Susanne.75
Ich oute mich jetzt mal, weil ich den Eindruck habe, dass manche sich in "ganz wenig", "nur eins", "nicht überfordern", "lieber gemeinsame Zeit" schenken gegenseitig über - bzw unterbieten möchten. ICH finde es toll, wenn die ganzen bunten Geschenke unter dem Baum liegen. Ich habe mich auch als Kind darüber gefreut, wenn es viele, sehr viele waren. Mein Bruder und ich sind grundsätzlich wirklich nicht großartig verwöhnt worden. Auch in erwachsen weiß ich Geschenke bzw vor allem die Geste sehr zu schätzen. Auch wenn es in der Kimdheit jedes Weihnachten wieder einem Berg von Geschenken gab. Und ich liebe es mindestens genauso sehr, Geschenke zu machen / machen zu können. Ein Mal im Jahr so richtig im Übermaß. Mal einfach so viele Wünsche erfüllen, wie es machbar ist. Als Mami liebe ich es, das zu machen. Und als Kind habe ich es geliebt, viele Geschenke zu kriegen. Unterm Jahr gibt es halt nur zum Geburtstag Geschenke, die ein paar Euro überschreiten. Klar, als Töchterchen Kleinkind war, da wären mehr als 1-2 Sachen Überforderung gewesen. Aber jetzt definitiv nicht mehr. Ich freue mich auf die großen Strahleaugen, wenn die Kinder Weihnachten ins Wohnzimmer kommen. Und ich denke, es haben viele daran Spaß, wenn man sich die Umsätze der Geschäfte zur Weihnachtszeit ansieht.
Mir geht es ganz ähnlich wie dir ! Ich finde Geschenkeberge zu Weihnachten nur dann bedenklich, wenn die Geschenke Liebe ersetzen sollen. So lange auch andere Werte vermittelt und eine wichtige Rolle spielen, finde ich viele Geschenke an Weihnachten völlig in Ordnung und liebe das auch. Liebe Grüße, Gold-Locke
Da hast du auf jeden Fall recht. Sie dürfen nichts ersetzen und Eltern dürfen sich damit nicht "freikaufen" wollen. Geschenke dürfen nur zusätzlich zu Liebe, Zeit & allem Wichtigen obendrauf kommen.
JAAAA....ich liebe es auch :-) viele Geschenke zu verschenken
und ich freue mich, wenn meine Lieben sich freuen !!! die ersten Jahre nach dem Tod von meinem Mann war es schwierig (finanziell) aber, inzwischen arbeite ich wieder und alles ist gut....und Weihnachten ist sooo schön !!! vor allem, wenn man Kinder hat (nächstes Weihnachten *schwärm* haben wir ein Kindlein mehr....unterm Tannenbaum *freu*)
lg, Andrea
Viele Geschenke zum Auspacken, vorher überlegen und da ich früh anfange zu kaufen im Herbst schon wird es immer mehr als gedacht - warum denn nicht ? Auch wenn meine Kinder geburtstag haben gibt es mehr als ein geschenk wenn das Hauptgeschenk teuer ist dann eben noch Kleines wie tolle Badeperlen oder meine Jüngste zB liebt Bilou, witzige Söckchen, alles Dinge die man braucht und auch aufbraucht aber anders sind und es nicht immer und nebenbei gibt. Geschenke zu bekommen heisst ja nicht dass man zusammen keine Zeit verbringt auchg bei uns gehört Gottesdienst AUS ÜBERZEUGUNG zu Weihnachten ehe es gemeinsames Essen gibt, man lange zusammen sitzt und eines habe ich als Kind schon gehasst und mussten meine nie Gedichte aufsgen oder Flöte spielen bevor sie auspacken durften. ürfen ja und gerne, aber müssen nicht dagmar
In meiner Kindheit war es das ganze Jahr über schwierig, aber Weihnachten gab es Geschenke in Hülle und Fülle von meinen Eltern, meiner Lieblingstante und vielen anderen Verwandten. Es war absolut herrlich. Trotzdem war und ist Weihnachten für mich niemals nur ein Geschenkefest und wenn ich daran zurückdenke, dann kommen mir nicht die Geschenke in den Sinn, sondern Momente mit der Familie, Weihnachtslieder, Krippenspiele, Kerzenlicht und Glockengeläut. Meine Kinder bekommen daher auch reichlich Pakete, für mich gehört es dazu. Allerdings ist die Ausgangslage eine andere und daher muss ich Heiligabend kein ganzes Jahr kompensieren. Daher gibt es eben auch Bücher, Klamotten und Kleinkram. Beide bekommen einen flauschigen Schlafanzug, ich finde die Vorstellung schön, dass sie in denen am nächsten Morgen am Frühstückstisch sitzen. Meine Große bekommt ein Glas Weihnachts-Kandis für 1,50€, das wird sie als begeisterte Teetrinkerin toll finden und eine Glasmaus für 5€, weil sie Glastiere sammelt. Alles nicht aufregend und doch wird sie sich freuen. Wir mögen das so.
Weder bei meinem Mann und bei mir, waren viele Geschenke zu Weihnachten üblich. Bei meinem Mann , als Pastorensohn, gab es sogar noch weniger. Vermisst haben wir beide aber irgendwie aber nichts....wir verbinden eben Weihnachten nicht mit vielen Geschenken
Mir macht es auch Spaß den Kindern was zu schenken. Nur ein Geschenk unterm Baum fande ich auch wenig. Aber andererseits haben meine Kinder echt viel Zeug und Großeltern und Paten schenken ja auch noch was. LG
Klar macht es Spaß den Kindern was zu schenken. Aber bei mir müssen es nicht gleich 10 oder 15 Geschenke sein. Ab wann fängt viel schenken eigentlich an?! Muss mal überlegen, meine Tochter bekommt von uns einen Puppenschrank, 1x Puppenkleidung, 1 oder 2 Bücher, 1 Spiel, eine Dvd, Playmobil Pferdekutsche. Also 6 oder 7 Geschenke, findet ihr das zu wenig? Irgendwann ist das Spielzimmer und der Bücherschrank ja auch voll. Eigentlich ist für mich Beschenken am Geburtstag eher noch wichtiger als zu Weihnachten. Denn das ist ja schließlich der Ehrentag des Kindes.
Also ich finde, das ist viel, Dein Kind ist ja vermutlich noch relativ jung. Da finde ich das viel.
achso,ich dachte schon 6 Geschenke wäre wenig. Also nicht für mich, aber diejenigen die "viel" verschenken wollen.
Deshalb schrieb ich unten, dass wohl auch jeder "viel" anders definiert. Ich bin ja der Meinung, als Kind "viel" bekommen zu haben. Wenn ich dann aber von vierstelligen Beträgen lese, dann war ich davon natürlich Lichtjahre entfernt (und meine Kinder sind das heute auch).
Also bei uns liegen an Heiligabend 4 Geschenke pro Kind unterm Baum. So 3-4 sollten es schon sein. Dann gibt's zusätzlich noch Geschenke von den Großeltern und von den Paten. Ist das jetzt viel oder nicht? Darüber lässt sich streiten. LG
Ich kann mich an genau 3 Geschenke als Kind erinnern. Das war mit 4 meine Baby Puppe , mit 5 der burgunderrote Puppenwagen , mit 12 das hässliche Mädchen Fahrrad ( was ich nie gefahren bin, weil ich ein Mountainbike wollte ). Der Rest.....tja....war bestimmt für den Moment ganz toll aber nichts, was mir als Kind in Erinnerung blieb. Aber an meinen verstorbenen Opa , wo ich am Heiligen Abend war , bis wir zu meinen Eltern gelaufen sind , bei jeder Gestalt in der Ferne rätselten , ob es denn der Weihnachtsmann sei , wie er sich immer über einen kleinen Weihnachtsteller gefreut hat und dann später , nach Oma,s Kartoffelsalat , bei einem schmalzigem Western einschlief, erinnere ich mich noch genau. Genauso wo der Weihnachtsbaum nur 3 Kugeln hatte , weil er 2x zum liegen kam oder wo wir am 1. Feiertag chinesisch Essen gehen mussten , weil die Gans sauer wurde und sonst kein Restaurant mehr Plätze hatte. Also nein, ich habe als DDR Kind nie viele Geschenke bekommen , sondern wenn es ging , ein Herzenswunsch. Ich kann also nicht behaupten, dass das für mich jetzt Weihnachten ausmacht.
Nein, genau! Obwohl ich gefühlt wirklich viel bekommen habe, war das nie das wichtigste an Weihnachten. Das waren diese besonderen Momente; die wunderbare Stimmung; das Geräusch, wenn Kerzenwachs vom Baum tropfte; der etwas schrille Gesang meiner Lieblingstante, den man in der vollen Kirche so deutlich hörte; die Position des roten Strohsterns, der immer an der gleichen Stelle hing... Daran denke ich... die meisten Geschenke habe ich vergessen, aber nicht das Gefühl der Freude beim auspacken. Ich hoffe, dass meine Kinder später auch diese besonderen Momente bewahren, bisher scheint es so.
Jaaaaa das meine ich. Aber diese Vorfreude an der Anzahl der Geschenke festzumachen , kann ich halt nicht nachvollziehen. Da fallen mir nach deiner Aufzählung auch noch gaaaaanz viele Dinge ein. Wir hatten z.b. so eine unterirdisch hässliche Metallpyramiede die immer klingelte. Ich bin jetzt noch sauer, dass meine Mutter die weggeschmissen hat. Ich saß da als Kind ewig verträumt davor. Eben Rituale...völlig unabhängig von den 30 min auspacken
Nein, ich glaube auch nicht, dass die Anzahl der Pakete entscheidend ist. Entscheidend ist, dass man den Tag zu etwas besonderem macht.
Aber wenn Du 30 Minuten auspacken willst, brauchst Du jedenfalls mehr als ein Geschenk.
Wir hatten eine Holzpyramide, die irgendwann kaputt ging. Die vermisse ich auch sehr...
Du hast ja keine Ahnung wie mein autistisches Kind DAS auch bei 1-2 Geschenken zelebrieren ( sortieren , falten , exakt auspacken , ohne die Verpackung zu beschädigen etc. pp.) kann. Und wehe es ist was dabei , was er nicht wollte .
Okay, das kenne ich wirklich nicht. Meine Kinder packen zwar auch recht zivilisiert aus, aber etwas schneller geht das schon.
Kann ich mir lebhaft vorstellen. meiner ist auch autistisch der könnte keine 10 Geschenke aufmachen hasst weiche Päckchen und ihm reicht eines wenn es das ist was dann in dem Moment in seinen Kopf passt. Da heisst es Kompromisse finden der krabbelt wenn er das passende bekam dann in sein Zimmer, haut die Tür zu und ist selig. Allerdings bei Ihm am nächsten Morgen schaut er untern Baum und sucht noch eines das genau seiner Vorstellung entsprechen muss, sein Christkind kommt dreimal dagmar
Wir packen immer lange aus. Es packt nämlich nacheinander jeder immer nur ein Geschenk aus, das geht reihum. So nimmt jeder jedes Geschenk wahr und es ist kein hastiges Aufreißen.
Jaaaa genau....und dann war er nimmer mehr gesehen. Aber er ist glücklich
Das fände ich jetzt etwas schade, denn ich finde es schön, wenn wir nach dem auspacken noch lange als Familie zusammensitzen. Andererseits: Wenn meine Kinder sich früher in ihre Legobauten versenkt haben, waren die auch nur physisch anwesend.
Er kann das nicht ertragen, da noch Groß und Urgroßeltern + Tante da sind. Und je nach Geschenk braucht er dann seine Ruhe um es zu " würdigen" . Er kommt auch selten mit zu Familienfeiern und wenn dann nur kurz. Macht aber nix.....so ist er eben....als er kleiner war , war es schlimmer.( auch für uns)...jetzt akzeptiert das jeder und wer nicht, braucht nicht zu uns zu kommen. Da haben wir mittlerweile ein dickes Fell
Ich kann mich an die Geschenke für meinen Bruder erinnern. Eine Eisenbahn, eine Werkbank, ein Fahrrad, ein Motorrad mit 16, ein Auto mit 18. An meine, erst ab meinen 16. die wurden auch erfüllt. Gläser, Geschirr, Töpfe und Pfannen. Mit 21 bin ich ausgezogen. Einen Großteil der Sachen habe ich immer noch. Wir schenken unseren Kindern auch viel. Sie bekommen immer ein bis zwei Herzenswünsche und dann noch allerlei Krimskrams. Unsere Tochter ist schwierig zu beschenken sie hat kaum Wünsche und ist mit allem zufrieden.
Meine Mama hatte eine kleine Tischpyramide noch von ihrer Mama mit Rehlein. Na ja irgendwann war dan mal ein Kerzenhalter angekokelt und dann auch weg. Jahrelang hat sie jedes Jahr überlegt, ob man nicht mal Ersatz findet und das reparieren kann - nichts. Na ja mit Mama kam die Pyramide zu mir und ich habe Jahr für Jahr überlegt, ob sie bleibt oder doch mal entsorgt wird, weil ja nicht mehr funktionsfähig. Und dieses Jahr habe ich zufällig Ersatzteile gefunden und sie repariert und nun steht sie wieder auf dem Tisch und dreht ihre Kreise. Das war ein tolles Vorweihnachtsmoment, das kann kein Päckchen ersetzen. Und die Kinder lieben das alte Ding auch.
Ich habe als DDR Kind viele Geschenke bekommen, denn ich hatte einige (kinderlose) Tanten und die schenkten sehr gerne. Ehrlich gesagt war mir das immer schon zuviel. Ich mochte es gar nicht noch was und noch was und noch was auszupacken. Was von Weihnachten geblieben ist, sind nicht die Geschenke, sondern viele liebe Traditionen. Die Linsensuppe an Heiligabend, die ich als Kind abgrundtief gehasst habe und dann meinen eigenen Kindern von Anfang an vorgesetzt habe - und witzigerweise wäre für sie ohne Linsen mittags am 24.12. kein Weihnachten. Mein Papa, der immer am 24.12. mit mir den Baum geschmückt hat und praktisch nach jeder Kugel ein Weihnachtslied auf seiner Geige anstimmte. Das Glöckchen mit dem Mama zur Bescherung rief und da heute bei uns verwendet wird ... Und wenn meine Kinder heute von Weihnachten reden, dann kommen diese kleinen Dinge ... gibt es wieder unsere Linsen, hängen wir wieder die alten Kugeln auf. Darf ist den 50 Jahre alte Räuchermann anmachen. Und das finde ich echt schön !
Meine Eltern haben leider manchmal rigoros ausgemistet. Da musste auch die Holzpyramide dran glauben. Eine neue ist mir zu teuer und hätte ja auch nicht den Erinnerungswert. Aber dafür steht auf meinem Schrank ein Transparent aus meiner Kindheit, der größte Teil des Baumschmucks stammt von meinen Eltern und meiner Schwiegermutter und die kleine Holzkrippe meiner Eltern habe ich auch bekommen. Es geht also auch ohne die Pyramide nostalgisch zu.
Ja, ist das nicht schräg? Bei uns gab es Heiligabend immer Pellkartoffeln, die habe ich gehasst. Trotzdem wäre ich nie auf die Idee gekommen zu sagen "Können wir nicht lieber Nudeln essen? " Ohne die Pellkartoffeln wäre es kein richtiges Weihnachten gewesen.
Ja Baumschmuck ist auch zum großen Teil von meinen Eltern. Ein bisschen neues gibt es, weil es so im Laufe der Jahrzehnte gewisse Abgänge gab und die Bäume mit dem eigenen Haus dann größer wurden. Meine Kinder lieben meine (Räucher)Skihütte, die habe ich als KInd von meinen Eltern bekommen. Von einer Tante habe ich eine mehrstöckige Pyramide, da hat Onkelchen mal einen Motor untergebaut von einer elektrischen Eisenbahn. Ja ist schon schön mit den nostalgischen Sachen .... Ich habe auch seit vielen Jahren überlegt mal eine neue Pyramide für den Tisch anzuschaffen, der Preis hielt mich ab und dieses Jahr bin ich deshalb so besonders glücklich.
Ja ich finde das auch schräg zumal Mama mir jahrelang erzählt hat, dass ich ja die Tradition mal nicht weiterführen werde... na ja so kann man sich irren. Zum Glück hatte mein Mann nichts dagegen und die Kinder finden es ok, wobei gerade der Große die Linsen liebt und sich wirklich darauf freut. Na und dazu kamen dann eben neue eigene Familientraditionen wie der Champagner zum Weihnachtskaffee und abends das Raclette. Ist schon erstaunlich, wie sich das in einer Familie so entwickelt.
Wir hatten zuhause eine große Pyramide - weiß gar nicht, wer von meinen Geschwistern die übernommen hat - und ich habe mir eine gekauft, die im Stil genauso ist. Das reicht mir aber für schöne Erinnerungen, auch wenn es nicht 100% gleich ist. Weihnachtsschmuck ist auch sonst wie in meinem Elternhaus, nur ein paar Hängesterne mehr. Wir haben fast alle Weihnachtstraditionen übernommen, nur das Karpfenessen (leider) nicht.
Mein Mann war es gewohnt, Heiligabend Kartoffelgratin zu essen, also essen wir das jetzt auch. Dafür läuft zur Bescherung Bach, das ist für mich wichtig. Die Kinder haben unseren Baumschmuck um eine Sammlung von Glasvögeln bereichert, lieben aber auch die alten Sachen und würden nie erlauben, dass wir da etwas ohne Not aussortieren. Mir ist kaltes Abendessen wichtig, so hat jeder seine Prioritäten.
Glasvögel hier auch ... mein Mama hatte als Kind ein Vögelchen bekommen und hatte dann auch unseren Kindern Vögelchen geschänkt und so setzte sich das fort. Außerdem bringen wir uns gerne aus dem Urlaub eine besondere Kugel als Souvenir mit.
Wie lustig! Bei uns sind das die Vögel. Wir machen odt Urlaub in Husum und dort kaufen sich die Kinder dann immer Vögel im Weihnachtshaus. Auch in Island fanden wir Weihnachtsläden und erstanden ein paar Sachen. Nur in Portugal war diesbezüglich leider nichts zu finden.
Guck, da läuft ja doch einiges ähnlich bei uns, auch wenn meine Kinder gerne Socken auspacken.
Na ja mein Töchterlein packt auch gerne Socken aus .... insofern .... Sie mag auch diese kleinen Überraschungen für die meine Jungs so gar nicht zu haben sind. Sie hat sich Weihnachten nichts gewünscht, weil sie sich überraschen lassen will und da sie was selbstgemachtes bekommt, bin ich mal gespannt, wie sie das findet. Unsere letzte Kugel zog aus New York zu uns, mit Vögeln war es dort eher schwierig, deshalb wurde es eine schöne kitschige Kugel.
Genau so machen wir es auch. Daher dauert das Auspacken bei uns recht lange, denn die Kinder bekommenjeweils ca. 6 Geschenke und wir Erwachsenen auch ca. 2 bis 4. LG
Wir auch.
Bist Du sicher??
Ich bin jetzt doch nicht soooooo alt , dass meine Kindheitserinnerungen zu 100% aus DDR Zeiten stammen. Da waren dann schon noch paar Weihnachten nach der Wende mit meinen Eltern.
jeder eines in der reihe und nach ner Weile essen wir nochmals weiter mit dem Fondue... dagmar
meiner erträgt keinen krach, laut und viel reden darf nicht sein wären wir nur alleine und nichts Neues dann wäre alle auf dem Sofa toll aber ein neues Geschenk muss man alleine im Zimemr in eienr bestimmten Ecke haben und dann auch Stunden immer das selbe damit machen. Besondere Kinder erfordern besondere Regeln dagmar
Natürlich, das ist mir völlig klar. Das mit dem Lego sollte nur ein Scherz sein.
Ich dachte ich wäre damit alleine. Natürlich macht Weihnachten so viel mehr aus als (viele) Geschenke. Die Nacht vor Heiligabend in der man vor lauter Aufregung nicht schlafen kann. Meine Mutter wie sie das leckerste Essen zubereitete und alles so herrlich duftete. Die kleine Spieluhr die ich hundert mal hintereinander hören und ansehen konnte (und mittlerweile in meinem eigenen Wohnzimmer steht und nun meinen Sohn zum Staunen bringt). Der Spaziergang durch Meter hohen Schnee und wie mir trotz dicker Schuhe immer meine Füße halb erfroren sind. Und so vieles mehr! Aber auch die vielen Päckchen unterm Baum waren etwas das Weihnachten so magisch gemacht hat. Und auch bei uns war es so das wir sehr sehr viel bekamen und auch sehr viel ausgegeben wurde. Das ging in den vierstelligen Bereich pro Kind. Und dennoch sind die meisten von uns heute mit kleinen Gesten und Geschenken vollkommen glücklich. Nie kam ich auf die Idee immer mehr haben zu wollen. Ich bekomme sogar mittlerweile gar nicht mehr so gerne Geschenke, sondern beschenke viel lieber andere. Daher kann ich die Aussage welche Steigerung denn dann im nächsten Jahr kommen soll, nie nachvollziehen. Da muss ich direkt an eine Szene bei Harry Potter denken, wo der Cousin bemerkte das es letztes Jahr ein Geschenk mehr gegeben hätte und daraufhin nochmal zwei nachgekauft werden mussten. Wenn man tatsächlich befürchten muss das die eigenen Kinder so reagieren nur weil es viele Geschenke gab, dann Frage ich mich was da wohl falsch läuft....
4stelliger Bereich?!
das ist ja schon ein gebrauchter Kleinwagen...
Ja, lach mal.
Aber sie haben meiner Schwester tatsächlich schon drei Autos geschenkt...
4stellig???
Okay, dann schenken wir ja doch nicht so viel Es schenken meine Eltern, mein Bruder mit Frau und ich. Alles zusammengerechnet werden es wohl bspw für Tochter Geschenke im Wert von etwa 250-300 Euro. Gemischt aus Spielzeug und zweckmäßig.
Aber den Betrag wird sie eh nicht erfahren und es interessiert sie bestimmt auch nicht. Sie sucht Wünsche ja nicht nach Preis aus.
Das werden für die 13 Geschenke sein, wenn ich mich nicht irre. Ach ne, mit den neuen Flausche-Haussocken sogar 14.
Vorhin haben wir gemeinsam mit Oma und Opa den Baum geschmückt. Das machen wir seit 2 Jahren so, weil es uns allen so Spaß macht ..mit Weihnachtsmusik usw. Und wir mögen ihn lieber vorher als nach Weihnachten lange angucken.
Zur Bescherung läutet ein Glöckchen, zum Abendessen wird ne ganze Pute in den Ofen geschoben. Das alles muss sein, und selbstverständlich erinnert man sich für immer an diese liebgewonnenen Traditionen.
Das ist eben auch Weihnachten für uns, das schließen zahlreiche Geschenke ja aber nicht aus.
Viele Geschenke heißen ja nicht, das es nichts drumrum gibt, was auch zu Weihnachten gehört.
Ich finde das ist auch wieder ein "Leben und leben lassen". Meine Kinder 6,9,10,12,14, bekommen von uns jeder 5 Geschenke,dann kommen noch für jeden 1 Geschenk von Oma, 1 von meiner Cousine und 1 von Tante und Onkel. Am 1. Weihnachtstag noch jeder 1 von Oma und Opa. Im letzten Jahr gab es von uns für jedes Kind nur 3 Geschenke von uns. Als sie kleiner waren habe es 1-2 Geschenke. Hier kommt der Weihnachtsmann (nur der Kleine glaubt noch dran) und verteilt langsam die Geschenke. Es ist kein wildes aufreissen der Geschenke.
Und auch eine Frage der Definition vermutlich.
Ich könnte mir vorstellen, dass manch einer, der findet "wenig" zu schenken, mehr schenkt als welche, die glauben, "viel" zu schenken.
Das empfindet sicher auch jeder anders.
Wenn einer nur ein Paket mit einer xbox verschenkt und einer fünf Bücher und ein Brettspiel, wer schenkt dann "mehr"?
Und muss man das überhaupt klären?
Na ja wenn man generell dem Konsum kritisch gegenüber steht, wird sicher nicht ein Paket mit der xbox unter dem Baum stehen, aber natürlich hast du recht, man kann es nicht an der Anzahl festmachen, ob es letztendlich viel oder wenig ist. Hier gibt es z.B. anstelle von Knabbertellers Knabbertüten, wo jeder halt so seine Lieblingsknabbereien reinbekommt. Natürlich könnte ich die Tafel Schoki auch noch mal einzeln verpacken, um ein weiteres Päckchen unter den Baum zu legen, das finden meine Kinder aber eher nervig. Genauso nervig finden sie es, wenn ein Duschgel oder halt Schlafanzüge oder Socken unter dem Baum liegen. Sind halt Jungs, die da eher einen pragmatischen Ansatz haben. Töchterlein ist da durchaus anders gepolt, allerdings hat die eben auch so Kleinkram Zeug in ihrem Kalender und im Nikolauspäckchen gehabt. Ich habe aktuell das Problem, dass ich ein Kind habe, welches sich nichts wünscht, weil er derzeit der Meinung ist, dass er alles hat, was er so braucht. Und Versuche, ihn zu erfreuen mit irgendwelchen liebevollen Kleinigkeiten findet er nur absolut nervig und überflüssig.Schwierig, schwierig ...
Ich fühlte mich ja schon als Rabenmutter, weil es mir ähnlich geht. Es freut mich, dass auch andere viel Schenken. Dieses Unterbieten hinterlässt bei mir so einen faden beigeschmack. Interessant finde ich die Argumentation, dass es eine eher unwichtige Tradition ist, und nicht zur Weihnachtsstimmung, oder nur wenig, beitrage. Da kann ich fast jede Tradition an Weihnachten kippen. Gibts nicht den traditionellen Kartoffelsalat, kann Weihanchten doch genau so schön sein. Fällt der Weihnachtsbaum aus, doch auch und trotzdem wollen wir darauf nicht verzichten. Für mich macht Weihnachten all diese kleinen Traditionen aus, eben auch das Schenken. Es ist ja nicht nur das Auspacken. Die Kinder, die schon tage vorher nervös sind, nach dem Christkind fragen. Wenn dann nach dem Christchindle suchen plötzlich die Geschenke unterm Baum sind. Jedes wird angeschaut, was könnte da nur drin sein? Die Vorfreude der Eltern, was das Kind wohl zu seinem Herzenswunsch sagt. Das Auspacken, das spielen danach, das Aufbauen. Für mich ist das eine Tradition, wie den Baum aufstellen, Raclette zu essen, Christchindle suchen ect. und ich kann mich noch gut daran erinnern, aus meiner Kindheit (auch an die Geschenke und deren inhalt). Mit einigen spielen meine Kindern heute noch, wenn sie bei den Grosseltern sind. Wir haben dieses Jahr pro Kind 5 Geschenke. +1 von Oma (wobei, da weiss man nie ob noch was zusätzliches kommt) und +1 von der Tante/Onkel. Ja, wir sind nicht puristisch, und wir haben pädagogisch wertlose Geschenke und ich finde es gut so.
Aber möglichst viel hat bei mir auch so einen Nachgeschmack...wer hat nun Recht? Wir haben nun pro Kind 4 Geschenke. Sollte ich nun auf Biegen und brechen unbedingt noch mehrer dazu kaufen. Meine Kindef wären nämlich davon überfordert. Was ich eigentlich für mich pers. gut finde. Bedeutet das doch, dass sie noch nicht übersättigt sind. Das soll aber nur für meine Klndse gelten. Alle haben doch ihre eigene Tradition, Gedanken etc.
Man muss doch um Himmels Willen die eigenenTraditionen nicht an die anderer anpassen. Solange die Kinder glücklich sind, ist doch alles paletti.
Meine Kinder bekommen auch viele Geschenke, weil von den Verwandten (wir feiern alle gemeinsam) jeder was bekommt. Teilweise war/ist es aber bei uns ein Geschenkewettbewerb - jede Oma wollte das meiste schenken (obwohl die Kinder unter dem Baum gar nicht wussten von wem was kam). Da wurden dann oft auch Geschenke gekauft, die wir schon dreifach zuhause hatten oder die Kids gar nicht wollten (meine Tochter mag z.B. keine Haarspangen,...).
Ich nehme die....:)
Was ist viel? Vom Wert ausgehend sind wir am unteren Ende des in unserem Umfeld Üblichen. Von der Anzahl im Mittelfeld. Wir machen vier bis fünf Mal "Bescherung", weil es logistisch anders nicht funktioniert. So gibt es keinen riesigen Berg auf einmal, was ich ganz gut finde. Daheim gibt es pro Kind ein größeres Geschenk und ca. vier Kleinigkeiten (Wert 50-70€). Bei den Großeltern (2x) jeweils ein größeres Geschenk und eine Kleinigkeit (Wert ca. 50€). Von den Tanten und Onkels (3x) jeweils ein größeres Geschenk und evtl. eine Kleinigkeit (Wert ca. 20-40€). Die meisten Geschenke besorge und verteile ich, der Rest wird inzwischen tatsächlich auf Wunsch gekauft. Kleinigkeiten sind hier: Unterwäsche, Socken, Schlafanzüge, günstig ergatterte/gebrauchte Bücher, CDs, Kartenspiele, Puzzles, Duschgel, Stifte, Mal-/Rätselbücher, Süßes, Knabberzeug etc. Unsere Kinder (12, 4) und die meines Bruders (15, 8) genießen es, mehrere Geschenke auszupacken, jeder auf unterschiedliche Art. Alles schnell aufreißen und danach genauer anschauen. Oder gemütlich und vorsichtig eines auspacken und damit spielen und später das nächste holen. Wir lassen die vier Kinder das so machen, wie sie wollen. Irgendwann sind sie dann soweit, dass sich alle zusammen, in Zweier-/Dreiergruppen oder eben einzeln glücklich mit den Sachen beschäftigen. Das gehört zu unserem Weihnachtsfest dazu, und wir genießen es, die Gesichter beim Auspacken aufleuchten zu sehen (selbst bei Lieblingsschokolade und Socken mit Lieblingsmotiv). Das Allerwichtigste ist bei uns der Zusammenhalt der Familie. Das erleben wir das ganze Jahr über, an Weihnachten wird es aber ganz bewusst zelebriert. Das soll jede Familie so machen, wie es für sie passt. Wir essen auch nicht das, was bei anderen Familien üblich ist (oder früher bei uns üblich war), sondern was uns schmeckt, und auch nicht jedes Jahr das Gleiche.
generell diese geschenkeaustauscherei…..
bin froh, dass meine Kinder aus der aufreissphase raus sind.
viele verschulden sich wegen dem druck, viel und teuer schenken zu müssen.
da fahr ich lieber in den Urlaub
genau aber das meine ich es zu übertreiben oder meinen mit anderen mithalten zu wollen ist der absolut falsche Weg aber wie unten wenn RRs Sohn so viele Kleinigkeiten bekommt und schön findet dann packt man 10 nützliche Sachen ein und gut ist dagmar
Hallo Ich habe als Kind u. Jugendliche das "Auspacken" geliebt, was drin war, egal.... genauso denke ich geht es jetzt meinem Sohn, auch ihm verpacke ich durchaus Sachen die er sowieso bekäme wie Haargel, Duschgel, Deo.... es gibt ein Hauptgeschenk (dieses Jahr eine Werkbank von uns) u der Rest eher so "Auspackzeug". Da ist auch dieses Jahr wieder einiges dabei das mich nix gekostet hat, ich aber weiß, dass er es zumindest ein paar mal nutzt: Witzebuch, Buch über besondere Falttechniken Papierflieger, Gesellschaftsspiel). Außerdem habe ich noch ein Buch für ihn über die WM vor 8 Jahren da mir einfiel, davon haben nur wir eins, wenn er mal erwachsen sein wird wird er auch eins haben wollen.... Ansonsten ist u. war mein Sohn (15) noch nie der Typ der sich RIESIG über Geschenke freut, er freut sich, er benutzt sie ne zeitlang u. gut ist. Von daher passt es so wie bei uns gehandhabt sehr gut..... viele Grüße
Jap, hier auch
.
Ich liebe es, an Weihnachten zu beschenken. Und zwar alle die da sind. Vor allem die Kinder. Aber auch Mann, Mutter und Schwester. Wir machen immer ein kleines Budget aus, ich liege aber IMMER darüber, weil ich dann noch was schönes zusätzlich finde, und noch was und nochwas und so wird dann aus dem obligatorischen Fotogeschenk für Mama und Schwester ein kleiner Geschenkehaufen mit mindestens 3 Geschenken. Alles eher "Kleinkram", aber halt Kram, über den sie sich freuen
. Bei den Kindern fange ich gar nicht erst an
. Sie sind aber noch so klein, dass es keinen großen Herzenswunsch gibt, sondern eher viele kleine Spielsachen.
Solange wir es können, machen wir es gerne. Ich bin sehr dankbar, dass ich meinen Kindern (bis jetzt) noch alle Wünsche erfüllen kann.
Wenn sie dann in 5 Jahren jeder ein Pony wollen, wird's dann schwierig
Die letzten 10 Beiträge
- Weihnachtsdekoration
- Weihnachtsgrüße 2024
- so wenig los dieses Jahr hier - lassen alle Weihnachten ausfallen?
- Idee für Heilig Abend?
- nette Worte als Weihnachtsgrüße für die Lehrer... aarghs!!
- Geschenk schon vor Weihnachten geben?
- Alle Jahre wieder...
- Geschenk für kreative 6jährige gesucht
- Nikolausgeschenk für fast Erwachsene
- und mit erwachsenen Kindern????