung vielleicht genausoviel wie eine Gym Empfehlung an einer anderen Schule. Auch ein Punkt, den ich in die Wagschale werfen würde. Hier in NRW würde ich dir raten, es zu versuchen. Mein Sohn ist jetzt in der 6. Klasse am Gymnasium, hatte auch keine glatte Empfehlung und kommt aber gut klar. Hatten grad Elternsprechtag und die Klassenlehrerin sagte mir, er wäre schon richtig auf der Schule... Die einzige richtige Herausforderung bisher war die zweite Fremdsprache jetzt in der 6. Klasse. Klappt aber bisher auch gut bei uns. Aber es bedeutet halt schon Mehrarbeit für zwei Fächer Vokabeln zu lernen... Ansosnten finde ich die Anforderungen nicht viel höher als an der Grundschule. Auch die Hausaufgaben halten sich hier in Grenzen. Letztendlich musst du gucken, ob die jeweiligen Schulen für deinen Sohn passen und wo er sich wohlfühlt. Unser Sohn wollte unbedingt auf das Gymnasium und er sagte ganz bewusst nach dem Tag der offenen Tür an der hiesigen Gesamtschule, dass er sich dort nicht wohlfühle. Dann schicke ich ihn da auch nicht hin... Obwohl ich das G9 natürlich besser gefunden hätte. Aber mein Kind geht zur Schule nicht ich. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von kuestenkind68

In HH klares ja. Elternwille zählt. Die Eltern wuerden ihre Kinder sifs Gym schicken. Unser Gespsraech findet am 7.12. statt, wird aber wohl keine Empfehlung werden. Arbeiten sind alle durch. LG maxikid


IngeA

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Bis zu der Entscheidung werden ja noch ein paar Arbeiten geschrieben. Wenn er aufs Gym WILL, muss er halt mehr lernen (wird er auf dem Gym ja auch müssen). Wenn die Leistungen dann besser werden ja, wenn nicht dann nicht. Unabhängig davon, ob das Kind dann doch nicht so eifrig war oder es halt wg. dem Lernstoff nicht hingehauen hat oder wg. Aufregung. Diesen Druck hätte er auf dem Gym nämlich auch. Dann lieber auf der Real die 5. machen lassen und dann wechseln wenn dann möglich. LG Inge


Kasi2006

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Antwort auf Beitrag von IngeA

Ich würde mich bei der entsprechenden Schule informieren. Kennst du Kinder, die dort schon hingehen? Welchen Ruf hat das Gymnasium? Leistungsstark oder eher nicht? Aus der ehem. Grundschulklasse (NDS) meiner Tochter gab es 3 Kinder ohne Empfehlung auf dem Gym. 2 haben die 5 Klasse gut geschafft (u.a. a. meine Tochter), ein Junge nicht und wiederholt. Runter wollte er nicht. Der Sohn meiner Freundin hatte auch keine Empfehlung und wiederholt jetzt. Bei ihm lag es aber eindeutig an der Faulheit.


thebigmama84

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Antwort auf Beitrag von IngeA

In Rheinland Pfalz zählt zum Schluss auch der Elternwille. Realschule gibt es hier keine mehr. Es wäre dann die Alternative ; IGS ( integrierte Gesamtschule ). Es ist echt schwierig, ich finde er hat noch mehr Potential nach oben und hoffe ja das es mit dem Alter auch noch besser wird mit den Flüchtigkeitsfehlern. Denn am Verständnis liegt es meist nicht. Vorallem nicht in Mathematik. Deutsch ist jetzt nicht sein Lieblingsfach..Da müsste er die Rechtschreibung noch was verbessern. Mhh..Ich weiß es nicht . Das Gespräch ist Nächsten Monat und im Januar ist Anmeldung an den jeweiligen Schulen.


stjerne

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

...kann man das ausgleichen. Meine Tochter ist mit massiven Rechtschreibproblemen sehr gut auf dem Gymnasium. Aber sie hat keinerlei Probleme mit Leseverständnis, Grammatik etc. Sonst wäre das wohl anders. Sie hatte aber auch die Empfehlung (ist hier bindend).


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von LaLeMe

Nach der 6. wird /musd das Gym von sehr vielen wieder verlassen werden. Im letzten Schuljahr waren es extrem viele.Dann kommt man auf die Stadtteschule und kann dann Abi machen, G 9. LG maxikid


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Das was ich grade am Gymnasium erlebe hat mit Noten rein gar nix zu tun. Aber das ist wie immer nicht übertragbar, jedes Kind ist anders, es kommt auf die Lehrer an. Grundsätzlich glaube ich das man in dem Alter noch überhaupt nicht entscheiden kann wie sich das Kind weiterentwickelt und welche Schulform da jetzt die bessere wäre.


thebigmama84

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Antwort auf Beitrag von Charlie+Lola

Wie meinst du das..Es hat mit Noten nichts zu tun?


Charlie+Lola

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

der Stoff ist vergleichbar mit dem auf der Gesamtschule (die Freundin meiner Tochter ist dort, da tut sich nix) Aber die Erwartungshaltung der Lehrer ist da völlig anders und wir haben das Pech das der zweite Klassenlehrer (1 Hauptfach und 1 Nebenfach) ein Vollpfosten ist. Es wird viel den Kindern erwartet was sie alles selbständig können sollen. Das ist auf der Gesamtschule deutlich anders, dort wird wesentlich mehr Wert darauf gelegt wie die Kinder das lernen lernen. Ist aber auch wieder nicht vergleichbar.......zwei Kinder sind zu einem kath. Mädchengymnasium gegangen, dort wird auch mehr drauf geachtet das der Übergang besser "überstanden" wird. Das meinte ich damit......Noten sind für mich eh erstmal zweitrangig. Aber meine Tochter hat damit auch kaum Probleme, außer in Mathe. Aber das hätte sie auch auf der Gesamtschule gehabt da sie im Zahlenverständnis einfach noch nicht so weit ist wie es erwartet wird. (Mathe war immer zwischen 2-3 im letzten Jahr, Deutsch 1 und restliche Fäche alle zwischen 1-2)


Caot

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Gehen hier nur 1er Kandidaten auf ein Gymnasium? Ich finde diese Noten defeinitiv nicht schlecht und auf keinen Fall so schlecht das ein Gymnasium nicht in Frage kommt. Ich würde es nur von Noten nie abhängig machen. Wie schnell entsteht denn ein Fehler, da reicht in einem Diktat das man "dem" eben nicht mit "m" schreibt sondern mit "n" - nicht weil man es nicht kann, man hat vielleicht nicht richtig hingehört oder war einfach etwas schneller im Schwung. Oder in Mathe rechnet man alles toll aus, aber schreibt statt von groß nach klein, eben von klein nach groß. Das hat doch nun gar nichts mit fehlendem Können zu tun. Ganz wichtig finde ich, vor den Noten, die Bereitschaft etwas zu tun. Ist das Kind willig, lernt es gerne und wie schnell. Braucht es lange um etwas zu lernen - das wäre für mich die Kernfrage und nicht ob nun das Diktat nur eine 3 war. Da lasst euch sagen, ab weiterführender Schule wird davon nur noch eins im Jahr geschrieben. An reinen Noten würde ich keine Empfehlung abhängig machen. Und ja - ich würde das kind auf ein Gymnasium schicken. Runter kann es immer noch. Die beste Motivation ist es selber zu wollen. Wenn man aus dem runter gehen kein Drama macht, dann würde ich es in der Tat immer auf der höheren Schulform probieren. Denn anders herum geht das wesentlich schwerer. Viel Erfolg.


TheFirefox

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Antwort auf Beitrag von Caot

....


Windpferdchen

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Hallo, klar kann es sein, dass Dein Sohn das Gym schaffen würde. Es reicht aber nicht aus, dass er theoretisch "Potential" nach oben hat, wie Du sagst. Die meisten Realschüler, die ich kenne, könnten das Gymnasium von der Intelligenz her problemlos schaffen, wären aber aus anderen Gründen dort nicht glücklich. Es gehört auch ein gewisser Ehrgeiz dazu, die Bereitschaft, zusätzlich zu den Hausaufgaben etwas zu tun, ein bisschen Biss beim Lernen. Und wenn Dein Sohn diese Eigenschaften bisher nicht gezeigt hat, könnte es einfach schwer für ihn werden. Denn es gibt zwischen 4. und 5. Klasse eine ziemliche Stufe, auf dem Gym wird schnell angezogen (vor allem in Mathe). Außerdem klingt es durch, dass es eher Dein Sohn ist, der gern aufs Gymnasium möchte, und nicht unbedingt Du. Dass ein Kind auf diejenige Schulform möchte, die ganz offensichtlich das beste Prestige hat, ist ganz natürlich. Vielleicht gehen auch Freunde von ihm dorthin, die er nicht verlieren möchte. Dein Sohn kann aber nicht einschätzen, was auf der jeweiligen Schulform auf ihn zukommt, dafür fehlt ihm die Erfahrung. Wenn er das Gym favorisiert, denkt er dabei ja nicht wirklich ans Lernen. Wenn er auf dem Gym schlecht startet, könnte das ein großes Misserfolgserlebnis für ihn werden, das tut Kindern nicht gut. Es könnte übrigens auch bei der Anmeldung ein Problem werden. Denn letztlich entscheidet die Schulleitung, ob ein Kind angenommen wird. Das Anmeldegespräch mit Eltern und Kind wird vom Direktor oder seinem Stellvertreter geführt. Erzwingen kann man die Aufnahme nicht. Wenn nicht einmal eine eingeschränkte Gym-Empfehlung mitgebracht wird, ist die Wahrscheinlichkeit leider hoch, dass die Schule ablehnt. Ich würde vielleicht über eine Gesamtschule nachdenken, wenn es die bei Euch in der Region gibt. Dort hat Dein Sohn einfach alle Optionen, und Ihr müsst Euch nicht jetzt schon festlegen. LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von Windpferdchen

es gibt bei uns auch oft Kinder, die zwar sehr gute Noten haben, aber trotzdem keine Gym-Empfehlung bekommen, weil der Lehrer meint: Zu wenig Antrieb, zu wenig davon und hiervon.In dem Fall finde ich es gut, dass der Elternwille zählt. Denn das Gym entscheidet nur nach Wohndichte. ...LG maxikid


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Die Rektorin unseres Gym meinte, in den Hauptfaechern sollte zusammengerechnet eine Zahl rauskommen, die nicht hoeher als 7 ist. Noten sind auch nicht alles....bei uns auf dem Gym zaehlen andere Dinge mehr: Leistungsbereitschaft, auch mal um die Ecke denken koennen, Aufgeschlosseheit, selbstaendig arbeiten koennen. Mit Druck sollte man auch umgehen koennen- wobei der an den IGSen mit gutem Ruf auch nicht weniger ist. Meine Tochter hat in Mathe eine 2, in Deutsch 2, in Sachkunde zwischen 2 und 3. Und ja- sie wird mit den Noten aufs Gym wechseln, da will sie unbedingt hin und die Noten sind meiner Meinung nach gut genug dafuer (zumal die Bewertung in den Arbeiten in der Grundschule manchmal etwas seltsam sind- so gab es zb gerade vor kurzem in Sachkunde bei 21 von 25 Punkten schon eine 3). Angst habe ich keine, ausserdem besteht ja die Moeglichkeit, das Kind notfalls von der Schule zu nehmen.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von mama von joshua am tab

War hier in Mathe auch fast so. 40 Pkt. 1, 39=2, 38=3=37=4 etc. LG maxikid


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Auf dem Gym, auf dem mein Sohn ist gibts bei der Haelfte der Punkte eine 4. Selbst mein Bekannter, der Rektor an der IGS ist, hat bei der Bewertung den Kopf geschuettelt.


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Hallo! Warum hat Dein Sohn eine 3 in Deutsch? Warum hat er eine 2-3 in SU? Liegt es eher am nicht kapieren, braucht er längere, kleinschrittigere Übungen und/oder öfters Erklärungen zu demselben Thema? Behält er wenig und braucht viele Wiederholungen? Ist er eher schusselig, schätzt er sein Können falsch ein und macht dann nichts mehr? Ist er unorganisiert, vergisst Materialien, Hausaufgaben? Arbeitet er mündlich nicht so gut mit, schwätzt er viel in der Stunde, ist er abgelenkt oder hat er öfters schriftlich Blackouts? Woran machst Du fest, dass er ein schlaues Kerlchen ist? Wo sind denn seine Schwächen genau? Ich würde wirklich nach den Gründen forschen, warum er nicht in der Lage ist eindeutige Gym-Leistungen zu zeigen vor allem wenn er schon so eine schlaues Kerlchen sein soll. Pauschal würde ich nicht ja und nicht nein sagen. Wenn Du im Zweifel bist tausche Dich mit der Lehrerin aus und höre auf ihre Meinung. Außerdem würde ich die Schulwahl auch davon abhängig machen, inwiefern ich als Mutter/Vater gewillt und in der Lage bin (zeitlich / inhaltlich / finanziell) das Kind bei Bedarf zu unterstützen. Wenn man hier Eltern mit Kindern auf dem Gym fragt wie weit Unterstützung notwendig ist, reichen die Aussagen von: engmaschig bis in die Oberstufe bis hin zu Selbstläufer ab der 5. - und das auch noch innerhalb einer Familie bei 2 Kindern. Und nicht zuletzt: Wieso will Dein Kind aufs Gym? Gibt es auch noch andere Schulformen? Kooperative Gesamtschulen mit Förderstufe, integrierte Gesamtschulen, G9 / G8? LG, 2.


thebigmama84

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Antwort auf Beitrag von 2auseinemholz

Die 3 in Deutsch hat er oder wird er bekommen weil seine Rechtschreibung nicht gut ist und er seinen Wortschatz noch differenzieren muss. Sachunterricht liegt er noch zwischen den Noten, weil er im 3. Schuljahr noch nicht so interessiert an den Themen dabei war. Da hatte er eine 3. Was sich aber nun verbessert hat. Mathe stand er im 3. Schuljahr genau zwischen den Noten 2-3, hat aber da die 3 bekommen. Es liegt bei ihm nicht an dem "nicht kapieren" sondern er ist eben immer so schnell bei allem dabei, liest dann zb. Den Auftrag in der Arbeit nur halb durch und da passieren dann Die Fehler , weil er nicht genau gelesen hat und nur überfliegt. DaDurch hätten viele Arbeiten eine Note besser sein können..meiner Meinung. Weil oftmals nur 1 Punkt fehlte zur 2 . Er ärgert sich dann im Nachhinein selber immer über seine "dummen " Fehler, weil er beim drübergucken direkt sieht was er eigentlich falsch gemacht hat und warum. Es ist kein Verständnisproblem. Er folgt den Unterricht ruhig und aufmerksam..beginnt Aufträge zügig und selbstständig. Seine Schwächen liegen in der Rechtschreibung, das er Arbeitsaufträge nicht immer sorgfältig durchliest und zu voreilig arbeitet.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Die Rechtschreibung lässt sich verbessern, an Deiner Stelle würde ich den Rest des vierten Schuljahres darauf verwenden, hier was zu tun. Der Rest (Arbeitsaufträge sorgfältig lesen, die Sache genau durchdenken, bevor man beginnt) kommt mit der Zeit.


2auseinemholz

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Hallo! Mangelhafte Rechtschreibung finde ich nicht wirklich schlimm - da gibt es aber auch solche und solche Lehrer auf der weiterführenden Schule. Mangelnder Wortschatz finde ich eher schwierig .... auf dem Gym - kommen je nachdem in der 5. die 1. FS hinzu und in der 6. die 2. FS hinzu - das ist auch für Sprachkünstler nicht so ganz ohne ... Mangelndes Interesse am SU finde ich auch etwas schwierig - die Themen die bei uns dran waren, waren eher sehr vielfältig: Igel, Wetter, Dinos, Städte, Ernährung, ... wenn da so gar nichts dabei war. Außerdem muss sich ein Kind auch für Dinge engagieren, die vielleicht nicht ganz so im Zentrum des Interesses liegen - das wird auf dem Gym eher mehr. Da geht es gleich in der 5. mit Bio und Erdkunde los (also gleich 2 SU-ähnliche Fächer). Es gibt KEIN Kind welches ALLE Fächer super interessant findet und schon gar nicht in der Detailtiefe, trotzdem muss man soviel Disziplin zusammenbekommen, es halbwegs vernünftig abzuhandeln, ohne zu viel Diskussionen über Sinn und Unsinn von Lerninhalten. Aufträge nicht richtig lesen und überhastete Arbeitsweise - nun ja, das lässt sich m.E. "lenken". Wurde bislang schon was unternommen? Zeigt das "Erfolge"? Sprich mit der Lehrerin, wie sie das sieht .... LG, 2.


Verona

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Hallo, ich wohne auch in Rheinland-Pfalz genauer in Mainz. Ich kann sagen das ich 2 Kinder im Bekanntenkreis habe die ohne Gymnasialempfehlung aufs Gymnasium geschickt wurden und es wenn auch mit etwas mehr Aufwand als die anderen gut packen. Kommt immer nochmal auf die Schule an und wie sehr er bereit ist mehr zu tun für die Schule als andere vielleicht. Lg Verona


schildkröte0106

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

als ich meinen sohn angemeldet habe auf dem GYM schaut man nur nach den Noten in D, Ma, Sachkunde... Wäre da eine 3 gewesen hätte ich eine Empfehlung haben müssen sonst wäre er abgelehnt worden. Ohne Empfehlung hätte er einige Tests durchlaufen müssen 2 Tage lange...das hätte ich ihm erspart...


TheFirefox

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Wenn Kind ohne elterliche Hilfe auf diese Noten kam, dann ja, wenn sich der Arbeitsaufwand in Grenzen hilt, Stichwort "Mut zur Lücke". Wenn diese Noten trotz massiver elterlichen Unterstützung zusammen kamen, dann nein. Deutsch 3, Mathe 2 und SU 2 wäre in Bayern übrigens eine glasklare Gymnasialempfehlung, da (3 + 2 + 2):3 eine 2,33 ergibt. Nur die Hauptfächer würden hier zählen. Aber wie gesagt: Es ist sehr wichtig, wie die Noten zustande kamen.


thebigmama84

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Antwort auf Beitrag von TheFirefox

Also mein Sohn hat vom 1. Schuljahr an seine Hausaufgaben eigenständig erledigt. Ich musste ihm im Großen und ganzen nicht helfen dabei. Klar wurde mal was gefragt aber wenn war es nur ein Denkanstoß. Er war auch immer relativ schnell fertig , weil er in der Schule schon verstanden hat worum es geht und ich es nicht nochmal erklären musste. Bei den Tests und Arbeiten haben wir eigentlich nicht üben müssen. Wir haben ja an den HA gesehen das es sitzt...Klar wurde auch mal was wiederholt dsmiz es besser sitz, aber das war kein stundenlanges dasitzen und pauken. Es kann gut gehen aber es kann auch nach hinten los gehen..Deshalb bin ich noch unsicher.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Meinem Kind ist das das Wichtigste: dass ich Vertrauen habe, dass er es schafft. Mein Kind hatte eine ganz miese Grundschulzeit und ich musste mit ihm viel zu Hause nacharbeiten, weil in der Schule teilweise ein Totalausfall bezüglich der Stoffvermittlung war - aber er hat es geschafft und schreibt jetzt am Gymnasium gute Noten (auch wenn er dafür mehr arbeiten muss als mein älteres Kind.) Hab' Vertrauen und nutze die Zeit, um die Lücken in der Rechtschreibung zu schließen.


TheFirefox

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Wenn Dein Kind sich das selbst erarbeitet hat, dann sehe ich die erbrachten Leistungen als ausreichend für das Gymnasium an. Wenn Du allerdings nach wie vor Zweifel hast, so würde ich doch mal das Lehrergespräch suchen. Mir hatte dieses sehr geholfen.


mondstaub

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Antwort auf Beitrag von TheFirefox

Hier muss man ohne Gym-Empfehlung zur Aufnahmeprüfung, wer die nicht besteht, hat keine Chance.


Salkinila

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Hier auch RLP. Dass es keine Realschulen mehr gibt, stimmt doch gar nicht, nur heißen die jetzt Realschule plus. Mein Sohn kam mit Empfehlung aufs Gymnasium und ich muss sagen, dass er dort eine wirklich lockere Zeit hat. Was ich hier so manchmal über den Stress anderer Kinder (in anderen Bundesländern) lese ist mir persönlich völlig fremd. Er geht auf die gleiche Schule wie ich vor 30 Jahren und das Nivea ist in dieser Zeit doch arg gesunken. Von daher würde ich sagen, lass es deinen Sohn einfach probieren. Die 5. und 6. Klasse sind sowieso Orientierungsstufe. Andererseits würde ich die Deutschnote eher höher einschätzen als die anderen Noten. Kinder, die in Deutsch Rechtschreibprobleme haben, haben diese oft auch in den Fremdsprachen, und auf dem Gymnasium braucht man zwei Fremdsprachen. Und genau das ist bei den meisten, die ich kenne das Problem - Englisch mag noch gehen, aber Französisch ist eine einzige Katastrophe. Ich kenne niemanden näher, der Latein hat, daher weiß ich nicht, wie die Lage in diesem Fach ist.


TheFirefox

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Antwort auf Beitrag von Salkinila

Diese Beobachtung kann ich nicht machen. Da die Vokabeln der Fremdsprache hier Stück für Stück erlernt werden sitzt die Rechtschreibung der Fremdsprache bei meinem Nachwuchs besser als die deutsche. In Deutsch war damals "Schreiben nach Gehör" hoch in Kurs und somit fand nie eine strukturierte Einführung statt. Das Ergebnis ist nach wie vor Kraut und Rüben, während es bei den Fremdsprachen sitzt.


mama von joshua am tab

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Antwort auf Beitrag von Salkinila

Die Realschule Plus ist der Hauptschule naeher als der Realschule. Da wuerde ich freiwillig kein Kind anmelden, wenn ich so sehe welches Gesocks (sorry) sich da rumtreibt.


stjerne

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Antwort auf Beitrag von TheFirefox

Wie ich oben schon schrieb: Meine Tochter hat große Probleme mit der Rechtschreibung und ist trotzdem eine super Schülerin. Auch in Deutsch und Englisch steht sie wegen der inhaltlichen Arbeit zwischen eins und zwei. Latein ist ein Segen für Kinder wie sie, aber mittlerweile denke ich, dass sie auch Französisch packen würde. Rechtschreibung sollte man nicht überbewerten. Natürlich muss man die Probleme angehen, aber sie sind kein Gymnasialkiller.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von TheFirefox

Zweieinhalb Jahre reines Schreiben nach Gehör haben ihre Spuren hinterlassen, die Vokabeln in der Fremdsprache sitzen hingegen.


thebigmama84

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Ja hier wurde auch mit "schreiben nach Gehör"das schreiben gelernt...Leider


thebigmama84

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Ich danke euch für die Zahlreichen Meinungen. Es ist also wirklich so das wir es wohl abwägen müssen. Ich warte jetzt noch die nächsten 4 Wochen ab und sehe mal was die Lehrerin zu dem Thema Gymnasium sagt. Vorallem ob er jetzt eine 2 oder doch 3 in SU bekommen wird. Ich denke auch das alleine die Noten nicht alles ausmachen...Aber ein wenig Bedenken habe ich schon das er scheitert und dann wechseln muss. Meine Bekannte sagt ganz klar auf keinen Fall mit diesen Noten, die seien zu schlecht für das Gymnasium ihrer Meinung. Erfahrung hat sie jetzt keine..Aber das ist Ihre Meinung dazu.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

"wird er wohl in Deutsch eine 3 bekommen" Wie waren die einzelnen Noten? In welchen Gebieten waren die Noten schlecht? Kann er die Inhalte im Grunde? Konnte er es vor den Klassenarbeiten und in der Klassenarbeit war er nervös bzw. unsicher? Ist er zu langsam? Hat er etwas vor/in der Arbeit nicht gekonnt, aber mit Besprechung/Berichtigung die Wissenslücken gefüllt? Wie ist die mündliche Beteiligung? "SU 2-3" Fragen wie oben "und Mathematik 2, das Fach liegt ihm sehr." Fragen wie oben und Warum hat er keine 1, wenn ihm das Fach sehr liegt? "Sport 1" relativ uninteressant "Musik 2" relativ uninteressant "und der Rest 3 ( Reli, Kunst)" Reli: Das spricht meiner Meinung nach für eine eher zurückhaltende mündliche Beteiligung. Kunst: uninteressant Bei einer 3 in Mathe würde ich ein Kind nicht auf ein Gymnasium schicken. Bei den von dir genannten Noten würde ich es wagen. Ich vermute, bei deinem Kind muss sich mündlich noch was tun.


thebigmama84

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Antwort auf Beitrag von Carmar

Ja genau. ER war anfangs eher zurückhaltend mit der Mitarbeit. Im 2 und 3 Schuljahr sollte er sich mehr wagen und auch mal Schwierigere Arbeitsblätter auswählen, weil die Lehrerin doch gesehen hat das er mehr kann. Die Mündliche Noten zählt hier zu 50%, es ist in Deutsch dann die Rechtschreibung wo er nicht so gute Noten schreibt. Bei Sachunterrich war es im 3 Schuljahr auch noch die begeisterte Beteiligung am Unterricht und 1 Test hat er leider nur mit 3 geschrieben weil er da eine Aufgabe nicht sorgfältig gelesen hat und somit das Ergebnis "falsch" war. Mathematik ist es auch eher daß nicht richtig lesen der Aufträge oder mal ne Zahl vertauscht. Das Grundprinzip hat er da schon meist verstanden. Er ist halt vom Verhalten schon ein Kerl der alles überschnell abhacken will. Ich habe ihm jetzt versucht ein wenig beizubringen das er genau lesen soll und zum Schluss auch ruhig nochmal kontrollieren kann wenn noch Zeit da ist. Es gibt doch aber schon auch die ein oder anderen Gymnasium Kinder die was nicht direkt verstehen..oder wo auch mal Fragen aufkommen? Oder sind das wirklich Kids wo nie geholfen werden muss in der Grundschulzeit?


Petra28

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

dem einen musste ich in der Grundschulzeit nie helfen (hatte aber auch eine tolle Lehrerin), dem anderen musste ich schon helfen (hatte erst ganz zum Schluss einen tollen Lehrer). Beide sind jetzt am Gymnasium und beide bisher erfolgreich. Kind 1 (6. Klasse) muss nach wie vor nicht geholfen werden, Kind 2 (5.) braucht meine Unterstützung noch. Wenn ich mich so umhöre, ist aber ersteres eher die Ausnahme, zweites die Regel (das die Kinder Unterstützung brauchen. Warst Du selber auf dem Gymnasium? Du klingst, als hättest Du viel Respekt davor - vielleicht zuviel.


Carmar

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Zitat: "Es gibt doch aber schon auch die ein oder anderen Gymnasium Kinder die was nicht direkt verstehen..oder wo auch mal Fragen aufkommen? Oder sind das wirklich Kids wo nie geholfen werden muss in der Grundschulzeit?" Ja. Es kommen Fragen auf. Und die werden beantwortet oder es wird gemeinsam nach einer Antwort gesucht (z.B. im Internet). Alle Gym-Kinder, die ich kenne, haben Eltern, die "helfen" und präsent sind. Eltern, die wissen, was im Unterricht durchgenommen wird, die auf Info-Veranstaltungen gehen, die bei Veranstaltungen helfen, häufig treten sie sogar im Doppelpack auf. Ob das so sein muss, weiß ich nicht, aber es ist so und ich gehöre dazu. Zu der "Mein Kind braucht nie Hilfe"-Aussage kann ich ein Anekdötchen beisteuern. Eine dieser Mütter sagte mir mal "Ich helfe niiiiiiie, Meine Tochter macht von Anfang an alles allein!" Kurze Zeit später hörte ich genau diese Mutter im Schwimmbad (sie war einen Umkleidegang von mir entfernt). Da sagte sie zu jemandem: "Jetzt kann ich ja noch helfen. Aber wie wird das in drei, vier Jahren sein....?" Das ist genau so, wie die Kinder, die vor der Klassenarbeit behaupten: "Ich habe überhaupt nicht gelernt. Huhuhu, jaul!" Und dann schreiben sie eine 1. Oder Kinder, die sagen "Ich habe meine Mathearbeit verkackt! Jede dritte Aufgabe habe ich falsch." Und dann bekommen sie sie wieder: Note 1-. Es hilft nur "Ohren auf Durchzug stellen".


thebigmama84

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Antwort auf Beitrag von Petra28

Nein ich war auf der Realschule, hatte auch eine Empfehlung für die Realschule, da ich zu schüchtern war..Die Noten waren eigentlich relativ gut.


Petra28

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Auf dem Gymnasium wird auch nur mit Wasser gekocht. Begleite dein Kind, lass ihn die Rechtschreibung trainieren (steter Tropfen höhlt den Stein) und lass den Dingen seinen natürlichen Lauf, indem du ihn auf dem Gymnasium anmeldest.


mariechenm1

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Antwort auf Beitrag von thebigmama84

Also ich (7. Gym) finde nein. Weil in der 5. Und 6. Bräuchte ich überhaupt nichts lernen aber jz in der 7. Da ist ordentlich was los. Noten endjahreszeugnis : Mathe 1 Sport 4 (nicht relevant und bin halt nicht sportlich) Sonst nur 2 Bundesland Sachsen Fächer: 5. Wurde aus SU Bio,Geschichte,Geo 6.Neu Physik+2.Fremdsprache(lat/franz) 7.Chemie