Elternforum Weihnachten

zum Thema:was bekommen Eure Kinder

zum Thema:was bekommen Eure Kinder

tiktak

Beitrag melden

wie jedes Jahr (auch zu Ostern) Bis auf ganz wenige User hier,möchte ich dem Rest sagen Je teurer,je grösser,je besser und ICH ICH schenke meinem Kind das Meiste Schenken,schenken.schenken............................... dann bin ich die beste Mama soviel Armseligkeit . boah


tiktak

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

was bedeutet eigentlich Weihnachten für Euch? Diese Frage ist auch an die Nicht-Gläubigen,welcher Konfession auch immer gerichtet


fsw

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

ich unterschreibe mal hier mit...


PiaMarie

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von fsw

Nein, ich finde, dass kann man pauschal nicht so sagen. Es gibt nunmal Familien, die haben halt generell ein größeres Einkommen. Da werden auch die Kinder größere Zimmer haben, vllt. teuere Hobbys, die Eltern schwere Autos haben,teuere Reisen machen.. Wichtig finde ich nur, dass man den Kindern vermittelt, dass das Geld nicht vom Himmel kommt und man dafür schufften muss. Ich persönlich hatte in meiner Kindheit/Jugend Geschenke im Wert von 15€,50€ und 500€ bekommen und fand jedes Weihnachten toll. Aber egal wie gut es uns ging, meine Eltern haben mir z.B durch Mitarbeit im eigenen Betrieb immer bewusst gemacht, dass das nicht selbstverständlich ist. Lg


Tess@

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von fsw

Oder wie soll ich diese Frage verstehen? Ich konnte bei nicht einer Mama lesen, dass so etwas, wie du es hier gerade interpretierst, geschrieben wurde. Es kann ja glücklicher Weise jeder für sich entscheiden, was und wie er schenkt. Ich richte mich da ganz nach mir und nicht nach andere.


Mariella79

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

Wie armselig ist erst Intoleranz? Und das Bedürfnis, andere zu beleidigen, die sich hier freudig und freundlich austauschen, resultiert sicher auch nicht gerade aus Christlichkeit und Nächstenliebe. Auf den Rest antworte ich erst gar nicht. Sind nämlich gläubig, wenn ich auch nicht weiß, was das mit den Geschenken zu tun haben soll. Aber gerade wegen solchen Kamelen, die das Gras dann irgendwann wieder runterfressen, das über diese sinnlosen Diskussionen gewachsen ist, werde ich nicht schreiben, was unsere Kinder bekommen. Geht fremde Leute auch eigentlich nichts an.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

das, wo ich weiss das meine tochter sich drüber freut und was sie gebrauchen kann. ob das nun 15 teile für 120 euro sind oder 6 teile für 180 euro ist mir dabei egal..ich schenke danach wo ich mir sicher bin das sie sich freut. da wir sonst keine familie haben und ich die einzige bin die ihr was schenkt finde ich das auch okay.


Pabelu

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

Kenne Deine Beiträge aus dem OmaForum gar nicht so bissig. Was ist los? Für jeden ist ja Weihnachten etwas anderes. Und in dem Posting unten ging es um Geschenkideen. Nicht wer hier am meisten schenkt.


Mama mal 5

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Pabelu

ich denke auch jeder wie er mag und kann. Was ich aber ehrlich auch nicht versteh ist wenn hier manche eine ewig lange "das bekommt mein Kind Liste" schreiben und dann zum Schluss der Satz drunter steht ich weiß ist wieder viel zu viel Ja aber genau dieses viel zu viel hat doch jeder einzelne hier selbst in der Hand und kann es enweder machen oder lassen. Vg Steffi


Jacky010477

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Mama mal 5

Geht es dir jetzt besser? Das ich meinem Kind einfach gerne eine Freude mache, es auch gerne einfach mal zwischendurch beschenke, hat nix damit zu tun, das ich ihm irgendwelche falschen Werte vermittele. Mein Kind ging in einen Katholischen Kindergarten, nun in eine katholische Schule, wir besuchen die Christmette und sprechen auch sonst über das Thema. Es ist unser einziges Kind und so wie es momentan aussieht, wird es das auch bleiben und da darf es auch mal etwas mehr sein. Zum einen geht unser Sohn noch immer davon aus, die Geschenke kommen vom Christkind und nicht von uns und zum anderen weiß er genau, das man für Geld arbeiten muss und nicht alles haben kann und sich auch über Kleinigkeiten wie ein Ü-Ei oder ein Hot Wheels Auto tierisch freut. Er ist sogar jemand, der genau wie ich, gerne schenkt. Ich mache mir da wirklich keine Sorgen, das ihm irgendwelche falschen Werte vermittele oder einen verwöhnten maßlosen Menschen ranziehe. Ich finde solche Pauschalisierungen echt daneben.


Jacky010477

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jacky010477

...was mich bei solchen Diskussionen immer irrtiert, haben die Kritiker ihre eigene Kindheit schon völlig vergessen? Haben die nicht an Heilig Abend hibbelig vor der verschlossenen Wohnzimmertür gestanden und sich vorgestellt, was da wohl für tolle und heiß gewünschte Dinge unter dem Weihnachtsbaum liegen? Haben die nicht aufgeregt beim essen auf ihrem Stuhl gesessen, immer den Blick auf den leuchtenden Baum und die Geschenke darunter gerichtet? Haben die nicht das Papier von den Päckchen oder Paketen gerissen, sich gefreut und gejubelt? Haben sie stattdessen vor der kleinen Krippe gesessen und nur an den heiligen Moment von Jesus Geburt gedacht? Haben sie tatsächlich hinterfragt, wieviel und warum ihre Eltern soviel Geld ausgegeben haben? Hat ihnen das Weihnachtsliedchen trällern neben dem Baum wirklich genügt? Sind sie gar hingegangen und haben ihre Geschenke gleich am nächsten Tag armen Kindern aus der Nachbarschaft geschenkt? Wenn sie die ersten beiden Fragen mit "doch, na klar" beantworten können, verstehe ich die Aufregung und die ganze Diskussion nicht, denn da ist ja in ihrer Werte-Erziehung doch was richtig gelaufen


Zoeybird

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jacky010477

Und ehrlich, jeder Kommentar zu diesem Blödsinn ist zeitverschwendung


stjerne

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jacky010477

Ich finde gar nicht, dass sich das ausschließt. Ja, ich habe mich als Kind wahnsinnig auf die Geschenke gefreut. Aber hätte man mir vorgeschlagen, den Kirchgang zu Gunsten einer weiteren Bescherung entfallen zu lassen, wäre ich entsetzt gewesen. Das wäre für mich kein Weihnachten mehr gewesen. Und bei aller Freude über die Geschenke schwang immer auch die Dankbarkeit mit, dass meine finanziell schlecht aufgestellten Eltern wieder so viel möglich gemacht hatten. Das ist ein Punkt, den die AP völlig vergisst. Viele Eltern sind zu Weihnachten liquider als sonst, weil es Weihnachtsgeld gibt (so ist das bei uns) oder weil der Umsatz im Einzelhandel besser ist (so war das bei meinen Eltern) und sie teilen dieses Plus mit ihren Kindern, die den Rest des Jahres oft genug zurückstecken müssen. Ist das wirklich so schlimm? Ich sehe den zunehmenden Konsum ja durchaus auch kritisch (tat ich übrigens schon als Teenager), aber in so einem Rundumschlag kann ich den Geist der Weihnacht nun auch nicht entdecken...


stjerne

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Jacky010477

Ich finde gar nicht, dass sich das ausschließt. Ja, ich habe mich als Kind wahnsinnig auf die Geschenke gefreut. Aber hätte man mir vorgeschlagen, den Kirchgang zu Gunsten einer weiteren Bescherung entfallen zu lassen, wäre ich entsetzt gewesen. Das wäre für mich kein Weihnachten mehr gewesen. Und bei aller Freude über die Geschenke schwang immer auch die Dankbarkeit mit, dass meine finanziell schlecht aufgestellten Eltern wieder so viel möglich gemacht hatten. Das ist ein Punkt, den die AP völlig vergisst. Viele Eltern sind zu Weihnachten liquider als sonst, weil es Weihnachtsgeld gibt (so ist das bei uns) oder weil der Umsatz im Einzelhandel besser ist (so war das bei meinen Eltern) und sie teilen dieses Plus mit ihren Kindern, die den Rest des Jahres oft genug zurückstecken müssen. Ist das wirklich so schlimm? Ich sehe den zunehmenden Konsum ja durchaus auch kritisch (tat ich übrigens schon als Teenager), aber in so einem Rundumschlag kann ich den Geist der Weihnacht nun auch nicht entdecken...


FelisMam

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

Ohne Worte Ganz ehrlich da beiße ich mir mal kräftig auf die Zunge und denke mir meinen Teil.


lara30

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

Also jeder sollte natürlich schenken was er mag und ausgeben was er möchte! Wer das Glück hat viel zu verdienen, dem neide ich persönlich das nicht! ABER losgelöst vom dem Fragethread finde ich schon das Weihnachten zu einer RIESIGEN Konsumschlacht verkommen ist! Aber solange man Weihnachten nicht an der Menge oder Geldwert der Geschenke misst, muss das jeder nach seinem Geldbeutel und Gewissen gestalten! Für mich persönlich ist das schöne an Weihnachten das ich mit meiner Familie Zeit verbringe. Ich habe noch 2 Geschwister, wir haben alle Jobs, da ist es meistens so das wir NICHT alle zusammenkommen können, Zeitdruck haben etc. Es ist für mich einfach schön mit ALLEN entspannt am Tisch zu sitzen, was leckeres zu Essen, ein lecker Wein zu trinken und sich zu unterhalten. (Bescherung findet bei uns vorm Essen statt, die Kinder sind dann am Aufbauen und spielen!) Ich wünsch euch ALLEN entspannte Weihnachtstage Lg


MAMAundPAPA2013

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

Was soll der Text und zu was soll er passen? Austausch darüber was man schenkt ist doch ok! Und beleidigend finde ich deinen Text auch! Auf jeden Fall ein SiloPo,wie es immer heißt!


aeule

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

Was soll man dazu sagen? Jeder will die beste Mama für SEIN Kind sein!!! Ich glaube nicht das manche hier Posten was sie schenken weil sie vor anderen angeben wollen, sondern einfach nur um sich auszutauschen. Viele sind ja erst durch den Kinderwunsch hier her gekommen.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von aeule

... wie hier geantwortet wird. Nur eine einzige Antwortende hat erwähnt, dass es um auch noch anderes geht/gehen sollte als um Konsum und Konsumkritik ... Aber der Reihe nach: 1. Doch, mir ist nachvollziehbar, dass man mit Ärger und ggf. auch Verbitterung reagiert auf manche "Geschenke-threads". Dann nämlich, wenn man bspw. nur wenig Geld für Geschenke zur Verfügung hat und/oder alleinig Schenkende ist (weil sonst keine Bezugspersonen, keine Familie ... vorhanden ist). Außerdem auch, weil die Kinder in Kiga und Schule durchaus über ihre Geschenke sprechen (nach W-Nachten) und die weniger intensiv "Beschenkten" da nachvollziehbarerweise enttäuscht bis traurig sein/werden können - nicht nur, weil sie nicht so viel bekommen haben/bekommen k ö n n e n (denn es mangelt ja nicht am Willen der Eltern! ;) ), sondern ggf. auch deshalb, weil Herzenswünsche nicht erfüllt werden konnten/können (vlt. auch wiederholt), da einfach das Geld dafür nicht da ist. 2. Und vor diesem Hintergrund finde ich Antworten im Stile: "Ja erinnert ihr euch denn nicht mehr, wie toll ihr es als Kinder selbst fandet ... ... ...?!" sehr unpassend und unsensibel - denn zum Einen hatte nicht jede/r selbst auch eine solche Kindheit (mit reichlich Beschenktwordensein), zum Anderen möchten Eltern ihren Kindern auch (Herzens-) Wünsche erfüllen, solche Antworten schmerzen dann aber gerade noch mehr - unnötiger-/überflüssigerweise. 3. Ob religiös/spirituell oder nicht, "reich", "arm" oder "Mittelklasse" ... - es geht doch nicht nur darum - und auch nicht darum, ob/dass "das Geld nicht vom Himmel fällt" bzw. man (die Eltern) dafür arbeiten bzw. etwas l e i s t e n müssen/mussten, sondern: es geht darum, dass man mit unter anderem (!) einem Geschenk etwas ausdrückt - das man aber auch auf andere Art ausdrücken (können) sollte und muss, wie ich meine: die eigene Zuneigung zum Kind nämlich. Und auch das ist schwierig, wenn wenig Geld vorhanden ist, denn auch wenn man also nicht in viele oder teurere Geschenke "investieren" kann, stattdessen etwas "Schönes" mit dem Kind unternehmen möchte - um so die Zuneigung und Verbundenheit auszudrücken, um so auch vor allem: gemeinsam Erlebtes zu schaffen, aus dem später (unvergessliche) Erinnerungen (an die Kindheit ...) (!) werden, so fällt auch das also mit kleinem Portemonnaie mehr als schwer, denn auch hier kostet so ziemlich alles: GELD (und nicht zu knapp): zum Basteln braucht man Materialien - wenigstens einen Grundstock an verschiedenen Dingen, um überhaupt also ein wenig "kreativ sein" zu können für Kindertheater, Eislaufen, Kino, Planetarium, Weihnachtsmarktbesuch: braucht man GELD! für Kurzreisen oder Urlaube oder Skifahren braucht man: GELD - immerhin schon für die Skier oder Schlittschuhe (und selbst dann, wenn sie nur geliehen werden) und selbst für Brettspiele (und seien sie secondhand!) braucht es Geld (und man will ja auch nicht ewig, über Jahre!, die nur immer gleichen drei Spiele spielen ... Und es ist ja auch nicht damit getan, also ein einziges Mal Schlittschuhlaufen zu gehen (in einer ganzen langen Kindheit!) oder jedes Jahr halt - n u r - zusammen Kekse zu backen (weil das Geld für diese Zutaten vielleicht also grade doch noch reicht). Kinder brauchen auch mal Abwechslung, neue Eindrücke, besondere Erlebnisse ... Und darum, so meine ich, sollte es eigentlich gehen - nicht nur an/zu Weihnachten - um das MIteinandersein - um Zeit füreinander, die man mit möglichst angenehmen Tätigkeiten "füllt" - mit Gemeinsamkeit, Wärme, Nähe, die eben verbindet, Halt und Geborgenheit gibt und dem Kind das Gefühl: Du bist mir wert, ich habe dich lieb. Und so ganz ohne GELD ist das dann eben doch schwer möglich, insbesondere, wenn ein Kind eine "Umwelt" hat, die ausdrückt: wir anderen werden (aber also) reich beschenkt, wir fahren in Winterurlaub, wir unternehmen dies und jenes zusammen und das bedeutet: UNS hat man ("also") lieb, wir sind es wert ... ... ... ! Es ist der Druck "von außen", es ist der Vergleich mit der Lebenssituation der Anderen, dem Kinder immer ausgeliefert sind - nicht nur in der Schule, auch bei Freunden zu Hause und durch Werbung/Fernsehen/Kino ... . Es geht seit Jahrzehnten nur noch um das Haben und die Leistung - nicht mehr ums "Sein" und um: Charakter und Herzensbildung! Amen. ;P


Tess@

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn man sich den Druck von aussen aussetzt. Mich interessiert es herzlich wenig, welche Geschenke die Klassenkamerade bekommen, und das ist es, was ich meinem Sohn beibringe. Wir richten uns nach uns und nicht nach anderen. Und das Kinder nicht nur zu Weihnachten Geld kosten, sollte jedem bewusst sein. Außerdem weiß ich bereits im Januar das im Dezember wieder Weihnachten ist. Und so habe ich es damals, nach der Trennung von meinem 1. Mann gemacht, dass ich bereits im Januar zu sparen angefangen habe. und so musste mein Sohn auf nichts verzichten. Aber wenn erwachsene Menschen nicht in der Lage sind zu sparen, dann ist man selber Schuld.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von Tess@

Nein, es gibt Menschen, die schon ab Monatsmitte kein Geld mehr fürs Essen haben - jeden Monat. Ohne zu rauchen oder Alkohol zu trinken, kauf- oder esssüchtig etc. zu sein! Es gibt Menschen, die können aus gesundheitlichen Gründen keiner Erwerbsarbeit nachgehen und solche, die malochen - Vollzeit oder sogar in mehreren Jobs und haben einen so niedrigen Lohn, aber eben Lebenshaltungskosten (insbesondere auch Miete) ... - die verzichten schon seit vielen Jahren auf alles, das für andere selbstverständlich ist - diese Menschen k ö n n e n nichts sparen (unterm Jahr - für bspw. W-Nachten oder Kindergeburtstage). ! Und nein, so einfach ist es leider nicht: "Wir richten uns nicht nach anderen. Basta!" Dein Kind kriegt trotzdem mit, was wie bei anderen läuft und das h a t Auswirkungen auf ihn - du machst es ihm eher schwerer, wenn er spürt (!), dass er darüber zu Hause aber also nicht sprechen darf/kann!


stjerne

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde, Du hast Dir da sehr viele und richtige Gedanken gemacht und Mühe darauf verwandt, sie zu formulieren. Das ist das, was ich im AP total vermisse. Daher kann ich damit auch nichts anfangen. Ich bin auch gar kein Freund übertriebener Schenkerei (obwohl meine Geschenkeliste vermutlich auch keine Gnade vor den Augen der AP fände), aber ich finde es doch etwas anmaßend, in diesem Tonfall über den Wertekanon wildfremder Menschen zu urteilen. Zu vorschnell zu oberflächlich.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von stjerne

Danke. :) (Nun ja, so viel Mühe war es nicht. ;) Ich sage einfach, was/wie ich denke - aber ja: eben dies erlaube ich mir. ;) ) Aber denke, so war es wohl ähnlich im Ausgangsposting gemeint ... - manchmal kommen einem eben bloß doch die Emotionen hoch ... grade dann, wenn es um die eigenen Kinder geht und um den Schmerz, ihnen vielleicht nicht alles so geben zu können, wie man es eigentlich aber so gerne möchte ... - und das beziehe ich nun nicht nur auf Materielles. ... Viele Grüße :)


knuddel-maus

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich finde das du (Skyla) viele gute Ansätze in deinem Post hast, allerdings fehlt es meiner Meinung nach der AP an ein wenig Respekt. Mir ist ehrlich gesagt egal wer was schenkt. Vielleicht ist es manchmal übertrieben. , aber mir würde nie einfallen die so zu beschinmpfen, zu beleidigen. Und jemanden als armselig zu bezeichnen ist nix anderes. Ich kenne die Leute hier nicht. Es gibt nunmal Familien bei denen das Geld nicht knapp ist. Sollen die Kinder dann trotzdem nix bekommen?? Oder weniger, damit sich der Rest besser fühlt??? FÜr mich klingt da manchmal Neid und Entäuschung raus, will das aber niemandem unterstellen. Ich kenne Familien wo das Geld knapp ist und die an allen Ecken und Enden sparen, aber auch hier gibt es Hilfe. Und gerade diese Familien sind es die eben nicht mit SecondHand zufrieden sind, das ist das was mich ärgert. Und das hat nix mit Scham zu tun, das nix annehmen. Nein nur neu ist gut, aber da muss man auch mal zurückstecken und überlegen was wichtig ist. Es sind nicht und ich rede hier von Familien die ich kenne und bei denen ich mir ein Urteil erlaube. Meine Liste würde hier sicher auch in Ungnade fallen. Ich hab ja schon "Schelte" bekommen, weil ich Bekannten selbstgestrickte Socken schenke, von denen ich weis, das sie sich sehr darüber freuen. LG


stjerne

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Tja, ich will nicht den Fehler der AP wiederholen und über wildfremde Menschen urteilen. VIELLEICHT war es so gemeint. Ehrlich gesagt klang es für mich anders, aber wie gesagt...


Aten

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ich verstehe zwar deine Ansätze Skyla, verstehe aber nicht, was dies mit dem Forum hier zu tun hat. Viele kommen in dieses Forum um sich Ideen zu holen, sei das zum Weihnachtsessen, dem Schmuck oder den Geschenken. Niemand aber weiss, wie diese einzelnen Famlien den ganzen Advent und die Weihnachtszeit gestalten. Diese Listen haben nichts damit zu tun, ob jemand "richtig" Weihnachten feiert, also mit Kirche, gedenken an Jesus. Genausowenig kann man daraus lesen wie herzlich es in einer Famlie zu und her geht. Ich bin schon seit ca. 4 Jahren jede Weihnachten in diesem Forum, und habe genau durch solche Listen super Ideen für Geschenke bekommen. Nicht nur zu Weihnachten. Gerade Geschenke für den kleineren Geldbeutel nehme ich mit, für Geburtstagsparties an die meine Tochter eingeladen wurde. Dieses Forum hier ist für mich, um Ideen zu sammeln. Für den Adventskalender, die Geschenke, Basteln. Für den rest von Weihnachten, haben wir, wie wohl die meisten hier, feste Traditionen, welche ich zwar erwähnen kann, aber auf keine Ideen mehr angewiesen bin, bzw. die ich nicht ändern will. Es wird immer Kinder geben die mehr bekommen, und welche die weniger haben. Wenn wir aber unter Erwachsenen schon diesen Neid und die Missgunst vorleben, wird für unsere Kinder klar, dass teurer = besser ist.


shinead

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Weil es also anderen schlechter geht als unserer Familie, soll ich jetzt genau was? Mein Kind weniger / anders beschenken? Glattes "Nein!" von meiner Seite! Nein, Weihnachten besteht nicht nur aus Geschenken. Aber es ist eben auch eine Gelegenheit im Jahr Wünsche zu erfüllen (oder eben auch nicht). Mit einem Geschenk möchte ich einen Wunsch erfüllen und keine "Botschaft" ausdrücken. Meinen Bruder liebe ich auch - trotzdem schenken wir uns nichts zu Weihnachten. Gleiches gilt für meine Schwägerin und meine unzähligen Tanten/Onkel und Cousins und Cousinen. Hinter einem Geschenk steht kein "Ich hab' Dich lieb" oder "Ich liebe ich Dich" (apropos, meinem Mann schenke ich auch nichts), sondern einfach nur der Wunsch dem Beschenkten eine Freude zu machen. Ganz ohne Hintergedanken. Welche Wünsche dabei erfüllt werden können, das liegt nun mal an den Möglichkeiten und den Wünschen an sich Ja, ich erinnere mich noch an die Geschenke von früher. Aber auch an die Stimmung zuhause, die Sendung "Wir warten aufs Christkind", das ungeduldige Warten, den Lichterglanz, den Geruch, den Spaziergang zur Kirche und durch die Altstadt, die Lichterparade in der "Ami-Siedlung", die abendliche Besuche bei den Omas, das gemeinsame Essen... Ich kenne einige Hartz IV Familien und alle können ihren Kindern etwas zu Weihnachten schenken. Da wird das ganze Jahr gespart um dann eben das ein oder andere Päckchen unterm Weihnachtsbaum zu platzieren. Schlussendlich läuft es so wie es läuft im Kapitalismus und ich gebe zu, dass ich im Sozialismus - wo alle irgendwie ähnlich viel verdienen - nicht leben möchte.


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von shinead

Aber sicher stehen Emotionen hinter Geschenken. :) Zumindest, wenn es ehrliche Geschenke sind. - Warum will ich mit einem Geschenk jemandem also "eine Freude machen" (deine Worte)? - Weil ich ihn mag, weil dieser Mensch mir am Herzen liegt, wichtig ist. Das bedeutet keineswegs, dass man nur mittels Geschenken (welcher Art auch immer) Zuneigung ausdrücken und/oder "eine Freude machen" kann - bewahre! Aber man kann es dadurch eben a u c h. ;) Und wenn das Menschen nicht möglich ist, dann ist das schmerzhaft, besonders, wenn man dein eigenen Kindern deren Wünsche nicht erfüllen kann. Das hat nichts mit Neid oder Missgunst zu tun, sondern mit Trauer. Und mit noch einer Menge mehr ... .


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von shinead

... schön, wenn du nur Familien kennst, bei denen alles rund läuft - sogar mit Hartz 4 - ich kenne mehrere Familien, bei denen es hinten und vorne nicht reicht - mit Hartz 4 und/oder mit bspw. "Niedriglöhnen".


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von knuddel-maus

Guck mal, was ich gerade shinead unten schrieb: Nein, es geht nicht um Neid und Missgunst, aber ja, es hat mit "Enttäuschung" ... zu tun - mit Schmerz. Darüber, dass man nicht so kann wie man gerne möchte. Eben weil letztlich fast alles mit Geldausgeben verbunden ist - nicht nur zu Weihnachten übrigens. Ja, Kinder "kosten eben Geld". Aber es wird Geld nun mal nicht gerecht und auch nicht nur nach erbrachter Leistung "verteilt". Es ist also nicht das je immer nur eigene Verschulden inzwischen zahlreicher Menschen/Familien, dass/wenn sie deutlich zu wenig Geld zur Verfügung haben - aber es tut ihnen ("trotzdem") also weh - dass sie ihre Kinder nicht so beschenken, fördern, unterstützen ... können wie sie es gerne möchten und für angemessen halten. Thema für sich! ;)


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Ja Skyla, meist wird Geld aber eben doch nach erbrachter Leistung "verteilt". Wenn andere Mütter mitbekommen, dass ich mit 3 Kindern, das Jüngste grade 2, arbeite und zusätzlich noch nebenberufliche Weiterbildungen mache, höre ich oft "Das könnte ich nicht. Das wäre mir zu stressig." etc. Das sind dann aber die Leute, die weil sie nicht arbeiten, zusätzlich Wohngeld beantragen (also indirekt von meinen bei Stkl 5 horrenden Steuern) und für den Kindergarten nur das Essensgeld bezahlen, während ich für alle Kinder den Höchstsatz bezahle, aber an anderer Stelle jeden Cent dreimal umdrehen muss. Und wenn dann das Auto besagter Leute eine Reparatur braucht, soll ich auch noch den Weihnachtsengel spielen? Tut mir leid, da hört bei mir auch die Nächstenliebe auf. Und langsam nervt dein übertriebener Einsatz auch. Schick du doch der TE ein Päckchen und gut ist...


knuddel-maus

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Aber jetzt mal ehrlich! Du kannst doch nicht beurteilen, was in Familien läuft, die mehr schenken!! Klar kann man nicht alles mit Geld regeln, aber das bedeutet doch nicht das man die Kinder mit Spielzeug beschäftigen möchte, damit man sich nicht mit ihn abgeben muss. Klar ist es nicht immer das eigene Verschulden, aber eben doch auch und das kenne ich auch. Ich kenne beide Seiten. Klar Thema für sich und hier geht es um Weihnachten nicht unter dem Jahr. "...aber es tut ihnen ("trotzdem") also weh - dass sie ihre Kinder nicht so beschenken, fördern, unterstützen ... können wie sie es gerne möchten und für angemessen halten." Aber ist das ein Grund jemanden hier "anzugreifen"? Ich versteh sehr wohl was du meinst und wie du es scheibst ist ja auch weitesgehend neutral, aber ich ich hab nun mal ein Problem mit solchen angreifenden Postings. Im Hauptforum ignorier ich das so gut es geht, aber hier im WF muss das nicht sein. Diskussion ja, aber immer dieses alle sind schuld nur selber kann man nix dafür. Manchmal kann niemand was für eine Situation, auch man selber nicht, ist so muss man akzeptieren.


stjerne

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

...dass die große seelische Not, die Du als unumstößlich ansiehst, nur eine Vermutung von Dir ist und in Wirklichkeit vielleicht gar nicht existiert. Das AP lässt jedenfalls keineswegs nur diese eine Schlussfolgerung zu und die Autorin war ja nicht allzu großzügig mit Erklärungen. Nur so als Anregung, bevor Du Dich da total verrennst, nicht wahr?


shinead

Beitrag melden

Antwort auf diesen Beitrag

Wenn ich anderen eine Freude bereiten will, dann ist das erst einmal eine höchst egoistische Entscheidung - ich frage nämlich den anderen nicht, ob er das überhaupt möchte, sondern sehe das einfach mal als gegeben an. Ich muss gestehen, dass ich nicht täglich vor Mitleid und Sorge wegen anderer Menschen, denen es vielleicht nicht so gut geht wie mir/uns vergehe. Die Familien mit H4 die ich kenne kommen mit dem Geld aus und das LETZTE was die möchten ist, dass ich mich ihnen gegenüber anders verhalte als gegenüber Menschen die mehr Geld zur Verfügung haben. Jetzt erzähle nicht im einzelnen was Junior zu Weihnachten bekommt (weil sie das schlichtweg nicht interessiert), aber sie haben so verschiedene "Großanschaffungen" bei mir mitgemacht und meine Freude darüber einfach geteilt, weil ich mich gefreut habe. Sie stellen sich einfach niemals deprimierende Fragen wie "oh wie schade, dass wir uns das niemals leisten können. Ich gucke ja auch nicht traurig auf die "Reichen und Schönen" dieser Welt und bedauere ständig, dass ich mir solche Reisen/Anschaffungen/Lebensstile nicht leisten kann. Es tut mir nicht weh, dass ich Junior kein Pony/Elektroferrari/super Urlaubserlebnisse/Party mit Promis bieten kann. Ist halt so.


RR

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

Hallo eine 10. Klasse an der Schule meines Sohnes hat dazu ein schönes Rollenspiel derzeit selbst geschrieben. Da liegt ein Junge im KH mit gebrochenem Fuß über Weihnachten. Die ganze Verwandtschaft kommt u. liefert teuere Geschenke ab (Laptop, Fernseher, Handy, ....) doch der Junge reagiert anders als erwartet. Er sagt nämlich immer wieder bockig ich brauch das nicht, ich will EUCH und EURE Zeit u. das nicht nur zu Weihnachten..... Ansonsten ist mir recht wurscht was andere schenken (vom Wert her), man sucht sich ab u. an Ideen hier, aber wir haben kein "Limit", achten aber darauf, dass es in unsere "Prioritäten" passt.... Hier ist es eig. auch nicht so, dass die Kinder groß austauschen was es denn zu Weihnachten gab, bis die sich sehen sind gut 2 Wochen rum....... von daher ist es wurscht..... viele Grüße


Mitglied inaktiv

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von RR

Ja, das Stück bringt es tatsächlich sehr anschaulich auf den Punkt! Es ist ja auch gar nicht so furchtbar selten so, dass Eltern sich mit Spielzeug die Kinder ein wenig "vom Leib halten". ;) Und das ist wiederum ein Thema für sich: dass einerseits Eltern keine Allzeit-Animateure ihrer Kinder sind und das auch weder sein soll(t)en noch wollen (müssen). ;) Andererseits es auf das Alter der Kinder dabei entscheidend ankommt, also auch auf ihre jeweilige Entwicklung, Persönlichkeit/Wesen/Naturell und wie gut/lange sie sich - u.a. also davon abhängig - womit alleine beschäftigen können. Aber letztlich, eben, denke auch ich: Woran man sich später erinnert, ist, was man mit (nahestehenden) MENSCHEN e r l e b t, erfahren hat (auch sonst so "unterm Jahr" ... ;) ) - weniger an das, das man zu Weihnachten oder Geburtstagen an materiellen Dingen geschenkt bekam. Viele Grüße :)


Loonis

Beitrag melden

Antwort auf Beitrag von tiktak

Das ist doch Quatsch! Unsere Kinder bekommen von UNS jeder genau 2 Geschenke ...der Große ein Handy + ein Buch ,die Kleine eine Fotokamera +ein Buch. Es sind ihre Herzenswünsche,diese werden erfüllt. Dabei ist mir völlig egal ,was es kostet ...ob nun 20 € oder 400€. Vom Rest der Family / +Freunden gibt es noch ein paar Kleinigkeiten. Es kann doch jeder so halten wie er möchte. ICH muss mich doch nicht an anderen orientieren oder irgendwo mithalten. LG Loonis