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Zufüttern oder abstillen

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Mein Sohn ist fast sieben Wochen alt. Er nimmt keine Flasche (bisher hab ich Avent probiert, er mag auch den Schnuller nicht). Ich möchte zufüttern event. auch abstillen. Was mach ich da am besten? Was würde man tun, wenn ich z.B. krankheitsbedingt nicht mehr stillen könnte? Danke für eure Tipps! LG


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Hallo, warum möchtest du denn zufüttern oder abstillen? Vielleicht gibt es da eine andere Lösung ;-) LG, Silke


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Ich kann einfach nicht mehr! Mein Sohn ist da offensichtlich zu anspruchsvoll oder ich zu schwach... :-(


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Hey du, würde es dir helfen, zu wissen, dass du damit nicht allein bist? Babies sind wahnsinnig anstrengend in den ersten Wochen und vor allem stillende Mamas spüren das sehr stark und es zehrt an den Nerven. Kannst du dir vielleicht etwas mehr unter die Arme greifen lassen? Und vielleicht könnte dir eine Stillberaterin helfen? Ich drück dir die Daumen, als junge Mama wächst man früher oder später über sich hinaus. Das bleibt einem dann das ganze Leben lang *mal drück*.


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Hallo, ich kann dich total gut verstehen! Mir ging es nämlich genauso. Als mein Sohn in dem Alter war habe ich fast nur geheult und dachte, das pack ich nie! Meine Mutter meinte viel später zu mir: "Ich dachte, du stillst ganz bald ab." Heute weiss ich, dass das Problem meist gar nicht nur aufs Stillen begrenzt ist und Abstillen nicht unbedingt eine Besserung der ganzen Sache bringt. Auch wenn das erstmal so scheint. Wenn du möchtest, kannst du mich sehr gerne anmailen. Meine Email-Adresse ist hinterlegt. LG, Silke


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Hallo, also ich kann dich gut verstehen. ich war in den ersten Wochen auch einfach nur geschafft (Dauerstillen von bis zu 5h). Aber es wird besser. nur du kannst jetzt entscheiden, ob du dass durchmachen willst, oder ob du tatsächlich abstillen willst. (ich hab weitergemacht bis zum 7. Monat) Meine Kleine hat auch keine Flasche genommen, ich hab sie ihr immer wieder angeboten, aber ohne Zwang (ich bin absolut gegen Schreien etc). Es hat schon lange gedauert, aber ich hab sie nun abgestillt und sie trinkt gut. Wenn dein Baby älter wär, hättest du auch den Trinklernbecher probieren können, hat bei uns gut funktioniert. Du kannst aber auch mit dem Becher füttern, soll mit ein wenig Übung gut klappen, aber ich weiß nicht, ob dass was für immer ist (Säuglinge müssen doch saugen oder??) LG und überleg gut was du machst, ich würde dir auch eine Stillberaterin ans Herz legen, die kann dir bestimmt noch mehr dazu sagen und für den Anfang vielleicht auch mal bei Biggi Welter hier nachfragen, da wirst sehen, dass du keine Ausnahme bist und vielleicht hilft es dir schon, zu wissen, dass du nicht allein bist.


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Hi! Ich kann Dich sehr gut verstehen. Wir hatten auch sehr anstrengende Zeiten. Meine Kleine war ein richtiger Still-Junkie. Wir haben phasenweise quasi ununterbrochen gestillt... Am meisten Probleme hatte ich anfangs mit den gutgemeinten Ratschlägen aus dem Verwandten-/Bekanntenkreis. Da hieß es ständig "Was? Die Kleine schläft noch nicht durch?" "Du verwöhnst sie viel zu sehr. Du kannst doch nicht ständig stillen und tragen!" "Mal sehen, wie lange Du genug Milch hast!" Usw. Aber, ganz ehrlich, ich war immer sehr froh, daß ich meine Maus auf so einfache Art und Weise beruhigen konnte!!! Ich ließ sie NIE weinen. Bei uns wurde dann einfach gestillt. Ich habe in der Zeit unmengen Bücher gelesen und habe diese ruhigen Zeiten absolut genossen. Im nachhinein kann ich nur sagen: es lohnt sich. Jede Minute, die man für die Kleinen aufbringt, erhält man 1000fach zurück!!! Vielleicht kannst Du Dich doch noch einmal "aufraffen" und Dich durchbeissen :-) Und je älter Dein Kind wird, desto schöner und vertrauter wird die Stillbeziehung! LG Sandra...seit 20 Monaten stolze Stillmama :-)


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Es ist nicht nur, dass er ständig Hunger hat (er nimmt dabei aber auch sehr gut zu), er ist ein Schreibaby, hat noch immer massive Verdauungsprobleme, einen Reflux, gegen den er Medikamente bekommt und er findet so enorm schwer in den Schlaf. Ich habe noch eine kleine Tochter und schaffe das alles nicht mehr. Ich halte auch sein Geschrei nervlich fast nicht mehr aus. Natürlich sind wir unter ärztlicher Kontrolle, gehen auch zur Schreiambulanz, haben osteopathisch nach ihm schauen lassen und versuchen grad auch noch mit einem Homöopathen, ihm zu helfen. Ich muss einfach "auch mal gehen können", diese Abhängigkeit etwas lindern. Es ist nicht gesagt, dass ich ganz abstillen möchte, aber es muss an so Tagen wie gestern und heute eine Alternative geben, sonst dreh ich hier bald durch.


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und gib ihm die abgepumpte Milch mit dem Löffel. Oder noch besser. Lass das deinen Mann machen! Ich kann mir gut vorstellen, wie sehr das zehrt, aber ich glaube gerade für ein Schreibaby sind die Stillmomente sehr wichtig und du tust gut daran, das weiter durchzuhalten. Zieh dich mit ihm in ein abgedunkeltes Zimmer zurück und versuche die Momente des Stillens als Ruhe- und Erholungphase für dich zu nutzen! LG und ganz viel Kraft! MT


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Ich würd dir auch raten, versuch es erstmal mit Abpumpen. Aber damit du nicht gleich noch den nächsten Strassfaktor dazu bekommst, lass dir von Biggi erklären, wie man am besten abpumpt, manche Frauen werden dabei total kirre, weil sie es falsch machen. Oh man, du hast es wirklich schwer, ich kann das so verstehen. Mein Kleiner wollte die ersten Wochen ununterbrochen an der Brust oder im Tragetuch verbringen. Ich hab mir dann einmal die Woche 2 Stunden "frei" genommen und bin in die Sauna gegangen. Mein Mann war regelmäßig mit den Nerven fertig, wenn ich wiederkam, aber es hat soooo gut getan!


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Hi, schließ mich ganz prinzipiell den anderen Mädels an. Aber auf deine konkrete Frage wollte ich dir noch antworten, dass unser Kleiner (bekommt ab und zu abgepumpte MuMi) auch keine Avent-Sauger nimmt. Er kommt am besten mit den Latex-NUK Saugern (kleinste Größe für Tee) klar. Für mich war die agepumpte Milch im Tiefkühlschrank wirklich ein Segen, so konnte mein Mann mich mal ablösen und ich mich um meine Großen kümmern. Mein Kleiner ist jetzt 3 Monate alt und ich kann dir rückblickend sagen, es wird wirklich jede Woche besser. Du mußt auch bedenken, dass eine Nahrungsumstellung die Verdauungsprobleme deines Babys verschärfen können. Viel Glück und Kraft bea


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...ich hab mich in den Schrei-Phasen meines Sohnes ernsthaft gefragt, wie Mütter, die nicht stillen, ihr Baby beruhigen. Immer wenn er gebrüllt hab, hab ich ihn mir "zur Brust genommen" und er war ruhig... hätt ich das nicht gekonnt, ich wär durchgedreht, glaub ich... du hast da ein unübertroffenes Beruhigungsmittel an dir dranhängen, gerade bei einem Schreibaby sicher unersetzlich, oder? (OK, ich weiß nicht, wie es mit einem Baby ist, das sich mit Schnuller beruhigen lässt, das hat bei uns nie geklappt.)