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Gar nichts schenken?

Gar nichts schenken?

Terkey235

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Hallo zusammen, was denkt ihr über folgenden Sachverhalt? Beruflich habe ich mit einem Jugendlichen zu tun, dessen Eltern den Weihnachtskonsum rundheraus ablehnen. Darum schenken sie auch ihrem Kind nichts. Sie verbringen zwar Zeit zusammen, aber es liegt nichts unter dem Baum. Der Junge bekommt etwas zum Geburtstag und wird auch sonst gut versorgt. Die Familie ist wohlhabend. Der Sohn versteht die Ansätze der Eltern, ist aber dennoch enttäuscht. In der Schule sprechen alle davon, was sie sich wünschen und bekommen, und nach den Freien tauschen sie sich darüber aus. Er fühlt sich ausgeschlossen und ihm fehlt etwas. Ihm fehlt die Vorfreude, die an Weihnachten gekoppelt ist. Geschenke über das Jahr verteilt freuen ihn, aber er fühlt sich um ein Stück Weihnachtszauber beraubt. Was sagt ihr dazu? Findet ihr die Eltern konsequent und damit auf dem richtigen Weg? Oder sollten sie ihrem Kind entgegenkommen? Gibt es einen Kompromiss? Gespannt auf eure Meinungen (und keine Lust auf Jahresabrechnungen ), terkey


Oktaevlein

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Find ich irgendwie komisch. Wenn schon, dann sollte tatsächlich auch kein Weihnachtsbaum etc. da sein. Das ist doch auch Konsum. Ich fände es konsequent, gar nicht zu feiern, falls ich nicht christlich bzw. gläubig wäre. Aber wenn ich Weihnachten feier, gehören Geschenke für mich dazu. Es könnten ja auch selbstgemachte Kleinigkeiten sein, wo sich jeder Gedanken machen muss. Nun ja, aber da wird man nichts dran ändern können. Aber schon blöd für den Jungen...


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Ein Kompromiss wäre für mich, etwas zu schenken, was nicht so sehr Konsum ist. Eine gemeinsame Reise oder eine gemeinsame gute Aktion? Alle zusammen am Strand Müll sammeln und im Anschluss lecker essen gehen? Oder im Eine-Welt-Shop kaufen? Ich finde es so schwarz/weiß Geschenke immer mit Konsum gleichzusetzen. Und als Tochter eines schlecht laufenden Einzelhandels muss ich eins sagen: Wenn alle so gedacht hätten wie diese Leute, dann wären meine Eltern noch schneller pleite gegangen. Wie wäre es damit kleine Läden zu unterstützen? Man MUSS nicht bei Amazon kaufen, falls das den Eltern noch nicht bekannt ist.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Den Gedanken finde ich gut. Einfach nur das Beisammensein feiern. Oder einfach nur selbstgemachtes ....


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Oder bei Leuten kaufen, die es nötig haben? Das Weihnachtsgeschäft war die einzige Zeit im Jahr, in der meine Eltern was verdient haben. Daran sollten die Konsumgegner vielleicht auch mal kurz denken. Nur weil man selbst im Überfluss lebt, tut der Rest der Welt es nicht auch.


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Aber deshalb etwas kaufen? Falls einmal die Anwälte kurz vor der Pleite sind, gehts Du doch auch nicht extra dort hin, auch wenn er die leid tut.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von Maxikid

Das sehe ich genau so. Die Familie hat sich ja bewusst gegen Geschenke entschieden. Das mag man gut oder schlecht finden. Aber ihnen zu raten, etwas zu schenken, um den regionalen Einzelhandel zu unterstützen, halte ich (als Geschenke-Befürworterin) in diesem Fall für völlig unpassend. LG


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Gold-Locke

Das war gerade sehr impulsiv von mir. Da kamen sehr viele Erinnerungen hoch, sorry. Dann streicht das einfach, aber zu der Aussage, eine "gute Tat" zu schenken, die vielleicht auch noch Spaß macht, stehe ich.


Maxikid

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Stjerne, dein Vorschlag mit der guten Tat, finde ich prima.


Graupapagei3

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Die Frage ist, ob eine gute Tat das Grundproblem löst. Generell finde ich den Ansatz gut, aber gegenüber den Freunden ist das natürlich wieder so eine Sache. Das ausgeschlossen fühlen wird damit nicht verschwinden und Vorfreude ... hm ist so die Frage, ob die sich so einstellt.


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Ich denke, das kommt auf "die Tat" an. Meine Kinder haben letztes Jahr eine Wildkatzen-Patenschaft bekommen. Das fanden sie schön, es ist aber natürlich nicht aufregend, so ein Stück Papier zu bekommen. Aber die Familie im AP steht ja offensichtlich ganz gut da. Da können sie sich ja vielleicht etwas aufregenderes leisten? Auf einem Gnadenhof arbeiten? Die meisten Kinder haben gerne Kontakt zu Tieren. Ich würde irgendwas im Meeresschutz machen, vermute ich, aber ich habe mich da noch nicht schlau gemacht.


Graupapagei3

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Die Frage ist, ob das so ein Pubi geil findet .... Mein Oberpubi lebt gut mit sehr wenig Geschenken, so was wäre jetzt aber eher nicht so seins, da wäre es schwierig was passendes zu finden. Wie gesagt grundsätzlich finde ich die Idee gut, habe mir da auch schon einige Sachen angesehen über die ich ernsthaft nachgedacht habe. Wobei ich lieber regional unterstütze.


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Man kennt die Familie ja nicht. Die Eltern werden aber wissen, was dem Sohn gefallen könnte. Jedenfalls kann man aber "wenig schenken" nicht mit "nichts schenken" vergleichen. Es gibt immer Leute, die mehr haben und man muss lernen, das beste aus dem, was man hat, zu machen. Nichts zu haben, darf man aber bedauern, finde ich.


Graupapagei3

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Da unterschreibe ich absolut. Nichts schenken finde ich auch schon schwierig und ich frage mich, ob man eben da so hart sein muss. Ist ja auch mit allen anderen Sachen so. Man hat zu bestimmten Dingen so seine Grundeinstellung und macht doch regelmäßig hier und da Kompromisse. Wie gesagt, ich würde mit dem Sohn reden und versuchen einen Kompromiss zu finden. Und wenn alle Seiten dazu bereit sind, dann sollte das funktionieren.


Gold-Locke

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Ja, deine emotionale Sicht kann ich gut nachvollziehen, wenn man sowas in der eigenen Familie erleben musste. Prinzipiell finde ich eine Unterstützung der kleinen Läden vor Ort auch sehr wichtig, nur hier eben vielleicht "am Ziel vorbei". LG


Maxikid

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Antwort auf Beitrag von stjerne

Stjerne, da würde Dir mein kleiner Buchladen bei mir ums Eck gefallen. Ich bin da sehr oft....obwohl einige Angestellte dort sehr unfreundlich sind, die Kunden dort oft auch anstrengend sind. Aber, man muss sie zu nehmen wissen .


Lola2501

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Das ist eine recht mutige Entscheidung und Hut ab, dass die Familie das so durchzieht! Dennoch ist es eine Gratwanderung, finde ich, gerade dann, wenn Kinder mit dabei sind. Wie alt ist der Junge denn jetzt? Ich sehe in unserem Umfeld, welche Massen von Geschenken manche Kinder bekommen. Im Vergleich bekommen unsere "wenig", was auch regelmäßig zu Diskussionen führt. Und dass, obwohl geschenkt wird. Ich finde, dass gerade bei Kindern zum "Zauber" von Weihnachten Geschenke einfach mit dazu gehören, die Spannung und Neugier vorher, die Freude beim Auspacken. Irgendwie wird das Kind doch auch zum Außenseiter, v.a. wenn es vielleicht noch nicht alt genug ist, um den Ansatz der Familie plausibel zu erklären und zu vertreten. Ich verstehe die Enttäuschung des Jungen!


Lewanna

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Hm, man könnte ja auch sinnvolle Sachen die gebraucht werden schenken. Oder Bücher. Da kann man doch als Konsumgegner nichts dagegen haben. So schlimm kann es ja für die Eltern nicht sein, wenn er auch was zum Geburtstag bekommt. Mir tut der Junge leid. Ich würde da entgegenkommen. LG


Graupapagei3

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Also wir schenken ja auch nur sehr wenig, weil wir diese Weihnachtsgeschenkeflut ablehnen und generell dem Konsum von allem möglichen kritisch gegenüber stehen und das auch den Kindern so vermitteln seit einigen Jahren. Dennoch liegen schon Kleinigkeiten unter dem Baum, das kann vom gewünschten Spiel reichen bis zum selbstgestrickten Schal. Wie meine Kinder das gegenüber ihren Klassenkameraden verkaufen, die die neueste Unterhaltungselektronik bekommen, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Zumindest habe ich noch nie gehört, dass andere ja vielmehr bekommen (was unstrittig so ist) und man das auch möchte, weil man sonst doof dasteht. Insofern scheinen sie da ihren Weg gefunden zu haben. Davon mal abgesehen, interessiert es sie auch nicht so wirklich, was andere haben, bekommen oder tun, auch das ist eine Grundeinstellung. Vorfreude auf Weihnachten fehlt übrigens nicht, da Weihnachten bei uns mit einigen Dingen verbunden ist auf die man sich freut. Und das sind eben nicht die Päckchen an erster Stelle. So wie könnte man das lösen ... miteinander reden hilft oft. Mein Kompromiss - entweder Kleinigkeiten - das macht aber auch nicht froh, wenn alle erzählen wieviel unter dem Baum liegt und man selbst halt nur eine Kleinigkeit hat oder eben Erlebnisse, dann kann Kind sagen, bei uns gibt es keine Geschenke aber dafür machen wir dieses oder jenes. Was ich nicht machen würde - von meiner Grundeinstellung abrücken, nur damit Kind im Freundeskreis mithalten kann. Die Frage ist ja auch, was primär das Problem ist - wirklich das fehlende Päckchen und die Vorfreude oder das nicht mithalten können. Bei ersterem ist sicher ein Kompromiss möglich, bei letzterem eben eher nicht, wenn man Weihnachtskonsum ablehnt.


Terkey235

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Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Danke für eure Gedanken. Der Junge ist 16 und ziemlich pfiffig. Er argumentiert gut mit seinen Eltern. Ich merke jetzt das xte Jahr in Folge seine Enttäuschung zur Weihnachtszeit. Er entzieht sich mittlerweile bewusst weihnachtlichen Veranstaltungen z.B. der Adventsfeier von der Jugendgruppe oder der Schulband etc., um nicht zwischen die aufgeregten Teenies zu geraten, die sich ganz doll dieses oder jenes wünschen. Es gibt noch eine ältere Schwester aus erster Ehe, die nicht mehr im Haus lebt, ihm aber auch nichts schenken soll. Sie ziehen es also durch. Der Junge soll lernen, den Weihnachtskonsum nicht mitzumachen. Ich bin nicht in der Position, mich einzumischen, es beschäftigt mich aber, da ich beide Seiten nachvollziehen kann. LG terkey, mit der Abrechnung schon ein ganzes Stück weiter...


stjerne

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Warum gerade zu Weihnachten? Es gibt Geburtstagsgeschenke, es gibt offenbar zwischendurch Geschenke, wenn ich das richtig verstanden habe? Warum muss er jetzt zu Weihnachten "etwas lernen"? Ich finde, das klingt etwas verkrampft und das stört mich.


Lola2501

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Antwort auf Beitrag von Graupapagei3

Ich finde deine Einstellung grundsätzlich gut. In einem Thread weiter unten schreibst du auch, dass dich zu viel Besitz belastet. Hier sprichst du mir direkt aus der Seele - wir sehen es ganz genau so! Zu diesem einen Satz, den du oben geschrieben hast, möchte ich noch etwas sagen: "Was ich nicht machen würde - von meiner Grundeinstellung abrücken, nur damit Kind im Freundeskreis mithalten kann." Genau das versuchen wir auch. Es ist nicht immer einfach und man muss daher seine Grundeinstellung mit fester Überzeugung leben und verteidigen. Leider ist es hier so, dass sich die Kinder untereinander viel vergleichen (2. Klasse, 7-8 Jahre), z.B. bzgl. Marken (Schuhe, Jacken, Radhelm, Fahrrad ...), Menge von Spielzeug im Kinderzimmer, eigenes Zimmer ja/nein, Größe des eigenen Zimmers (wenn überhaupt vorhanden, unsere Jungs teilen sich eins), der Wohnung, des Hauses ... Wir leben recht "klein" für die Umgebung hier (Speckgürtel München) mit unseren knapp 64m3 und haben das Gefühl, das immer wieder rechtfertigen zu müssen. Wir tun es aber auch aus Überzeugung, da es uns aktuell wichtiger ist, mehr Zeit mit den Kindern zu verbringen (Wir arbeiten beide in Teilzeit.), anstatt beide Volllzeit zu arbeiten, um ein Haus abzubezahlen. Von vielen Seiten hören wir: "Ach, ihr wohnt ja NUR zur Miete ...". Das kommt auch von Kindern. Jetzt bin ich etwas abgeschweift. ;-) Wir denken auch, dass man an der eigenen Grundeinstellung festhalten sollte, aber ich finde, sobald man dadurch ein Kind mehr und mehr ausgrenzt, sollte man schon überlegen, ob man hier und da Kompromisse eingehen kann. Der Junge, über den die AP schreibt, scheint sich ja immer mehr aus dem sozialen Leben zurückzuziehen. Das finde ich schon bedenklich.


Luna Sophie

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Im Vergleich mit anderen haben meine Kinder auch immer wenig bekommen. Dafür aber Zeit und Aufmerksamkeit. Und es gab und gibt jedes Jahr ein Familiengeschenk. Allerdings gab es auch bei uns eine Zeit, während der Pubertät, da war das gar nicht so toll. "Ist ja uncool, mit den Eltern …!" Grundsätzlich kann ich den Gedanken der Eltern verstehen, aber ich kann auch den Buben verstehen. Wenn Weihnachten gefeiert wird, ganz auf Geschenke verzichten finde ich für Kinder irgendwie traurig. Noch trauriger finde ich allerdings, wenn die Kinder jeden Wunsch erfüllt bekommen, die Eltern sich aber lieber mit "Elektronik" beschäftigen.


stinibieni

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Das arme Kind! Die Eltern leben ihren Idealen nach und die Kinder leiden offensichtlich darunter. Wozu soll das gut sein? Wenn sie dem Konsumterror entfliehen möchten, müssen sie sich wenigstens eine Alternative suchen, um den Kindern eine Freude zu bereiten! Was selbst gemachtes, eine besondere Unternehmung, irgendwas, was die Kinder ohnehin bekämen, und nun eben zu Weihnachten. Echt fies, da blutet mein Mutterherz.


Mausi1972

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Ich finde es total egoistisch von den Eltern und ganz furchtbar für den armen Jungen. Solche Eltern sollten vielleicht besser keine Kinder in die Welt setzen, wenn Ihnen irgendwelche Ideale wichtiger sind als die Gefühle Ihres Kindes. Sie werden ja auch mitkriegen, dass der Junge leidet, sich zurück zieht und sich ausgeschlossen fühlt. Dann sollten sie Weihnachten auch nicht zu Hause bleiben, sondern mit dem Jungen irgendwo in den Süden reisen, so dass er stattdessen wenigstens einen Familienurlaub hat. Finanziell können sie es sich ja erlauben. Mein Sohn freut sich das ganze Jahr auf die Weihnachtszeit mit Plätzchen backen, Adventskalender, Adventsfeiern und auch auf die Vorfreude, ob die Sachen von seinem Wunschzettel am heiligen Abend auch unter dem Weihnachtsbaum liegen. Ich liebe es zu sehen wie er begeistert seine Pakete auspackt und sich soooo sehr freut. Das hat auch gar nichts damit zu tun, dass man den „eigentlichen Weihnachtsgedanken“ vergessen hätte. Wir vergessen auch nicht, dass es nicht jedes Kind auf der Welt so gut hat und packen auch eine Weihnachtskiste und Geschenke für die Aktion der Tafel, einen Schuhkarton........ Und wir haben jetzt kein Geld im Überfluss. Und ja, wie oben bereits geschrieben, hat der Weihnachtskonsum auch eine zweite Seite, die diese Idealisten anscheinend gar nicht sehen möchten. Ganz viele Leute leben hauptberuflich vom Weihnachtsgeschäft und viele Rentner oder Alleinerziehende verdienen sich in dieser Zeit noch etwas dazu was sie dringend zum Leben brauchen, oder finanzieren sich mit diesem Geld Ihr Studium..... Mir blutet echt das Herz wenn ich so etwas lese. Ich fand es als Kind schon furchtbar, dass ein Junge in meiner Grundschulklasse als „Zeuge Jehovas“ auch kein Weihnachten feiern durfte, keine Geschenke bekam.... . Er war auch immer traurig und hatte sich das ja auch nicht selbst ausgesucht. Ich wollte ihm immer etwas schenken, aber meine Eltern haben gesagt, dass wir das nicht dürfen wegen Ihrem Glauben Ich bin sicher, dass die von Dir beschriebenen Eltern mit diesem Verhalten gar nichts erreichen werden, außer dass Ihr Kind es bei seinen eigenen Kindern garantiert anders machen wird und seine Eltern zu Weihnachten dann bestimmt auch nicht dabei haben möchte, da sie den Konsum ja ablehnen. Mir fehlen da echt die Worte Viele Hartz4 Empfänger wären glücklich wenn sie das Geld hätten und Ihre Kinder zu Weihnachten zu verwöhnen und diese Eltern hätten die Möglichkeit, aber Prinzipien sind wichtiger


Ellert

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

Ehrlich ? Ich würde dennoch zuminest einen Wunsch drunterlegen da ein Kind nicht unbedingt den Ansatz der Eltern teilen muss. Ich käme nie auf die Idee wenn ich Vegetarier wäre dem Kind Fleisch zu verbieten ich würde warten bis es die Entscheidung selbst treffen kann dagmar


MädchenMama131518

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Antwort auf Beitrag von Terkey235

das finde ich sehr traurig. Klar geht es an Weihnachten nicht vordergründig um Geschenke. Aber es gehört dazu. So wie ich das verstanden habe, kommt er nicht aus einer Kultur, die Weihnachten NICHT feiert, sondern er bekommt einfach nur keine Geschenke. Je nachdem wie alt der Junge ist, finde ich das echt schwierig.