Mitglied inaktiv
...mit dem Irrglauben mancher Mütter! traf letztens eine Bekannte deren schwester vor ein paar wochen ein mädchen entbunden hat. meine ersze frage natürlich..."und wie klappt es mit dem Stillen?" "Ne,Nicole hat abgestillt,hat nicht geklappt...die kleine wurde nicht satt.Sie hatte zwar viel Milch..(jetzt kommts)...aber nur WASSERMILCH!!! Ich:"Ach so...und woher weiß sie das mit der wassermilch?" "ja,weil die kleine alle zwei stunden an die Brust wollte." Ich:Hm,hm...!" Sie:"Nicole ist sehr schlank und hat kaum gegessen.!" ich wollte eigentlich zu einem monolog anheben,von wegen,das gibt es so gut wie garnicht,Stillberaterinnen,la-leche-liga und so...aber ich hab gedacht,hat eh keinen zweck.Diese Bekannte hat auch nur kurz gestillt,weil der Sohn ja auch nicht satt wurde und sie das auch nicht haben konnte immer in ein Zimmer zu rennen zum Stillen.Graus,graus. In unserer ganzen stillkarriere,gibt es nicht EINEN Platz wo elisa und ich nicht gestillt haben,mir ist das sowas von egal.Selbst auf Familienfeiern ging sie ins schlafzimmer.Oh Gott!!! Wir haben alles durch.... Wie ist das mit euch? Ist diese Geschichte nicht wieder typisch? habt ihr auch überall gestillt? LG helen(der es wieder besser geht...nur mal so am Rande:-))
Hi! Ich finde solche Geschichten auch immer zum an die Decke springen. Genau so eine Diskussion hab ich ständig mit meiner Schwiegermutter, die behauptet, sie hätte ihre beiden Söhne nicht stillen können, weil sie Milch so dünn wie Wasser hatte. Und dann geht die Diskussion schon los. Auch meint sie ständig, ich solle Sarah die Flasche geben, weil sie alle 2 Std. trinkt. Na sonst noch was - ich schade meinem Kind doch nicht, nur weil es sich meine Schwiemu einbildet (mein Mann hat übrigens weiß-Gott-wieviele Allergien). LG Tina.
Da haben wir ja wieder den klassischen Fall ;-) Also, ich stille auch überall und das die Kleinen halt öfter kommen als Flaschenkinder ist ja nun bekannt. Ich finde die Trauen sollten einfach ehrlich sein und sagen das sie es dann doch für besser halten bzw. für praktischer, bequemer what ever ihre Kinder mit der Flasche groß zu machen, ist ja auch nicht schlimm, nur sich selbst und anderen eins in die Taschr zu lügen finde ich immer schrecklich. Aber ist ja eh nix neues! Lg Jessy
"Kommt da etwa IMMER NOCH Milch raus?!" "Nein, mittlerweile ist es Apfelsaft, wir hoffen, dass es irgendwann Wein wird!" *vor den Kopf schlag* Sowas finde ich auch immer furchtbar, aber im Grunde tun mir solche Leute sehr leid - sie wissen es einfach nicht besser und lassen sich viel zu leicht verunsichern. Ich stille auch überall, meine Highlights bisher waren beim Edel-Italiener und mitten im Freizeitpark (Movie World Bottrop). Die Italiener hat's komplett kalt gelassen und auch im Park bin ich kaum angeschaut worden - ich war aber an dem Tag auch nicht die einzige Stillmutti da! Sehr spaßig war es letztens auch bei IKEA - die Dortmunder IKEA hat nämlich keine richtige seperate Stillecke und als wir danach fragten, sagte die Frau an der Kasse nur schulterzuckend, das würden die Frauen alle mittendrin machen. Und so war's dann auch - der reinste Stilltreff in der Nichtraucherecke!
Ich hör das auch immer wieder mit dem "es war zu wenig da, es hat nach 3 Wochen nicht mehr geklappt, das Baby war immer so hungrig (- alle 3 Stunden -), etc. Manchmal hebe ich dann zu meiner großen Rede an, aber inzwischen verkneife ich es mir auch oft. Aber es hängt mir dann immer noch nach... Bezüglich STillorte habe ich auch schon fast alles durch. Leider ist meine Kleine eine Stil-Schau-Stillerin und hampelt dazu noch fürchterlich herum. Als von Diskretion keine Spur. Das einzige Mal, bei dem wir aber richtig angestarrt wurden, sodass es mir auch wirklich unangenehm wurde, war im Flieger von Mallorca. Der Typ hing fast aus seinem Sessel raus um uns anzuglotzen. Da es die STartphase war konnte ich auch nicht weg. Aber ich habe ihn schon fast gefragt, ob er noch nie ein Baby gesehen hätte - die Titten konnten es nach einem Mallorca Urlaub ja wohl nicht gewesen seien. Davon müsste er doch dort schon genug gesehen haben. Allerdings kam da gerade eine Stewardess und forderte ihn auf, sich ordentlich anzuschnallen... ;-) Liebe Grüße Edith
Diese Geschichte ist leider so typisch, dass man Krämpfe kriegen könnte. Die Dummheit stirbt eben leider nicht aus, finde ich. Obwohl ich mich schon tausendmal (na ja, vielleicht nicht ganz) über solchen Unsinn aufgeregt habe, weil es einfach so falsch ist, bin ich noch nicht völlig abgestumpft. Ich denke immer, irgendwann müssen die es doch mal kapieren ... Gerade vor 4 Wochen hatte ich auch so ein Erlebnis. Die Mutti gehörte auch zu denen, die leider nicht stillen konnten. Beim Nachfragen kam dann heraus, dass das Kind den "schönen" 4-Stunden-Rhythmus nicht mitmachte und Muttern nebenbei schon in ihrer Diät gefangen war, mit der sie schnellstmöglich ihre Figur von vorher wiederhaben wollte. Der Schluss, den sie aus allem zog, war, dass sie eben einfach nicht genug Milch hatte. Und da könnte man - theoretisch - reden, reden, reden, es bringt sie nichts von ihrer festgefahrenen Meinung ab. Da denkt man immer, es gibt heute so viele Möglichkeiten sich zu informieren, dass so etwas gar nicht mehr vorkommen dürfte. Denkste! Stillorte haben meine beiden Kinder übrigens keine besonderen. Ich habe aber meistens (und tue das noch) nach einem ruhigen Fleckchen gesucht. Das findet man auch und blöde angemacht hat uns auch keiner.
Hallo Helen, ich stille meinen Großen nun seit 2 Jahren und fast 10 Monaten (im Februar kommt unser 2. Kind zur Welt) und ich werde bestimmt nicht von mir aus anfangen abzustillen. Klar seitdem er ca. 2 Jahre jung ist stille ich nicht mehr überall und immer, er versteht das mittlerweile ganz gut....und Fragen aus meinen Umfeld kommen auch keine mehr. Wenn ich so etwas lese, stellen sich mir alle Haare zu Berge....warum können die Mütter nicht einfach sagen, dass sie keinen Bock aufs Stillen haben????? Ist doch nichts dabei oder????? Ansonsten reagiere ich auf solche Sachen nicht mehr sondern freue mich nur noch an meinem Sohn und denke mir meinen Teil, ist schließlich nicht mein Kind und nicht meine Sache.......ich muss nicht mit den Spätfolgen (z.B. Übergewicht wegen zu vielen Dickmachern in der Säuglingsnahrung) leben. LG Heike und Stillfan Torben
WIE RECHT IHR DOCH HABT !!! ich könnte jetzt einen roman schreiben über solche "hatte leider nur 5 tage Milch ...." ect. MÄRCHEN ...bin leider weit und breit die einzige die stillt (WIE UNMGL. VON MIR !und dann geb ich erst seit 2 wochen überhaup WAS RICHTIGES ??? 9 monate ausschließlich gestill und erst seit 3 tagen ca. 60g Zuccini+Kartoffel und Karotte ) ich muß wohl völlig gestört im kopf sein !!!(sie hatte schon mit 4 wochen Neurodermitis) bin ein wenig neidig über eure ungezwungenheit der stillorte !!! ich brauche immer meinen Stillstuhl ,die sterile spenderflasche und stille nur in ihrem Zimmer...sie ist hippelig und läßt sich nur ablencken (vom kleisten geräusch !!!) ABER ICH LIEBE ES ZU STILLEN (+ + ) g ~~~~
Jedenfalls ist das was auf der anderen Seite in die Auffangschale läuft, während Theo stillt, ziemlich dünn und fast durchsichtig... (Wir wissen ja alle, was es ist) Aber solang er weiter so schön zunimmt, soll er doch Wassermilch trinken. Scheint ihm sogar zu schmecken. Luise mag auch Marmeladenbrot mit Kaviar, was solls... Nee, ehrlich, ich verstehs auch nicht. Ich meine, Unwissenheit ist ja keine Schande, aber ständig auf seinem Nichtwissen zu beharren... Meine Schwiema meinte "Du, der Theo, der wird nicht satt von DEINER Milch! Wenn er schreit, hat er Hunger" Tja, nur komisch, daß er da garnicht mehr ranwollte (weil satt), sondern sich sein Bäuerchen rausgequetscht hat... Bezüglich Stillorte bin ich mittlerweile schon gnadenlos, obwohl ich noch nicht oft in die Lage gekommen bin. Aber wenn er Hunger hat, darf er ran. Und dort, wo ich hingehe (gut, das kommt ja noch, Theo ist ja erst 5 1/2 Wochen), ist das Stillen kein Problem bzw. alle anderen stillen auch
Hi Du! Lange nicht gehört. War nicht mehr im Stillforum. Mein drittes Kind Simon, hab ich nur ein halbes Jahr gestillt. Die Mädels jeweils etwa 10 Monate. Ich musste aus finanz. Gründen schon 8 WOchen nach der Geburt wieder arbeiten, und abpumpen ist halt nicht so wirkunsvoll wie stillen, so dass die Milch tatsächlich weniger wurde. Klar, Angebot u. Nachfrage regeln sich da von alleine. Aber die Zeit, Muse u. Geduld mich alle 1,5 h hinzusetzen u. zu Stillen hatte ich bei meinem SOhn irgendwann nicht mehr. Und irgenwann hatte ich schlichtweg keine Lust mehr! Ich hätte nie gedacht, dass mir das mal passiert. Ich hab eigentlich immer gerne gestillt. Trotz "Wassermilch" (auf der immer min. die Hälfte fett rumschwimmt!!!) Und mein Sohn ist "trotz" stillen im ersten halben Jahr richtig mopsig geworden..... Ich finde es auch doof, dass eine Frau nicht einfach sagt, wenn sie nicht stillen WILL! P.S. Unsere mittlere Tochter hat KEINE pulmonale Hypertonie mehr, nur falls es Dich interessiert! Ist tatsächlich nach der HNO-OP weggegangen! Patzi
schön, mal wieder von Euch zu hören und auch schön, daß die OP scheinbar gut verlaufen ist mit dem gewünschten Ergebnis. Wird alles nicht so heiß gegessen wie´s gekocht wird. Wir haben ja nun auch seit 6 Wochen kerngesunden Nachwuchs daheim! LG Michi mit Luise *9.9.03 und Theodor *10.8.05
Hallo Helen, ja, leider sind der Ignoranz auf diesem Gebiet wohl keine grenzen gesetzt... Zu den Stillorten: Ganz am Anfang hab ich mich auch ins stille Kämmerlein verzogen, weil ich befürchtete, dass der Kleine sonst abgelenkt wird und nicht richtig trinkt. Das wurde mir aber sehr schnell zu blöde, und dann habe ich auch z.B. im Cafe, auf Parties und Familienfeiern gestillt und gemerkt, dass es sehr gut ging. Unser "Highlight" war das Stillen abends in einer Cocktail-Bar (sehr gemütlich, weder laut noch verraucht, sonst hätte ich den Kleinen nicht mitgenommen!) Von den Gästen hats keiner mitgekriegt und die Kellnerin hat nur gelächelt. LG Henny + Kiran (23 Monate)
ja die armen kids die alle an der Brust verhungern... Mein schönster Stillort war mein Urlaub in Tunesien , am Pool hat sich meine Tochter damals einfach selbst bedient und mir den Bikini runtergezogen. der ungewöhnlichste Im Laufen in der Bahnhofsunterführung in Stuttgart.... LG MOni
Wenn man eure Beiträge zusammenfasst, kann man einen Artikel über die größte Ignoranz schreiben! Schämt euch! Eure Kinder sind und werden auch nichts besseres! In 20Jahren erkennt keiner mehr ob man 4Wochen oder 4Jahre an der brust hing!!!! Steht doch mal auf und gebt euerem Zwerg alle 2h das fläschen!!! Dabei könnt ihr leider nicht eindösen! Auch is nix mit schnell rausholen und Hunger stillen! Ihr solltet euch mit solchen Dingen zurückhalten Ihr seit nix besseres! Flaschenmamas müssen sich ständig euren blöden Blicke antun und fühlen sich dann wieder wie 2 Klasse.
Nicht die "Flaschenmütter" sind zweitklassig, sondern die Nahrung, die sie füttern. Abgesehen davon wird man in 20 Jahren sehr wohl erkennen, wer mit welcher Nahrung gefüttert wurde: die Brustkinder werden die gesünderen sein.
Jaja, klar... Die Brustkinder werden die gesünderen, intelligenteren, besseren, schnelleren sein. Schon klar! Was regt Ihr Euch nur so auf, lasst die Leute doch reden und denkt Euch Euren Teil! Ihr fühlt Euch immer gleich angegriffen, wenn mal jemand nicht stillt bzw. es nicht monatelang krampfhaft versucht mit Stillfanatikerinnen von der LLL und so weiter... Wir sind auch mit der Flasche großgeworden und durchaus gesund, intelligent etc. Meine Mutter hat also nicht alles falsch gemacht! Und auch heute ist Säuglingsnahrung nicht soooo schlecht wie Ihr sie hinstellt. Sophie
es gibt kranke Stillkinder, wie es auch gesunde Flaschenkinder gibt. Aber eins ist sicher: Günstiger im "Unterhalt" sind Stillkinder allemal :-) Ich habe ein Flaschenkind und ein Stillkind. Beide sind selten krank, zum Glück. Ich übrigens auch, auch ich bin Flaschenkind. Man sollte NIEMANDEN angreifen, unabhängig davon was das Kind zu essen bekommt. Es ist mir WURSCHT, ich stille mein Kind und fahre gut damit, würde aber einen Teufel tun, andere versuchen zu bekehren. Aber diese Rumgiftereien ständig deswegen, die sind echt ziemlich unreif. Liebe Grüße Rosi
Hallo zusammen, Warum fühlt ihr euch denn angegriffen,liebe Flaschenmamis? Meine Große war auch ein flaschenkind aufgrund mangelndem Wissen und "gut gemeinten ratschlägen" von außen. Wir stillen ja auch einfach nur und wollen niemand bekehren.Es ist aber sehr traurig,das manche Mütter aus falschen Informationen und druck von außen zu schnell die flinte ins Korn werfen. Es ist nunmal das beste fürs Baby. Aber diese klischees,die halten sich doch recht hartnäckig und das ist traurig. Keine Milch,Wassermilch,Fleischbrust,Milchbrust....u.s.w. Ich hatte ein Flaschenkind und habe ein Brustkind. Ich kann da also mitreden und muss sagen,das das stillen alles übertraf.Die Nähe,die bequemlichkeit,kein Stress,Titti rausholen und alles war gut(oder ist natürlich immer noch) Keine Flaschen auskochen,Dosierungen,welche Milch,Saugergröße...ds alles war für mich eine enorme erleichterung,wenn ich das vergleiche.Also,seid nicht so giftig.... LG Helen
Ich kann es auch langsam nicht hören oder lesen. Die dummen blicke auf der Strasse wenn ich statt Busen Flasche auspacken Aber ich gebe zu ich wollte nicht stillen habe es bei meinem Sohn versucht und es war furchtbar aber trotzdem gebe ich nicht Nahrung zweiter Wahl, die Nahrung ist mittlerweile der MUMI sehr gut angepasst und meine beiden sind Putzmunter. Und ich kann meinen Kinder mit der Flasche genauso viel Nähe geben sie bekommen nicht weniger als stillkinder auch.
Was vergessen. QAndrea6 Du erzählst scheiße, ganz erhlich! Ich bin Flaschenkind und Putzmunter, meine Kinder sind Putzmunter und auch Flaschenkinder. Ich kenne Stillkinder die Allergien haben und ständig krank sind. Erzähl nicht so einen Mist, echt da könnte ich so einen Hals bekommen. Du hast keine Ahnung
Hallo! Mein Mann, ich, meine Schwester, meine Freundinnen (4), und noch viele andere aus meinem Freundeskreis waren Flaschenkinder, weil es damals so "Mode" war. Damals (also vor da. 31 Jahren) war es aber noch so, daß dieses Milchpulver auf einem anderen Standard war als heute. Damals waren die "Zutaten" noch nicht so abgewogen, erforscht, getestet wie heute. Außerdem macht die Wissenschaft auch auf DIESEM Gebiet Fortschritte. Wenn ich also Deine Worte richtig interpretiere, müßten wir ALLE sehr krank sein. Oder zumindest an tausenden von Allergien leiden. Wir sind aber alle gesund! Wir müßten alle übergewichtig sein, sind wir aber nicht (es gibt wirklich keinen in unserer Bekanntschaft, der richtig dick ist, bis auf die Schwiegerväter ;-) )! Meine Schwester hat zwar Heuschnupfen, aber der liegt schon seit Generationen in unserer Familie. Ich habe keinen. Ich hoffe für Dich, daß Du NIE in den Gewissenskonflikt "Flasche" kommen mußt. Was würdest Du dann machen? Mit Deiner Argumentation, daß Du Dein Kind wissentlich krank machst? Milch kann bei extremer psychischer Belastung wegbleiben, und davor ist hier KEINE gefeit... LG Antje
im Stillforum so viele Flaschenmütter unterwegs sind und die sich dann gleich angegriffen fühlen... Jedenfalls ist mein 4 Monate alter Sohn mit seiner 2stündiglichen "Wassermilch" jetzt auch schon knapp 8 Kilo schwer ;-) Ansonsten schließe ich mich Toertel an. VG Babsi
Was soll das Aufgeheule der Flaschenmütter im Stillforum? Warum fühlt sich gleich jeder angegriffen, der nicht stillt? Muttermilch IST der künstlichen Nahrung überlegen, das ist nicht MIR eingefallen, sondern wissenschaftlich bewiesen. Stillkinder SIND gesünder als Flaschenkinder, auch das ist bewiesen und kein Einfall von mir. Daß das im Einzelfall anders aussehen mag weiß jeder, der ein wenig Ahnung von Statistik hat. Nie habe ich behauptet, daß Flaschenmütter ihre Kinder wissentlich krank machen (warum auch), oder daß Stillmütter "die besseren Mütter" sind, sondern lediglich Tatsachen festgestellt. Niemand muß auf Biegen und Brechen stillen, aber deswegen werden Muttermilch und Flaschenmilch immer noch nicht gleichwertig sein! Das ist so, und da braucht man auch nicht die Augen vor verschließen. Im Ursprungsposting ging es doch nur darum, daß eine Mutter auf Grund fehlerhafter Information abgestillt hat. Die meisten Frauen, die nicht (mehr)stillen, tun dies ganz bewußt, können aber nicht dazu stehen, weil sie eigentlich genau wissen, daß sie ihrem Baby erstklassige Nahrung verweigern. Also werden diffuse Gründe genannt, die natürlich wenig einleuchtend sind. DARÜBER wurde sich hier aufgeregt, sonst nichts!
Hallo! Hmmm, wenn ein Mädel ungerechtfertigter Weise einen gesundheitlichen Grund angibt, um die Flasche zu geben, ist das schon seltsam. Als Flaschenmama sollte man eigentlich zu dieser Entscheidung stehen. DAZU muß ich Dir recht geben ;-) Und ich kann es nicht verstehen, daß sich einige hier angegriffen fühlten, da die Diskussion doch einigermaßen sachlich war. ABER ich stehe trotz allem auf dem Standpunkt: Man sollte sich nicht die Köpfe anderer zerbrechen. Und wenn diese Frau nur den VORWAND gesucht hat, um Flasche zu geben, ist es ihre Sache. Wer weiß, ob sie sich dabei wohlfühlt. Und sie versucht deswegen, sich zu rechtfertigen... Wie gesagt, es gibt so viele Seiten, die man betrachten sollte. Jeder Mensch ist anders... LG Antje
Es ist schade, dass hier diese Diskussion so aus dem Ruder gelaufen ist. Ich nehm mal für beide Seiten Partei an. Erstmal mein Kind ist auch ein Flaschenkind und ich hatte so wenig Milch, dass selbst meine Nachsorgehebamme nach 1 1/2 Wochen Versuch die Milchmenge zu steigern aufgegeben hat und es einfach nicht gereicht hat. Von meinen Burstwarzen löste sich die Haut und ich blutete regelmäßig aus den Warzen, während meine Tochter versuche zu saugen, was natürlich auch schmerzhaft war. Ich wollte, doch es ging nicht. Meine Hebamme hat mir dann davon abgeraten, es krampfhaft weiter zu versuchen, auch weil meine Tochter immer weiter abnahm ... Unter Strich muss ich sagen, es war auch meine Schuld - rückblickend gesehen. ich bin damals zu blauäugig ins Stillen reingegangen (kann doch jede - so nach der Art), hab zu wenig getrunken, habe Brustwarzen, die nach innen gehen und war einfach rundum zu schlecht zum Thema stillen und was es für Hilfe (Stilltreffs, Stillberaterin etc.) gibt, informiert (OK meine Tochter hatte auch starke Gelbsucht und schlief lieber, als an meine Brust zu gehen). Das alles hat dazu geführt, dass sie letztlich ein Flaschenkind geworden ist. Trotzdem war ich mit dieser Entscheidung nie glücklich und werde bei meinem 2. Kind (bin 34 SSW) ganz anders an die ganze Sache rangehen und auch viel informierter sein. Ich finde meine Tochter ist für ein Flaschenkind trotzdem gut geworden (übrigends kam sie auch alle 2 Stunden, sogar drunter, weil sie allgemein wenig getrunken hat und dann zu schnell wieder Hunger bekam - also an der zeitlichen Bequemlichkeit, Flaschenkinder sind länger satt - lags auch nicht), sie hat keinerlei Alergien oder sonstiges ... Trotzdem fand ich es furchtbar als Rabenmutter abgestempelt zu werden, wenn man Flasche gibt (wie gesagt - ich war mit der Flaschenlösung auch nicht glücklich), viele fremde Leute haben mich in der Öffentlichkeit gefragt, wies mit dem Stillen klappt (als wenn die das was angeht, ich empfinde das immer noch als privat), sogar der Pfarrer beim Gespräch für die Taufe ... Ich finde, die Entscheidung, ob nun Brust oder Flasche sollte jede Frau für sich entscheiden, ohne sich dafür rechtfertigen zu müssen. Trotzdem finde ich die Brustvariante immer noch besser (so hat es nun mal die Natur vorgesehen), trotzdem bin ich froh, dass es auch die Flaschenvariante gibt. Trotzdem finde ich es Schade, dass die nichtstillenden Frauen alle über einen Kamm gekehrt werden so nach der Art "sind zu faul dazu", wollen sich ihre Brust von der Form her nicht verderben, schieben immer nur "habe keine Milch" vor. Bei mir war es wirklich so und ich war nicht glücklich damit ... und irgendjemand war hier auch verwundert, warum so viele Flaschenmamas hier im Stillforum rumgeistern: genau DESWEGEN, weil mein 2. ein Stillkind werden soll ...
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