Mitglied inaktiv
mein Sohn, 9 Jahre, interessiert sich dafür. Taugen E-Drums auch zum üben? Wir haben keine Möglichkeit, ein akustisches Schlagzeug aufzustellen. Danke LG
Ja, unser Sohn spielt seit sieben Jahren. Er hat ein akustisches Schlagzeug, und wir zum Glück tolerante Nachbarn (wohnen im Reihenhaus). Grundsätzlich ist gegen ein elektrisches Schlagzeug nichts auszusetzen, das Spielen darauf funktioniert natürlich auch, es ist etwas kleiner und er kann es so einstellen, dass man es nur über Kopfhörer hört. Außerdem kann man es ja je nach Musikrichtung entsprechend einstellen. Wir haben uns trotzdem dagegen entschieden, da unser Sohn auch Spaß daran hat, sein Schlagzeug selber zu gestalten und zu verändern. Da kommt mal ein Becken zu, der Ton der Snare wird durch Silikonplättchen etwas verändert, für den speziellen Song wird ein Becken ausgetauscht etc. Diese Möglichkeiten hat man natürlich bei einer E-Drum nicht.
Wir wohnen in einer Mietwohnung und haben E-Drums. Kind trommelt lieber auf dem akustischen Schlagzeug in der Musikschule. Der Anschlag ist anders und ihn stört die andere Größe der Pads. Man kann mit dem E-Schlagzeug aber durchaus üben und viele nette Spielereien, die beim Üben helfen sollen, gibt es auch. Die werden hier aber nicht genutzt. ( z.B. Metronom, mit dem man punktgenau den eigenen Rhythmus überprüfen kann) Es ist also ein Notbehelf. Vergesst nicht, dass die Fußpedale auch hörbar sind. Ein dämmender Teppich darunter hilft.
Ja, hier! Ist jetzt 13, spielt seit 7 Jahren. Zum 12. Geburtstag bekam er E-drums, nachdem er sich erst sehr dagegen gestreubt hatte. Klar, ein akustisches Set ist natürlich was anderes, aber auch wir wohnen in einer Mietwohnung und auch in seinem Zimmer wäre es damit sehr eng. Da er mittlerweile auch Gitarre und Bass spielt braucht er auch dafür Platz inklusive Verstärker u.a. Er spielt eine Stunde pro Woche in der Musikschule mit Lehrer, einmal pro Woche ist Bandprobe. Die Musikschule hat seit Anfang des Jahres hat ein neues Set und das macht richtig Spaß! Da kann er sich austoben und ausprobieren. Zu Hause reichen die E-drums und selbst die machen ordentlich Krach ....
Unser Kind stand vor 7 Jahren vor der Entscheidung Klavier oder Schlagzeug. Es ist letztendlich das Klavier geworden. Beim Schlagzeug hat uns der Musiklehrer von der E-Version abgeraten. Wenn Kind wirklich ernsthaft Schlagzeug spielen will kommt man mit E-Drums wohl schnell an die Grenzen. Langfristig nutzbare E-Drums bewegen sich wohl in einem Preissegment ab 3000€. Mein Tipp auf jeden Fall den Musiklehrer fragen und nach einem gebrauchten Instrument schauen. Falls es nur so zum Spaß gedacht ist - wir hätten noch ein kleines Roland E-Drum (TD-1K) zu verkaufen (wenig bespielt) - bei Interesse gerne per Nachricht.
Hallo, mein Sohn (11 Jahre) spielt seit 2 Jahren Schlagzeug. Wir wohnen in einem freistehenden Haus und haben das akustische Schlagzeug im (Wohn-)Keller stehen, so dass die Lautstärke egal ist. Tatsächlich ist es aber laut und nicht unbedingt für eine Mietwohnung geeignet. Sowohl der Musiklehrer als auch die Verkäufer im Fachgeschäft haben damals vom E-Drum abgeraten. Ein E-Drum kann oftmals weder höhenverstellt noch erweitert werden. Der Anschlag ist auch nicht vergleichbar mit einem akustischen Schlagzeug, so dass man im Zweifel nicht einfach umsteigen kann. Andererseits: wenn es keine andere Möglichkeit gibt und das Kind so viel Spaß am Schlagzeug hat, würde ich auch ein E-Drum nehmen, wenn die Alternative wäre, gar nicht spielen zu können. Mein Sohn spielt dazu auch noch Cachon, vielleicht wäre das auch eine Alternative?
Bei der Erweiterung und der Höhenverstellung hast du recht, aber die Umstellung von Akkustik-Schlagzeug auf E-Schlagzeug geht schon, wenn man gut spielen kann. Meinem Sohn macht das gar nichts aus, wenn wir mal im Drum-Store sind, spielt er dort immer ohne Probleme auf den E-Drums. Und umstellen muss man sich auch bei akkustischen Schlagzeugen. Sein Schlagzeug zuhause ist ja auch etwas anders als das im Band-Proberaum....
Es kommt drauf an was du meinst,ein richtiges E Scthlagzeug ist nicht wirklich kleiner als ein Akustisches,man kann es nur etwas kleiner zusammen stellen bei Nichtgebrauch. Wir haben beides ,aber das akkustische wird nicht in der Wohnung genutzt,es ist einfach zu laut,klar haut es sich anders auf die Pads,aber um Rhythmus und Schlagabfolgenn zu üben reicht es allemal,am Anfang muss man das ja erstmal koordiniert bekommen,mit jedem Arm und Bein was anderes zu machen. Diese Drumpads für den Tisch sind meiner Meinung nach nur Spielerei,zumal da ja nichts so angebracht ist wie auf dem richtigen Schlagzeug,man gewöhnt sich eher falsches an,und die Fußarbeit fehlt ja gänzlich.
Die letzten 10 Beiträge
- Buchempfehlung Mädchen 12 Jahre
- Geburtstagsgeschenke für 11-Jährige
- Schulrucksack kleines Kind 5. Klasse
- Welche Schulform weiterführende Schule
- Thema Lügen… wie damit umgehen?
- Mein Kind hat zugenommen
- Hilfe! Liebesgeschichte (Buch) für 12-jährigen Jungen gesucht
- Klassenarbeit
- Mann fragt nach getragenen Socken/Unterhosen der Tochter?
- Mein Sohn kann sich weder mündlich noch schriftlich ausdrücken