Mitglied inaktiv
hallo ! sophie ist bald 6 mon alt und ich habe wie bei ihren brüdern damals auch versucht die erste beikost einzuführen. bei den jungs war das gar kein problem, nach ein paar tagen hatten sie sich ans löffeln gewöhnt und gerne gemüse usw. neben dem stillen gegessen. nicht so sophie: sie muss würgen, sobald ich etwas breiiges in ihre nähe bringe. egal ob pastinake, möhre oder birne - nix geht. meint ihr ich soll nochmal ganz warten und ne weile weiter voll stillen oder dranbleiben damit sie sich an den löffel gewöhnt ? ich habs eigentlich nicht eilig, aber dass sie so gar nichts akzeptiert macht mich schon etwas unsicher.. danke für tips. cosma
Hallo Cosma, nicht alle Babies halten sich ans Lehrbuch, wo steht, dass sie mit sechs Monaten "Beikostreif" sind. Der Kinderarzt, Autor und Entwicklungswissenschaftler Remo Largo weist in seinem Bestseller "Babyjahre" ausdrücklich darauf hin, dass viele Babies mit sechs Monaten noch keine Beikost annehmen wollen - man sollte sie dann auch nicht dazu zwingen. Ein Kind ist reif für die Beikost, wenn es: großes Interesse am elterlichen Essen UND an seinem eigenen Brei zeigt, den Brei nicht mit der Zunge wieder herausdrückt, nicht würgen muss und den Brei problemlos schlucken kann. Verhält es sich deutlich ablehnend und desinteressiert, wartet man einfach noch einen Monat oder zwei. Mangelerscheinungen passieren hier nicht, solange man dem Kind sicherheitshalber ein Eisenpräparat gibt (gibt es als flüssige Tropfen für Säuglinge), was ab sechs Monaten sinnvoll ist als Ergänzung zur relativ eisenarmen Muttermilch. Liebe Grüße, Bonnie-B
hallo ! vielen dank für deine tolle antwort, dann werde ich noch etwas warten und mich ggf. um ein eisenpräparat kümmern. merci. cosma
Also, in Mumi ist zwar weniger Eisen als in Kuhmilch, es wird aber 10x besser aufgenommen, also ist das mit dem Eisenmangel eigentlich Quatsch. Mein Sohn hat übrigens auch "erst" mit 8 Monaten die erste Beikost akzeptiert.
Hallo, schau doch mal hier rein ;-) http://kinder-stadt.de/kinder.html?id=15&unterkat=ks_beikost&tabname2=ks_kinder Tschö Mary
Hallo, mein Kleiner war auch ein "Kostveraechter", hihi... Natuerlich, wenn sie gleich gerne essen, so wie deine anderen Kinder, dann ist viel leichter fuer die Mama. Es war schon ganz schoen muehsam, bis mein Sohnemann angefangen hat zu essen. Das wichtigste dabei: NIE zwingen, immer Spass dabei haben, immer wieder mal anbieten. Mein Kleine mochte nix ungesalzenes, mir blieb nichts anderes uebrig als zu wuerzen und zu salzen. Mit 8-10 MOnaten ass er etwa 3-5 Loeffelchen, jetzt mit 14 Monaten isst er hin und wieder mal schon eine nette Portion. Es kann also unter Umstaenden sehr sehr lange dauern, wie du an meinem Beispiel siehst. Ich stille naemlich immer noch sehr viel, ich nehme mal an so etwa 50% seines Bedarfes. Aber dafuer isst er das, was er isst, gerne! Und so soll es ja wohl auch sein! :o) Liebe Gruesse, Birgit
Hallo, war bei uns genauso! Er hat gewürgt und gehustet. Ich dachte er mag Karotte nicht und habs mit Reisflocken probiert. Selbes Drama! Meine Hebi meinte, ich solle 1 Woche Karotte probieren, nur 1-2 Löffel. So hab ichs auch gemacht. Er hat eine Woche gewürgt und gehustet und dann hat er gegessen. Mußte sich einfach an die Konsistenz von Brei gewöhnen. Wir haben uns dann die ersten 6 Wochen auf 3-4 Löffel gesteigert, danach gings ruckzuck und er aß ein Gläschen auf. Aber bitte nicht zum Essen zwingen! Wenn´s nicht gleich klappt, nochmal 1-2 Wochen warten und noch mal probieren und nicht drängen! Grüße Birgit
hallo ! wie lieb von euch ... danke für die vielen tips !!! lg cosma und sophie johanna *28.12.2004
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