ohno
Meine Kids haben einen Altersabstand von 7 Jahren. Mein Sohn ist 16 J., meine Tochter 9 J.
Nach der Bescherung wurde immer gegessen und danach gemütlich gespielt, getestet, aufgebaut. Bei meiner Tochter wird es auch weiterhin so sein. Aber Sohnemann hat im letzten Jahr schon laut gedacht, was er denn noch so ausprobieren könnte, denn die klassischen Spielsachen fallen bei ihm weg. Er hat sich dann mit seinem Handlettering-Set beschäftigt und war auch zufrieden.
In diesem Jahr wird so garnichts unterm Baum liegen (bis jetzt), womit er/wir sich/uns zusammen beschäftigen können. Ok, meine Tochter bekommt Catan Jun. und Tschakka Alpaka, aber je nach Laune wird er das vllt nicht mit ausprobieren... Obwohl - für Überraschungen ist er immer gut.
Er hat den ein oder anderen praktischen Wunsch, ja. Aber die Lego/Puzzle/Kreativzeit ist einfach rum.
Ein neues Spiel hat er zum Geburtstag bekommen und war da auch total happy, weil wir es abends gleich in Teams bespielt haben. Es braucht also an Weihnachten nicht noch eines sein.
Jetzt hab ich überlegt, vielleicht ein Tischbillard ins Auge zu fassen. Billiard spielt er total gern, eigentlich wir alle. Mal sehen.
Wie macht Ihr das denn mit Euren Teenies? Wie hat sich das Weihnachtsfest verändert, seit die Spielzeit rum ist? Oder garnicht und ihr habt neue Rituale? Das würde mich interessieren.
VG ohno
Lass ihn doch einfach teen sein und quetsche ihn nicht in ein"du musst jetzt spielen" Kostüm. Lebt euer Weihnachten,wie gehabt ,jeder wird seine Rolle einehmen und das jedes Jahr aufs neue. Klar sind da melancholische Gedanken von früher dabei aber nichtsdestotrotz muss das Neue nicht schlechter sein. Ich sehe das weihnachstfest als Ruhe und Entspannungspol, den jeder einzelne meiner Familie auch zu seinem Tag macht und das jeder auf seine Art. Wir würfeln meist ums oeffnen der Geschenke und sehen zwischen Kaffee und Abendbrot alte Fotoalben an, das bringt Nostalgie ins Spiel und macht alle Anwesenden sehr"geschmeidig"
Ich finde das auch unglaublich schade seit es kein playmobil und Lego mehr gibt. Deshalb schenke ich immer noch Gesellschaftsspiele. Das spielen wir dann alle zusammen.
Also bei uns wäre da gar keine Zeit mehr zu m Spielen. Bei uns gibt es am späten Nachmittag Kaffee und Champagner verbunden mit Hausmusik oder anderen kulturellen Beiträgen der Pubis und Jungerwachsenen. Sie spielen alle Instrumente, also trägt jeder etwas vor und die Champagnerlaune führt meist zu fröhlichem Mitsingen oder anderweitiger Begleitung. Diese lustige Runde geht dann nahtlos in die Bescherung über , die Geschenke liegen vorher schon unterm Baum. Wenn wir dann irgendwann damit fertigt sind, wird ganz gemütlich das Abendessen vorbereitet, es gibt Raclette, was sich dann so durch den Abend zieht mit viel Gesprächen, Anekdoten, Erinnerungen. Und wer dann noch mag, versammelt sich auf dem Sofa. Meine 4 Pubis und Jungerwachsenen werden zu Weihnachten zwischen 14 und 20 Jahren alt sein. Gespielt wird immer noch am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag - typische Gesellschaftsspieleklassiker. Top 1 immer noch Monopoly und egal was neu kam, das blieb immer der Liebling, insofern kommt auch nichts neues mehr ins Haus.
…. sind - musikbedingt - immer beschäftigt bis zum späten Abend. Grundsätzlich "spielen" meine Teenies aber nicht mehr. Die chatten in aller Regel, sitzen am Computer oder haben eben Dienst. Wir sind Weihnachten dann froh, dass wir uns mal nicht "sehen" … also etwas aus dem Weg gehen können. Da ich mich, neben den Musikeinsätzen, noch um das Essen kümmern muss, habe ich so oder so nie Zeit zum "spielen." Bei uns ist die Beschwerung recht spät am Abend - wir sind einfach nicht eher da - da lege ich auch mal gerne meine Beine nur noch hoch.
Mein Sohn ist auch 16 und der Kleine 8. Ich habe dieses Jahr trotzdem Legotechnik ( Autotransporter) gekauft und habe ihn gefragt ob er das für den Kleinen ( der bekommt die passenden Auto Bausets dazu ) bauen würde . * ich weiß aber , dass ihm das eigentl. auch Freude macht , er nur denkt " es muss in seinem Alter nicht mehr sein " und sich deshalb nix zu " spielen" wünscht . So und dann ist es so , dass hier am Heiligen Abend alle Oma,s und Opa,s / Tanten , Onkel zu uns kommen . Wir machen Punsch und sitzen zusammen....da sitzt Kind Groß halt jetzt mit ( und bejammert die gräßlichen Weihnachtsmusik )...und wirkt schon so ( fast ) erwachsen.
Tja,
Ich zwinge meine Kinder nicht zu spielen.
Vorletztes Jahr als Sohn 14 war, zog er nach der Bescherung mit seinen neuen Konsolenspielen ab um ward nicht mehr gesehen...
Letztes Jahr gab es eine neue Konsole und er hat trotzdem den Kleinen beim Aufbau von Playmobil und Co geholfen..
Dieses Jahr wünschen sich der 16 und 11 Jährige Spiele für die Switch, der 9 Jährige einen neuen DS und die 6 Jährige eine Kidizoom Kamera mit der sie auch spielen und Musik hören kann...
Die 14 Jährige fällt etwas aus der Rolle mit dem Wunsch nach besonderen Zeichenstiften.
Ich vermute, dass ich nach der Bescherung wenig von den Kindern sehen werde. Aber das ist ok für mich.
Sie werden halt größer. Und als Teenie hab ich mich früher auch nach der Bescherung in mein Zimmer verzogen.
Lauf der Zeit halt...
LG
Jessi
Früher haben wir auch den ganzen Abend Lego gemeinsam aufgebaut und es war ein schönes gemeinsames Weihnachtsritual. Wir waren dann Nachmittags im Familiengottesdienst. Dann Bescherung und gemeinsames spielen. Zum Abendessen gab es da trotz Heiligabend immer kindgerechtes Fingerfood, wie selbstgemachte Hähnchennuggets und ähnliches, was man quasi beim spielen ohne große Probleme essen konnte. Nachdem meine Kinder diesem Alter entwachsen sind, gehen wir erst um 18:00 in den Gottesdienst. Vorher bereiten wir gemeinsamen die Saucen und Beilagen fürs Fondue vor. Danach gibt es die Bescherung und dann wird gemeinsam mit viel Zeit und erzählen das Fondue genossen. Evtl. spielen wir danach noch ein Kartenspiel oder so. Manchmal ist aber auch schon Schlafenzeit, wenn wir endlich den Tisch abräumen. Mir gefallen beide Rituale. Dieses Jahr wird mein 18 jähriger wahrscheinlich gegen Mitternacht noch in einen Club gehen. So entwickeln sich die Rituale weiter. Was ich als einziges nicht akzeptieren würde, wären Kinder, die sich während der Familienfeier in ihr Zimmer zurück ziehen.
Hi,
ich habe ja zwei Teenies, von denen meine Tochter schon ausgezogen ist, aber bei uns sind die Weihnachtsfeste sowieso immer sehr verschieden gewesen, weil wir immer abwechselnd beim Vater meiner Tochter und hier zu Hause gefeiert haben und bei meinem Ex auch immer mal wieder eine andere Partnerin am Start war. Insofern kennen wir gar keine in Stein gemeißelten Rituale, wir haben das immer so genommen, wie es kam. Mal war es von der Stimmung her etwas zäh, weil nach Bescherung und Essen die Luft ein wenig "raus" war, dann wiederum war es sehr lustig, weil wir zusammen ein Spiel gespielt haben. Das vorletzte Weihnachten war eigentlich auch sehr schön, weil wir da spontan angefangen haben zu singen - allerdings hat mein Mann damit ein Problem gehabt und sich als Stimmungskiller betätigt.
Dieses Weihnachten werden wir "geteilt" feiern: Erst gibt es hier Bescherung und Essen, später (so gegen 21 Uhr) wird meine Tochter noch zu ihrem Vater fahren und dort mit seiner Freundin feiern. Dadurch wird sich hier die "Heiligabend-Gemeinschaft" sowieso auflösen, aber meinem Sohn wird das eher recht sein, der wird sich dann zurückziehen, und was und ob wir dann noch als Paar zusammensitzen, wird sich zeigen. Übers Knie brechen muss man da doch nichts. So lange hier nach der Abfahrt meiner Tochter nicht die große Aufräum- und Abwaschhektik ausbricht, ist mir alles recht.
Meine Söhne sind 12 und 15 und das Spielen wird an Heilig Abend natürlich auch immer weniger. Ich finde das zwar melancholisch betrachtet auch schade, in dem Alter aber nun mal auch völlig normal. Was ich nur nicht möchte, dass nach der Bescherung jeder in sein Zimmer verschwinden würde und womöglich am Handy oder ähnlichem stundenlang alleine zocken würde. Das ist bei unserem Ablauf des Heilig Abends aber auch gar nicht möglich. Meine Eltern (und alle 2 Jahre auch die Familie meiner Schwester) kommen nachmittags zu uns. Zuerst trinken wir Kaffee, dann machen die meisten einen Spaziergang, wo auch mit 12 und 15 noch "das Christkind gesucht" wird ... . Obwohl die Kinder selbstverständlich nicht dran glauben, machen sie da brav mit, während mein Mann zu Hause die Geschenke vorbereitet. Dann singen wir Weihnachtslieder und mein Großer spielt auf dem Keyboard. Danach ist Bescherung. Immer einer nach dem anderen. Das dauert schon mindestens 1 Stunde. Und so gegen 19 Uhr essen wir dann jedes Jahr Fondue. Da sitzen wir gerne alle lange zusammen, mittlerweile auch der Große. Der Kleine hat Hummeln im Hintern und darf , wenn er satt ist aufstehen und sich seinen Geschenken weiter widmen. Und wenn der große sich nach vielen gemeinsamen Stunden dann doch mal in sein Zimmer zurück ziehen möchte, finde ich das auch ok.
Liebe Grüße, Gold-Locke
Huhu, Mit 9 Jahren finde ich, dass man für die Junior-Version schon zu alt ist. Wie wärs mit dem Originalspiel? DAS ist dann wieder etwas für alle ;-)
Das hat schon seinen Grund.
Hallo unser 16jähriger unterhält sich gerne mit allen.... an hl. Abend sind wir bei den Schwiegis u. essen traditionell Kart.salat u. Würstchen u. danach wird gemeinsam abgeräumt u. gesungen (ja immer noch, Sohn macht auch mit - freiwillig). Meist ist es dann eh schon 21 h bis wir mit der Bescherung anfangen, d.h. es dauert bis mind. 21.30 h bis alle Geschenke offen sind. Danach wird weiter Musik gehört u. sich unterhalten, manchmal machen wir noch ein Gesellschaftsspiel - aber eher ein ganz klassisches damit auch Oma u. Opa ohne viel "neue Regeln" mitspielen können. Beliebt sind auch Wissensquiz, die bringen wir dann von zu Hause mit. Genauso am 1. Feiertag, da bescheren wir abends dann zu hause nur wir 3, danach machen wir oft auch noch ein Spiel o. wir schauen einen schönen Weihnachtsfilm im Fernsehen an. viele Grüße
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