Moe76
Guten Morgen! Beim Lesen hier im Forum bin ich in einem Beitrag auf die Äußerung gestoßen: "Das ist zu teuer für den Weihnachtsmann". Nehmen eure Kinder das so an? Oder wundern sie sich dann später doch, wenn Freunde/ Klassenkameraden erzählen was sie zu Weihnachten bekommen haben und da es z.B für ein Kind allein die neue Ps4 und ein Handy gab.
Guten Morgen, Ich denke, dass es auch auf das Alter des Kindes ankommt. Meine Tochter ist sieben und hat eine Barbie Traumvilla bekommen. Ich habe ihr vorher klar gemacht, dass das dann auch sicher das einzige Geschenk sein wird, weil gross und teuer. Und das Christkind halt auch auf alle verteilen muss. Aber ich glaube nicht, dass sie den Bezug vom Geld schon so zu 100% versteht. Sie würde glaube auch nicht nachfragen, wenn eine Freundin zum Beispiel dieses Haus bekommen würde und zusätzlich ein Fahrrad. Und wenn sie älter ist und nicht mehr dran glaubt,dann kann ich auch offen mit ihr sprechen, wenn etwas zu teuer ist.
Ich habe meiner Tochter erklärt, dass das Christkind nicht mehr, wie in alten Geschichten (vom Weihnachtsmann und seiner Werkstatt etc.), die Geschenke selber basteln kann, weil die Wünsche viel zu konkret wurden. Die Sachen müssen auch vom Christkind gekauft werden. Das Geld dafür kommt von der Familie. Deshalb bekommen manche Kinder mehr als sie, die meisten Kinder aber sehr viel weniger oder gar nichts. Bei uns kam das Thema übrigens deshalb auf, weil wir Spenden-Päckchen für "arme Kinder" gepackt haben. Sie fand es unfair, dass diese Kinder nicht so viel bekommen wie sie. Wobei es bei uns schon immer Geschenke von der Familie gab und dazu etwas vom Christkind (Kleinigkeiten, ein Spiel für die ganze Familie, Dinge, die wir ihr nie gekauft hätten ;-) ).
so habe ich es meinen Kindern auch erklärt, das Geld müssen wir dem Kristkind auf den Tisch legen zum Wunschzettel, dann kann das Kristkind sich aususchen was es besorgen kann.
Die Erklärung finde ich gut!
Ich finde das eine gute Erklärung wenn es zum Thema wird Jeckyll
Dazu passt die spöttische Äußerung meines schon großen Sohnes, der natürlich schon lange nicht mehr ans Christkind glaubt: "Das Christkind hat die Kinder reicher Eltern offenbar viel lieber als die der armen...".
Ist das bei euch wirklich so dass so verglichen wird? Bei uns wird sich immer ausgetauscht,aber habe nie erlebt dass es als unfair empfunden wird dass die Freundin zum Beispiel ein Barbiehaus und mehrere große Playmobilteile bekommen hat. Das war nie ein großes Thema obwohl die beste Freundin meiner großen Tochter immer extrem viel bekommt und auch so einfach alles hat. Ja ist halt so,da sie sich aber ja auch über ihre Sachen freut,war das nie ein Thema. Finde ich schade wenn es so aufgerechnet wird.
Meine Kinder sind nun ja schon große Teenies. Da wird nicht darüber geredet, dass andere teurere Geschenke bekommen, höchstens im Witz, sondern sie sind zufrieden mit dem, was wir geben wollen und können. Aber es bleibt nicht unbemerkt, dass manche Kinder eben sehr viel bezahlt bekommen, etwa steht mit 18 ein Auto vor der Tür, nach dem Abi wird erstmal auf großen Reisen gechillt etc. Ich glaube nicht, dass meine Kinder neidisch oder missgünstig sind, aber natürlich hätte man als Jugendlicher auch manchmal gerne reiche Eltern.... Als meine Kinder kleiner waren, war ihnen der Preis der Geschenke doch sowieso egal, denn sie wussten ja nicht, was wie viel kostet. Etwas Billiges war vielleicht vel mehr gewünscht und hat sie mehr glücklich gemacht als etwas Superteures. Und verglichen mit anderen haben sie auch nichts.
als sie noch dran glaubten. Das Christkind kauft das was es denkt dass am Besten für Euch wäre Wunschzettel hatten meine nie aber der Spruch meiner war mal rtoll zum Osterhasen als ich meinte das wäre zu groß für den Osterhasen ( geldtechnisch gedacht) und die dann meinte ein Nintendo wäre ganz klein und leicht. Extrem teure Wünsche hatten meine nie in der Zeit als sie noch ans Christkind glaubten das kam dann später und da wurde halt entweder zusammengelegt oder die Kids bekamen es alle vier zusammen wie Spielkonsole Manches lief aber auch unter dem Tenor dass das teure Geschenk Unsinn wäre und das es das nicht gäbe. Bei uns im Umfeld bekamen die ärmsten Familien eher die teuren Geschenke (Nintendo etc) da hätte eher gepasst dass das Christkind die armen Familien lieber hat dagmar
Ich vermute, die Aussage hast du aus meinem Beitrag unten, oder ;).
Meine Kinder (7 und 4) nehmen das total an. Ein Wunschzettel ist kein Bestellschein und es gibt nur das, was der Weihnachtsmann für angemessen und nicht übertrieben teuer hält. Woraufhin sich mein Sohn dieses Jahr zwei Playmobil Tiere für je 7€ und ein schleich Tier für 15€ wünschte und die Hoffnung äußerte, sich dann im nächsten Jahr etwas größeres wünschen zu können.
Wie ich unten schon schrieb, die Wii u stand heute morgen unterm Baum. Beide Kinder happy, haben jetzt eine Stunde Wii gespielt und nun reicht es aber auch für den Moment und töchterchen hat die Wasserfarben rausgeholt und unser Sohn spielt mit seinen schleichtieren.
Wobei ich meine große Tochter (17) gestern gerne auf den Mond geschossen hätte.... meint sie doch beim Frühstück zu ihrem Bruder: der Umschlag an den Weihnachtsmann (mit dem Geld) ist weg, aber keinen wie da... ich glaub, der Weihnachtsmann hat dich beklaut.
Aber das war ihm zum Glück egal: dann gibt's die Wii eben nächstes Jahr! der Weihnachtsmann hat viel zu tun!
Wobei bei uns (bisher) auch nicht verglichen wird, was denn andere geschenkt bekommen.
Meine Tochter fragte auch schon mal danach, warum einige mehr und andere Kinder weniger bekommen und ich erklärte ihr es auch so, dass die Eltern für die Geschenke zahlen müssen, die das Kind bekommt...
Mit dem Geldargument komme ich eigentlich nie. Wenn, würden sie wohl eher die Packetmenge beachten als der Preis. Sie können auch noch schwer einschätzen was jetzt teuer ist und was nicht. Vorallem die kleine mit 5 Jahren. Was ich ihnen immer sage ist, das Christkind weiss eben, dass wir Eltern nicht wollen das ihr ein Handy, eine Konsole, ein Tablett bekommt. Damit geben sie sich zufrieden.
Ich finde die Erklärung, dass die Eltern dem Christkind Geld für die Geschenke geben müssen, nimmt irgendwie den Zauber von Weihnachten, zumindest bei jüngeren Kindern. Das habe ich nie gesagt. Meine Kinder haben aber auch nie so verglichen. Als mein Sohn mal fragte, warum wir eigentlich ein Weihnachts-Päckchen für ein Kind in einem armen Land packen, es köännte sich doch auch Spielzeug und Schokolade vom Christkind wünschen, habe ich geantwortet, dass die Kinder bzw. Familien dort vom Christkind vermutlich eher praktische Dinge wie Lebensmittel, warme Kleidung etc. bekommen und sie daher kaum Spielzeug und ähnliches haben. Liebe Grüße, Gold-Locke
dem Christkind geben Eltern kein Geld denn sonst könnten Eltern ja alles gleich selbst kaufen. Der Weihnachtsmann bzw Christkind macht ds doch ncht weil er bezahlt wird sondern weil er eben die Kinder beschenken will damit sie sich freuen wir wir uns über die Geburt Christi freuen. Kleine Kinder erkennen eher weniger den Wert der Dinge sondern dass es beim einen eben die Erfüllung des Herzenswunsches ist ud bei anderen eben eher was praktisches gab ( sich sag nur weiche Päckle) Warum nun das Christkind eben den Herzenswunsch nicht erfüllt hat weiss einzig und alleine das Christkind, das sich eigentlich bei den geschenken was gedacht hat - wenn man nun sagen würde das Geld im Umschlag hat nicht gereicht sind ja Mama und Papa schuld dass es eben das nicht gab was sie wollten, so kann man es imemr noch auf die mystische Person schieben die dabei Gedanken einfliessen lässt die wir eben nicht verstehen ( müssen) dagmar
Also ich wüsste nicht was ein Kind bis 7 Jahre sich wünschen könnte was zu teuer ist. Ich käme auch nie auf die Idee ein Kind zu enttäuschen und ihm sowas zu erzählen. Wir haben nur 2 Kinder und die bekommen immer das was sie sich wünschen. Lego, playmobil etc. Wenn es mal etwas wäre was ich hier nicht haben will wie Waffen oder so dann würde ich sagen warum ich das nicht will. Aber zu teuer für das Christkind wäre schon fies wenn ein anderes Kind exakt dieses Teil dann bekommt.
Ich kann nur sagen, dass die Erklärung nichts vom Zauber der Weihnacht genommen hat...Es kommt natürlich auch darauf an, wie man das einem Kind erklärt...Auch war meine Tochter da schon etwas älter, als ihr das aufgefallen ist, dass es da eben Unterschiede gibt... Wobei wir immer Herzenswünsche erfüllt haben und sie sich gefragt hat, warum andere aus ihrem Umfeld weniger bekommen...
Na ich denke schon, dass sich auch jüngere Kinder zu teure Sachen wünschen können. Ich selbst habe mir früher jahrelang ein eigenes Pony samt Stall gewünscht. Mein Sohn hat sich mit 6 Jahren mal ein ferngesteuertes Auto für knapp 1000 € gewünscht, welches er bei einem (erwachsenen) Nachbarn gesehen hatte. Es sollte genau dieses sein. Das hat er natürlich nicht bekommen. Aber die Story, dass die Eltern dem Christkind Geld für die Geschenke geben müssen, finde ich total bescheuert .... LG, Gold-Locke
ich hab auch noch nie so ne Erklärung gehört denn da würden meine sagen dann kaufs gleich selber Ich meine ein Argument zählt das Leben lang man bekommt (leider) nicht immer was man sich wünscht dagmar
Naja. Das liegt sehr im Auge des Betrachters.
Wenn ich mir als typischer Otto Normalverbraucher mit einem realistischen durchschnittslohn die Spielsachen anschaue, dann empfinde ich das meiste (vor allem die beliebten Sachen) doch als sehr teuer.
Allein ein schönes Puppenhaus kostet schon um die 100€ aufwärts. Und das ohne Inhalt. Mit Möbel und Figuren kann man locker mindestens 200€ rechnen. Und eine ps4 für 4-500€ ist für jemanden wie mir nicht mal so locker flockig zu bezahlen.
Da würde ich auch sagen, dass das Christkind das bestimmt für alle Kinder geschenkt hat und sie sich das Teilen müssen. Oder halt schauen dass ich das günstig gebraucht bekomme.
Ich kenne aber auch Familien dann auch alle Wünsche in Erfüllung gehen lassen. Die machen ja schon aus Nikolaus und Ostern weihnachten. Da reichen Süßigkeiten und vielleicht ein plüschtier alleine halt für dir Eltern nicht aus. Da ist an weihnachten ein tausender schnell für Geschenke weg und es ist für sie "nicht teuer"
Hm, ja gut, dann hatte ich vielleicht einfach nur Glück bisher mit den Wünschen meiner Kinder. Das waren immer nur sehr bezahlbare Dinge ohne hohe Folgekosten wie Pony oder so. Lego Star Wars und Playmobil. Bei uns ist es so dass der Opa 100,- pro Kind gibt und die Oma 50,- und noch paar Tanten auch 15,- EUR, da bleibt für uns selbst dann ca pro Kind nochmal 100,- allerhöchstens die wir da investieren müssen und der Wunschzettel ist abgearbeitet und sogar noch zusätzliche Überraschungen besorgt. Also wirklich nicht dramatisch. Ich weiß nicht was die nächsten Jahre für teure Wünsche bringen, aber dann wissen sie ja auch dass ICH das bezahlen muss und nicht das Christkind.
Meine Tochter kam mit der Erklärung halt besser zurecht als mit dem Gedanken, dass das Christkind selektiert und entscheidet, welches Kind seinen (teuren, unsinnigen etc.) Herzenswunsch bekommt und welches gar nichts. Sie hat verstanden, dass es individuelle finanzielle Grenzen und Prioritäten gibt. Und auch, dass sie selber ein kleines bisschen tun kann, damit es ärmeren Kindern ein wenig besser geht. Das Christkind schenkte Dinge, die in unseren Budgetrahmen passten. Was, entschied es selber. Dabei ging es um die Zeitspanne, als ihr die Preise und finanziellen Unterschiede schon bewusst waren, sie aber noch ans Christkind glaubte (ca. 6-9 Jahre). Zu der Zeit kamen durchaus schon Wünsche, die für unser Budget zu teuer waren. Obwohl es, wenn alle Verwandten zusammenlegen, bei ca. 200 Euro liegt. Die Kinder sehen in dem Alter schon so vieles bei ihren Freunden, im Laden, in der Werbung etc. Für uns hat es funktioniert. Sie hat nie gejammert, weil andere mehr bekamen, und ist sehr großzügig. Wie das mal bei unserem Kleinen laufen wird, weiß ich noch nicht. Der braucht vielleicht eine andere Erklärung, oder auch gar keine, falls er nur um sich selber kreist oder keine konkreten Wünsche hat. Bisher sind sie ja noch sehr vage.
Bei uns waren die Wünsche bis zu einem gewissen Alter auch überschaubar, manche waren allerdings nicht realisierbar (Schnee zu Weihnachten, weniger Hausaufgaben ...)
Die teuren Wünsche gingen dann schon an uns Eltern, wobei mein Sohn ziemlich lange an das geschenkebringende Christkind geglaubt hat, oder glauben wollte. Später war es dann eher der insgeheime Wunsch: Liebes Christkind, bitte mach, dass meine Eltern mir ...
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