datulitu
hallo ihr lieben, ich hätte mal gerne eure meinung gehört. meine maus ist 2 und somit ist weihnachten heuer so richtig zum miterleben für sie. ich überlege eigentlich schon seit dem letzten jahr, wie wir das mit dem christkind handhaben sollen. ich kann mich noch gut erinnern, als ich dahinter kam, dass doch nicht das christkind baum etc. bringt. ich sah durchs schlüsselloch ins schlafzimmer meiner eltern und dort die verpackten geschenke liegen. das wohnzimmer war ein durchgangszimmer und so bekamen wir eine decke über den kopf und mama brachte uns vom kinderzimmer in die küche. die decke verrutschte und ich sah meinen papa den baum schmücken. von da an wars komplett vorbei. ich war stinksauer und kam mir voll verarscht vor. damals war ich 7 jahre. ich möchte meinen kindern das ersparen und deshalb habe ich mir folgendes überlegt: das christkind bringt nicht die geschenke, baum... wir schmücken gemeinsam den baum und die geschenke bekommt sie eben von denen, die es schenken. oma/opa, tanten, onkeln uns eltern. warum beschenken wir uns? weil wir den geburtstag von jesus feiern (der ja das christkind ist) und das ein ganz besonderer tag ist. warum haben wir einen baum mit kerzen usw.? weil wir unsere geburtstage auch mit torte und kerzen feiern und beim christkind eben mit baum und allem drum herum. ok, torte haben wir jetzt am 24. keine, aber eben andere schöne dinge. ich finde es schöner, wenn sie weiß dass die geschenke von den menschen kommen, die sie lieben und nicht von einer "fiktiven person". es ist ja auch schlichtweg falsch dass das christkind die geschenke bringt. das christkind selbst wurde an diesem besonderen tag beschenkt, von den hl. 3 königen. etwas zeit hab ich ja noch, mein mann findet die idee so auch schön. allerdings ist meine familie nicht wirklich begeistert. ich bin gespannt was ihr sagt :) lg
.....mit 2 Jahren hat das meine Kinder nicht die Bohne interessiert. Die haben da auch noch nicht gefragt. Das kam erst mit 4 Jahren, tendenziell noch später. Bis dahin ging das locker, wir gehen spazieren, dann war das Christkind da. Das da einer noch geschwind auf die Toilette musste, das kapierten meine überhaupt nicht. Den Weihnachtsbaum haben wir immer und tun es auch heuer, immer zusammen geschmückt. Wenn gefragt wird, würde ich ehrlich, aber kindgerevht, wie Du schon oben geschrieben hast, antworten, vorher nicht.
Mit zwei erlebt dass Kind das ja noch nicht wirklich mit. Auf jedenfall nicht dem Sinn der dahinter steht. Muss jeder für sich selbst wissen. Ich fand es als Kind schön an den Weihnachtsmann zu glauben,Kind 1 auch. Auch sie war,genau wie ich auch,kein bisschen böse dass es den Weihnachtsmann nicht gibt. Wieso auch? Es war ein schöner Glaube,tolle Erinnerungen. Genauso mache ich es jetzt bei den Kleinen. Aber,jeder wir es meint.
als kind fand ich den glauben daran auch schön. aber wie gesagt, als ich es heraus fand war ich unglaublich enttäuscht. vielleicht wäre es anders verlaufen wenn mich meine eltern aufgeklärt hatten. nur dann ist wieder die frage, zu welchem zeitpunkt man das macht. lg
Ich fand es nicht schlimm,mein Kind auch nicht. Woher weißt du dass es dein Kind später mal doof finden wird? Deswegen soll es diesen Zauber und diese Faszination gar nicht erst erleben? Was ist denn dann mit Feen,Elfen,Einhörnern,Märchen usw? Macht das nicht eine unbeschwerte Kindheit aus? Meine Tochter glaubt auch dass es eine echte „Elsa“ gibt (Eiskönigin). In Wahrheit weiß sie schon dass es die Figur nicht gibt. Aber sie möchte eben dran glauben und ich finde genau dieser Glaube und diese Faszination sind Erinnerungen die dir keiner nehmen kann
...bzgl. warum beschenken wir uns, warum gibt es einen Christbaum etc., verstehe ich nicht, was schlimm daran sein soll, wenn Kinder noch an Wunder und Zauberdinge glauben. Aber jeder, wie er mag. Wer sind wir, dass wir verurteilen, was du deinem Kind vermittelst? Nur - belies dich doch mal bzgl. Geschenkekult und Weihnachtsbäumen, wenn du es schon faktisch soooo korrekt machen und deinem Kind kein dummes Zeug erzählen willst.
Okay..Kinder zu belügen findest Du doof. Verstanden. Aber warum erzählst Du ihnen dann das Märchen von Jesus, dessen Existenz genauso wenig nachzuweisen ist, wie die vom Weihnachtsmann? Über den wurden ja auch schon Bücher geschrieben und jeder Erwachsene weiß, dass es ihn nicht gibt und niemals gab :-) Wo bitte ist da die Logik? Christkind geht nicht. Jesus schon. Aber Jesus ist das Christkind. ??? Geh besser nochmal in Dich, bevor Du das Kind völlig irre machst mit Deinen unlogischen Geschichten.
Da befindest Du Dich im Irrtum, Jesus ist eine historisch belegte Person. Natürlich ist es Glaubensfrage, ob man ihn für den Sohn Gottes hält, aber dass er gelebt hat, ist so sicher, wie man sich in diesem Zeitraum sein kann.
ich glaube du hast mich falsch verstanden :) es geht mir darum, dass nicht das christkind die geschenke bringt, denn das ist falsch. dass jesus das christkind ist, ist ja korrekt. ich habe auch nicht vor ihr das jetzt schon mitzuteilen, bringt ja nichts. mich interessieren generell andere meinungen zu diesem thema, denn die meinungen meiner familie kenne ich ja :) lg
Es geht nur darum, WER die Geschenke bringt?
Dass die nicht das Christkind (=Jesus) bringt, sondern die Verwandtschaft?
Weil das Christkind gibt es ja, es schenkt deiner Tochter nur nichts.
Aber die Verwandtschaft schenkt dem Kinde was, weil ihr den Geburtstag von Jesus feiert.
Was sagst Du, wenn Dein Kind Dich irgendwann fragt, warum dann nicht Jesus die Geschenke bekommt, wo DER doch Geburtstag hat?
Und der Baum steht da anstatt einer Geburtstagstorte für Jesus.
Der Baum ist die Torte und die Kerzen sind dran, weil Torten auch Kerzen haben.
Ach soooo ist das..! Ich bin wohl wirklich zu doof für Deine Logik.
wie erklärst du deinen kindern später einmal, warum genau am 24.12. ein baum geschmückt wird und es geschenke gibt? oder fällt weihnachten sobald deine kinder wissen, dass die geschenke von euch kommen aus? ich hab wirklich auf normalem wege versucht, eine frage zu stellen, aber ich verstehe nicht, warum du immer mit "meiner logik" kommst. es war eine ganz normale frage.
Irgendwie hast du einen Denkfehler. Wieso sollte denn Weihnachten ausfallen sobald klar ist,dass es den Weihnachtsmann nicht gibt? Und wieso ist es komisch am 24. den Baum zu schmücken? Wir machen das nicht wegen dem Weihnachtsmann,sondern eben weil die die Geburt Jesu feiern,Weihnachten. Und wegen der Freude,werden die Menschen die einem wichtig sind,beschenkt. Erst kommt eben der Weihnachtsmann. Und dann wenn die Kinder älter werden,kann man doch ganz anders erklären. Das verstehen kleine Kinder aber so ja noch nicht.
Hallo ich muss mal ganz nüchtern von meinem Sohn berichten, jetzt 14, damals 2: er hatte ANGST vorm Christkind u. vor "FRemden" die in unserer Wohnung rumlaufen, auch wenn sie Geschenke brachten. Ich war nahe daran, ihm alles zu erzählen. Ein Jahr später sah die Sache anders aus: er wartete aufs Christkind u. fragte warum es erst zur Oma kommt etc. ER WOLLTE DAS GLAUBEN - hatte ich den Eindruck. Als er dann zur Schule kam, war dieser "Zauber" natürlich schnell vorbei, einige wussten Bescheid u haben es natürlich rausposaunt. Er selbst war enttäuscht, obwohl er schon ziemlich selbst dahinter gekommen war. Dieses "zauberhaft unglaubliche" war weg. Die Geschichte mit Jesus lernt dein Kind natürlich schon kennen wenn ihr die Kirche besucht o. Bücher dazu lest o. im Fernsehen dazu Dinge anschaut. Allerdings war es bei uns der einzige Zauber (o.k. Osterhase u. Nikolaus gab es auch), es gab keine "Zahnfee" etc. viele Grüße
auch wenn unsere Kinder wissen dass wir die geschenke bringen. Wir feiern auch die Geburt Jesu, den es nachweislich gab, auch dessen Auferstehung ist nachweislich gewesen aber eben medizinisch anders begründet.... aber das ist ja nicht hier der Punkt. Zauber und Geschichten sind schön für KInder warum sollte man ihnen den nicht gönnen ? Märchen vorlesen etc alles das gehört dazu , Phantasien etc dagmar
Hey Ich bin selbst ohne Christkind aufgewachsen. Meine Eltern haben mich von anfang an aufgeklärt. Fand ich schade, und so hab ich meine Kinder mit dem Christkind aufwachsen lassen. Trotzdem kann man natürlich genau so schön Weihnachten feiern, mit deiner Variante. Aber, und da muss ich den anderen recht geben, wenn du das machen willst, solltest du nicht mit dem nächsten Märchen kommen. Informier dich, woher der Christbaum kommt, wieso am 24ten gefeiert wird, woher der Brauch der Geschenke kommt etc. Es gibt dafür auch schöne Kinderbücher. Z.b. auch über den Nikolaus, woher der kommt.
...dass sich der Weihnachtsbaum aus mittelalterlichen Paradiesfestspielen entwickelt hat? Oder dass Weihnachten im 4. Jahrhundert im römischen Reich auf die Feier für Sol invictus gelegt wurde? Damit überfordert man ein Kind doch komplett.
Mit 2 Jahre versteht das wahrscheinlich wirklich noch kein Kind.
Und dieser Zauber von Weihnachten, Christkind und Engeln... warum willst Du ihr das nehmen ?
Diese Lüge ist einer der schönsten Lügen im Leben eines Erwachsenen.
Die leuchtenden Kinderaugen--- und auch der Zauber von früher aus meiner Kindheit ( selbst meine älteren Brüder haben mir nie etwas verraten ) das werde ich ( hoffentlich ) nie vergessen-
Diese Erinnerungen willst Du ihr wirklich nehmen ?
Warst Du damals wirklich so sauer oder einfach nur enttäuscht, und verstehst Du Deine Eltern heute immer noch kein bissl?
Ist kein Vorwurf... nur eine ernst gemeinte Frage.
Natürlich versteht das ein Kind mit 2 noch nicht. Aber wenigstens dann in die richtige Richtung gehen. Das heisst nicht, das ich jedes Detail erklären muss. Aber es bringt doch nichts, dem Kind zu sagen, wir geben dir Geschenke, aber im gleichen Atemzug den Weihnachtsbaum mit einer Geburtstagstorte vergleichen. Mit 2 erzählt man halt mal, wer das Christkind ist, die Fragen werden dann in den kommenden Jahren kommen, und dann sollte man vorbereitet sein. Noch, wird das Kind kaum fragen, und wieso haben wir einen Baum? Wieso schenkt ihr mir was? Die Hintergründe sind mit 2 noch absolut egal. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass, zu gegebener Zeit, wenigstens das ganze korrekt erzählt wird, und nicht mit neuen Unwahrheiten gespickt ist.
Das stimmt natürlich, da ist viel Blödsinn im Umlauf (mich nervt immer der "germanische" Weihnachtsbaum), da sollte man sich dann vernünftig informieren. Aber das ist eigentlich unabhängig von der Christkind-Frage. Ich bin übrigens ohne Christkind oder Weihnachtsmann aufgewachsen und habe daran wunderschöne Erinnerungen. Trotzdem haben wir unseren Kindern vom Christkind erzählt. Wenn ich das so vergleiche, glaube ich nicht, dass eine Variante zwingend besser als die andere ist. Es kommt immer drauf an, wieviel Mühe man sich gibt.
Hej! Du mußt ja selbst herausfinden, wieso DU überhaupt Weihnachten feierst. Das KANNST Du dann auch Deinem Kind erzählen. Kinder aber leben sehr oft in ihrer eigenen Welt - und es ist nicht immer ratsam, diese gewaltsam zu zerstören.Und warum auch??? In den frühen 70er Jahren war der Realismus auch ins Bilderbuch für Kindere ngezogen, alle fanden das so toll - und nur die kinder hatte niemand gefragt. Dabei wurden die ja dauernd mit der Realität konfrontiert, sie lebten ja auch in ihr, aber sie träumen eben auch gern von Märchenprinzessinnen, weißen Pferden und Rittern, von Pippi Langstrumpf (die an der Realität wohl auch etwas vorbeilebt), von Piraten und Seeungeheuern.. Wieso nicht auch vom Christkind? Die Zeit, in der die Kinder daran glauben, ist eh schnell vorbei - und früh genug kannst Du dann Deine schöne Idee vermitteln, daß die Menschen eigentlich doch hinter den Geschenken stehen. Mich hat es im Gegenteil immer genervt, daß meine Schwiegermutter bei jedem Geschenk unter dem Baum selbst die kleinste Tochter fragte: "Und von wem ist das nun?" Sie kannte es nicht anders, aber meine Kinder wußten nur: Das ist vom Christkind...Der Rest kam später. Ich sehe nicht, daß dies Schaden angerichtet hätte. Für mich beinhaltet dieser Zauber eben AUCH den Sinn des Weihnachtsfestes: Daß da etwas gefeiert wird, was größer ist als wir. Was wir manchmal auch nicht mit unseren 5 Sinnen erfassen können - und sollten, sondern wo Glaube und Phantasie gefragt sind. Man kann es eben auch so sehen. Und wenn sie dann im KIGA, in der Schule Geschenke für die Eltern basteln, dann helfen sie eben dem Christkind, das ja nun weiß Gott genug zu tun hat. Kindern den Zauber, einer Kindheit zu erhalten, finde ich sehr wichtig. Die Realität holt sie eh täglich ein. Und träumen nicht auch wir Erwachsene uns manchmal gern in eine andere Welt -sei es die eines Harry Potter, einer romantischen Happy-End-Liebesgeschichte, eines Prinzessinnenschicksals in den bunten Blättern oder sonstwo? Aber die zarten Kinderseelchen müssen vor so etwas natürlich beschützt werden und stattdessen lieber die harte Realität er-leben --- na, ich danke. Aber wie schrieb schon jemand? jeder wie er mag? ich finde all den Zauber um das Christkind immer noch schön, und wir sprechen auch nciht vom Weihnachtsmann, sondern erhalten uns den etwas überirdischen Glanz, den ein Weihnachtsfest haben soltle. Gruß Ursel, DK
Meinst Du jetzt mich oder die AP? Warum ist es so schlimm, dass mein Weihnachten auch ohne Weihnachtsmann "überirdischen Glanz" hatte? Aber ich kann Dich beruhigen, meine Kinder hatten ja das Christkind, also alles gut.
Ich bin mit dem Weihnachtsmann gross geworden und habe das auch so weiter gegeben...das Christkind war uns immer fremd. Durch meine Großmutter war sogar Knecht Ruprecht bei uns präsent...
Also, meine haben nie gefragt, warum haben wir einen Baum.
die muß doch für sich und ihre Familie Weihnachten definieren --- und erklären. Gruß Ursel, DK
Meine auch nicht.
Aber unser Patensohn sagte mal, daß sie ihren fertig geschmückt hätten - nun wisse der Weihnachtsmann (der ja in DK und England wohl gleich kommt ,Christkuind gibt´s nicht) nun wisse der jedenfalls, daß die Familie parat sei für Weihnachten und er die Geschnke bringen könne - sowas indem Stil.
Oder daß in diesem Haus Weihnachten gefeiert werde.
Naja, ist für interkulturelle Zeiten wohl auch wichtig zu signalisieren...
(Und hier ist einerm einer Wünsche erfültl: alle Smileys wieder verfügbar!)
Maxi, Christkind ist katholisch, daher eher in kath. Gegenden anzutreffen, die Nordlichter kennen es weniger.
Knecht Ruprecht kam bei uns in den KIGA, zusammen mit dem Nikolaus.
Gruß Ursel, DK
Es steht halt unter mir.
Und ich stoße mich jedesmal an dem Begriff "harte Realität". Dass meine Eltern mich so sehr liebten, dass sie für mich nach Feierabend (Einzelhandel) noch in die Stadt rannten und mir meine Herzenswünsche erfüllten, das ist für mich einfach das Gegenteil von "hart" (kalt undlieblos wurde es auch schon genannt). Nenne es meinetwegen "nüchtern", wenn es denn durchaus verurteilt werden muss. Hart war es jedenfalls nicht.
Ich war übrigens einer der wenigen Teenager, der Weihnachten nie uncool oder langweilig fand.
Man kann Eltern im Nachhinein viel vorwerfen - und auch manche Lüge,sicher. Aber ich kenne wirklich kein Kind (und ich kenne viele - Kameraden von früher, aber auich die meiner Freunde, von Bekannten, Freunde meiner kinder, alle Kinder unserer Friskole etc. ) ich kenne wirklich keinen, der wegen dieser Weihnachtslüge ein Trauma oder ein gestörtes Verhältnis zu seinen Eltern entwickelt hätte. Für die meisten Kinder ist diese erste zauber um Weihnachten herum, alles das geheimnisvolle, Unfaßbare, Glitzernde, schön und spannend - und igendwann wächst man raus wie aus alten Kleidern... Das traumatisiert nicht. Anders als bei echten Lebenslügen (z.B. über die eigene Herkunft, ..) baut man darauf ja weder sein Leben noch sein Verhältnis zu den Eltern auf. Von daher finde ich den Gedanken, sein Kind "nicht anlügen zu wollen"§, immer ein bißchen stark aufgetragen... Dann müßt Ihr auf Märchen, Religion, Karius und Baktus, Pippi Langsturmpf, Karlsson vom Dach etc. auch verzichten - und das wäre genauso schade. Gruß Ursel, DK
Das weiß ich wohl. Zu meinen Geburtstag kam sehr lange sogar ein Geburtstagsmann, woher meine Familie den nun wieder hatte?
Ich verstehe, was Du meinst. Es ist auch ganz sicher ein blödes Wort. So wie ich eben es blöde finde, diesen ja nur sehr kurzlebigen Zauber als "Lüge" zu bezichtigen. Glaub mir, ich kenne Lügen, an denen Kinder zerbrechen - die vom Christkind oder Weihnachten ist es nicht. Genauso wenig wie sie das Vertrauen zwischen und Kindern und Eltern zerstört. Da kommt mir dann im Gegenzug manchmal der Begriff "harte Realität" unter. Der Punkt ist ja nun mal der ,daß jeder SEIN Weihnachten feiert. Wer sich entschließt, es ohne Christkind zu tun, muß eben andere Geschichten er-finden, um Tannenbaum, Geschenke u..a zu erklären. So weit so gut. Wer aber eben meint, er tue dies, um seinem Kind Lügen, erzählt von Eltern, zu ersparen, denn er/sie sei ja ach so ehrlich dem Kind gegenüber, der lügt sich da auch was in die Tasche, und daher vielleicht mein harter Konter. In einem Fall wie Deinem ganz sicher unberechtigt, entschuldige. Gruß Ursel, DK
Ich habe als Kind den Geburtstagshund erfunden. Ich fand es inkonsequent, dass es für den Geburtstag keine entsprechende Figur gab und habe ihn somit erfunden.
Hihi, irgendwie schwant mir , daß meine Eltern sowas für uns hatten, ich glaube, der Geburtstagsmann brachte anfangs die Geschenke.
Meine Tochter hingegen bekam ja praktisch mit, daß ich ene Kiste hatte, in der icvh (vor allem die in Dtld. gekauften, hier nicht erhältichen= Sachen gespeichert habe, die für Geburtstage der Klassenkameraden und Co gedacht waren.
Sie meinte einmal:
Ein Glück, daß wir die Geburtstaksiste haben , sonst müßten wir alle Geschenke selber kaufen!
Ähnliches hat sie allerdings auch mal gesagft, als sie erzählte, die KIGA-Freundin glaube nicht and en Weihnachtsmann - wie blöde, da müßten ja die Eltern dan nalles bezahlen und besorgen.
(Ob sie die kiste damals als "Geburtstagshund/-mann" angesehen hat ??
=
Grübelnde Grüße - aber die Smileys gehen hier jetzt richtig... Ursel, DK
Lach, also mein Geburtstagshund war nur ein Witz, ich habe nicht an den geglaubt.
hej Stjerne, ich glaube, wir gklaubtena n den geburtstagsmann.-
Muß aber in der zeit gewesen sein,als mein Vater noch lebte, daher weiß ich, daß wir noch SEHR klein waren...
Da konnte man uns wohl alles erzählen.
Ob der Geb.mann dann mit meinem Vater gestorben ist - ich weiß es nicht, ich füchte, so kurz nach dem Todestag gleich 2 Kindergeburtstage, da war meine Mutter eh ein bißchen überfordert...
Ich erinnere mich aber nicht mehr, in DER Zeit sind wirklich traumatische Dinge passiert, da ist so ein Geburtstagsmann das kleinste Übel...
Aber ist doch niedlich, wie ausgeprägt das Gleichgewichtsgefühl bei Koidner - bei Dir - ist...!
ich habe immer geseufzt, wenn Tochter viel Mitleid mit den Eltern derer hatte, die nicht ans Christkind, ja nicht mal an den Weihnachtsmann glaubten - und wo die Eltern ja alles selbst besorgen/bezahlen mußten.
Aber da mußte ich durch, einen Tod muß man ja sterben...
Schönen Sonntag - Ursel, DK
Gehört zum Zauber von Weihnachten wirklich das Christkind oder der Weihnachtsmann? Ich finde nein. Kinder haben auch leuchtende Augen, wenn sie wissen, dass sie von den Eltern Geschenke bekommen. Wenn denn das Weihnachtsfest entsprechend gefeiert wird. Als meine Tochter 2 oder 3 war, hat sie die Weihnachtsstimmung kaum interessiert, heute - sie ist neun - ist das ganz anders. Sie freut sich ganz unabhängig von den Geschenken sehr auf Weihnachten, wegen der Lichter, der besonderen Stimmung, des Christbaums, unserer Traditionen etc.
Ich sehe das auch so. Ich habe ja überhaupt nichts dagegen, wenn Kinder an den Weihnachtsmann oder das Christkind glauben. Ich finde es nur grundverkehrt, wenn das den alleinigen Zauber von Weihnachten ausmachen soll. Denn dann ist doch zwangsläufig nach zehn Jahren alles vorbei oder nur noch im Rückblick schön. Wenn man sich zB die Weihnachtsgeschichte von Dickens durchliest: Da gibt es keinen Weihnachtsmann und keine Geschenke und trotzdem sind alle erfüllt von weihnachtlichem Glanz. Das ist der Zauber von Weihnachten.
Mir ist der Zauber vom Weihnachtsmann geblieben und ich bin weit älter als 10 Jahre.
Und der Zauber lag allein und ausschließlich beim Weihnachtsmann und sonst nirgends? Denn das meinte ich ja, dass es mehr geben muss, was auch bleiben kann.
Es ist natürlich ein Gesamtpaket, der Weihnachtsmann ist zentraler Bestandteil. Es darf aber auch eine Weihnachtsfrau oder ein Weihnachtsengel sein. Aber so ganz ohne jemanden, der die Geschenke bringt - da fehlt mir etwas.
Aber Patre (), ich meine genau dieses "Gesamtpaket", darum geht es mir. Da sind so viele Dinge, die bleiben. Zumindest war es bei meinen Kindern so, dass auch nach Enttarnung des Christkindes keine Entzauberung stattfand, weil eben der Rest des Paketes blieb.
Bei mir hat sich der Zauber komplett erhalten, auch nach der Enttarnung. Und ich bin jedes Mal aufgeregt, selbst wenn ich selber in die Rolle schlüpfe.
Jetzt reden wir glaube ich aneinander vorbei. Wenn ich aus einem Sack mit 100 Äpfeln einen entnehme, sind 99 eben der Rest. Das ist doch nicht wertend. Laut meiner Tochter ist der Zauber ohne Christkind sogar größer geworden, aber ein höher, schneller, weiter fände ich jetzt höchst unweihnachtlich. Stattdessen könnten wir doch zufrieden feststellen, dass wir offenbar beide nicht entzaubert wurden und unser Nachwuchs auch nicht. Da müssen wir doch etwas richtig gemacht haben.
auch nicht traumatisiert. Also ist es auch keine Zerwürfnislüge, das Christkind oder den Weihnachtsmann in der ersten Zeit zu bemühen, wie oft angenommen wird. Gruß Ursel, DK
DAS habe ich auch nie behauptet. Sonst hätte ich das ja nicht eingeführt. Aber ich bin halt ebenso wenig traumatisiert.
Hallo, ich dachte immer schon ähnlich, meine Umwelt, also Oma, Opa und sämtliche Verwandte haben mich dann überredet, wie schön doch der Glaube an das Christkind wäre. Meine Tochter hat furchtbar geweint, als ich es ihr in der 2. Klasse gesagt habe, da wurde es langsam eng, weil viele sich schon darüber lustig gemacht haben, dass sie "immer noch" ans Christkind glaubt. Ich wollte es ihr dann schonend beibringen, ist aber gründlich missglückt. Ich würde, wenn ich noch ein Kind gehabt hätte, es nie wieder machen. Der Gedanke, dass man sich gegenseitig beschenkt, weil man sich über die Geburt Jesu freut, finde ich schöner, als irgendeine Phantasiegestalt, die Kinder mit Geschenken überhäuft, denn was anderes macht diese Figur ja nicht.
Ich habe immer noch schöne Erinnerungen an meine eigene Kindheit, wie ich ans Christkind geglaubt habe...diese Magie, dieser Zauber, ich fand es toll... Weihnachten war auch danach noch schön, als ich nicht mehr daran geglaubt habe, nur anders...das Schöne macht der Familienzusammenhalt, immer wiederkehrende Traditionen, ... Genauso war es bei meinen Kindern... meine Große sagte mal, dass es irgendwie schade war, als sie nicht mehr ans Christkind geglaubt hat...es fehlte was...aber trotzdem ist es schön.. gleichbleibende Abläufe, Traditionen, Zusammensein,...das macht auch Vieles aus... Aber das magische würde ich den Kindern nie vorenthalten!
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