Mutti86
Meine Älteste wechselt nun nach den Sommerferien aufs Gymnasium. Noten stimmen bis auf Englisch. Sie hat Unterricht seit der 3. Klasse (wenn man das so nennen kann), aber schon von Anfang an Probleme. Wie ist denn der Englischunterricht an der 5. Klasse auf dem Gymnasium?
Natürlich schwieriger als an der Realschule. Aber es bringt nichts sich vorher reinzustressen. Lasst es auf euch zukommen. Die meisten Kinder haben doch ein Fach für das sie mehr tun müssen als für die restlichen Fächer.
Nach meiner Erfahrung wird quasi fast bei Null gestartet, weil der Englisch Unterricht in den Grundschulen völlig unterschiedlich vom Niveau ist .Ich kenne GSen da wird in Englisch viel gesungen und eher spielerisch etwas gemacht und andere schreiben regelmäßig Vokabeltests usw. Von daher würde ich mir da jetzt noch keinen Kopf machen wenn es in der GS eher schlecht lief. Sehr wichtig ist, von Anfang an regelmäßig Vokabeln zu lernen, denn das Tempo geht doch ordentlich voran und wenn man da einmal den Anschluß verpasst hat ist das Murks. Vielleicht wären ja englische Hörspiele etwas für sie?
Oh ob man da schon viel von versteht nach 2 Jahren Schulenglisch wage ich zu bezweifeln.. Da würde ich selbst mit 5'Jahren Schulenglisch im Gym. und Englisch in der Berufsschule Probleme mit haben... Würde eher zu Englihsprachigen Büchern im einfachem Englisch tendieren. Da kann man ja ein Englischlexikon dazunehmen wenn einem ein Wort fehlt. Es gibt auch so Spiele wo man nebenbei Englisch lernen kann.
Ja, es gibt auch englischsprachige Bücher für Anfänger, meist stehen die Vokabeln mit dabei oder komplett zweisprachige Bücher Wir hatten zu der Zeit die Lilli the Witch Bücher Es gibt auch LÜK Kästen zum Englisch üben
Ich finde, das ist leider ziemlich Lehrer abhängig Aber generell wird fast bei null angefangen, weil das Vorwissen recht unterschiedlich ist, aber dann zieht es recht schnell sn Am besten versuchen am Ball zu bleiben und Vokabeln regelmäßig üben Es gibt ja auch jede Menge Übungshefte, Bücher, Lernspiele
Meine Erfahrung: Es wird auf einem sehr niedrigen Level angefangen, weil die Kinder von den verschiedensten Schulen kommen und es da sehr große Unterschiede gibt. Und dass es vom Lehrer abhängig ist, kann ich bestätigen. Meine Tochter hatte die ersten drei Jahre einen katastrophalen Englischunterricht. Englisch war anfangs (auch zu Grundschulzeiten) nicht gerade ihre Stärke und dann dieser Unterricht... Wir dachten, das wird nie was... Wurde aber hinterher besser.
In BaWü zumindest startet man nicht bei Null am Gymnasium. Immerhin gab es hier Englisch schon 2 Jahre an der Grundschule. Englisch ist dann aber urplötzlich Hauptfach. Meine haben sich schwer getan. Bis der Knoten platzte. Durch Filme im Original hören und Englisch chatten. Lesen von englischen Büchern. Motivierenden Lehrer:innen. Bis hin zu Sprachurlauben und bei beiden Kindern dann gewähltes Leistungsfach. Alles in einer Entwicklung von 5 Jahren. Wer hätte das gedacht. Unterstützt einfach vielfältig. Und eine 4 ist immer noch ausreichend.
Wenn man in der 5. klasse schon ne 4 hätte in Englisch wäre es aber nicht so gut….
Meine hatten das beide. Als Abiturnote als Leistungsfach dann 10 Punkte.
Naja ich denke sowas wie grundlegendes wie Jahreszeiten, Zahlen, Farben und ähnliches wird nicht nochmal von vorn durchgegangen.
in Hessen gibt es Englisch "spielerisch" in der 3. und 4. Klasse - machen Sie sich nicht verrückt, sagte man damals - es wäre nur eine Gewöhnung. In der 5 Klasse sind sie dann voll durchgestartet und der Lernstoff der 3./4. Klasse wurde als Sattelfest vorausgesetzt. Mein Kind hat sich ab der 5. sehr schwer getan - das war das einzige Fach mit Problemen. Während der Coronazeit wurde es besser, da hatten wir eine Videonachhilfe über goStudent - mit diesem netten Mädchen hat sie viel aufgeholt oder erstmal die Zusammenhänge verstanden. Später habe ich mir den Lehrplan Grundschule und 5. Klasse angesehen, da wird schon sehr viel gefordert.
Bei unserer Großen fing es in der 5. quasi bei null an, ging dann aber zügig vorwärts. Seit dem Gymnasium (jetzt 6. Kl.) ist sie gut in englisch, vorher konnte sie nichts. Der Unterricht in der Grundschule war grottig und mindestens ein komplettes Schuljahr (von 2) fiel Corona zum Opfer, wahrscheinlich mehr. Ich denke, von Anfang an üben und eventuell auch mal Vokabeln aus der Grundschule einzustreuen ist sehr von Vorteil. Die müssen die Worte auch richtig schreiben, mündlich abfragen allein reicht nicht! Bloß zur Info. Das zu wissen hat bei uns sehr geholfen, nicht gleich eine unmotiverende Note abzufassen. Grüße, Jomol
Die letzten 10 Beiträge
- Thema Lügen… wie damit umgehen?
- Mein Kind hat zugenommen
- Hilfe! Liebesgeschichte (Buch) für 12-jährigen Jungen gesucht
- Klassenarbeit
- Mann fragt nach getragenen Socken/Unterhosen der Tochter?
- Mein Sohn kann sich weder mündlich noch schriftlich ausdrücken
- Von Realschule aufs Gymnasium..
- Geschenkideen 10-Jähriger
- Kind wacht nachts auf...Zittern,Kaltschweißigkeit,Übelkeit,Bauchkrämpfe...
- Zubettgehzeit am Wochenende