Mitglied inaktiv
Hallo! Meine Tochter wurde 7 Monate voll gestillt und nun bis jetzt ( ist nun zwölf Monate) teilweise. Sie hat noch nie aus einer Flasche getrunken, will es auch nicht. Nun möchte ich aber langsam abstillen, aus verschiedenen Gründen, nur wie mach ich das? Bisher gab es immer nach bedarf, waren meist noch so 5 mal am Tag, soll ich ihr zwischendurch was aus dem Becher geben? Und wenn ja was und wieviel? Geht die Milch dann bei mir von alleine zurück und muß ich mich auf "nasse" Tage gefaßt machen? Ich habe echt keine Ahnung, Stillen war immer so parktisch, und sie will ja sonst nichts, habe es mehrmals probiert, einmal hat sie tatsächlich Kakau getrunken und einmal Saft, aber das war halt so die Ausnahme. Und beides ist ja auch nicht gerade das gesundeste. Habt Ihr ein paar Tips für mich? LG Nina
Hallo, meine Tochter wollte auch nicht die flasche haben, habe immer wieder versucht ihr verschiedene sachen anzubieten, letzendlich habe ich es dann mit einem becher ausprobiert, hat auch geklappt, war aber meiner meinung nach etwas unpraktisch, da die meiste flüssigkeit daneben gelaufen ist und wenn doch mal in den mund, dann hat sie sich mächtig verschluckt. naja ich hab dann irgendwann mal wieder die flasche ausprobiert und diesmal aber mit normalem wasser (babywasser) also ohne geschmack und sie hat getrunken.....wie eine weltmeisterin! seid dem an konnte ich dann die mumilchzeiten am mittag, und am nachmittag zumindest schon mal reduzieren. Mitlerweile Stille ich nur noch nachts und am sehr frühen morgen.... hoffe ihr das aber bald abzugewöhnen. Ah, um nicht zu vergessen...... wenn du komplett abstillst, braucht dein kind, so wurde es mir von den anderen hier aus dem forum gesagt, auf jeden fall noch milch, und das war bei meiner auch noch so ne story, alles was irgendwie mit geschmack war hat sie verweigert, aber seid dem sie wasser ohne probleme (schon ne längere zeit trinkt) trinkt sie auch die künstliche milch ohne probleme.....hmmmmm konnt ich dir jetzt n irgendeiner weise weiterhelfen?! ah und noch was..... als meine tochter die flasche noch verweigert hat, haben wir es mit zich verschiedensten aufsätzen und verschiedensten flaschen ausprobiert, ohne erfolg, also rate ich dir, bei einem sauger und einer flasche zu bleiben und es aber immer wieder zu vrsuchen. (meine tochter bekommt natürlich nicht nur wasser zum trinken, sonstern auch breie)! Lieben gruß!
Hallo Nina, habe auch etwa ein Jahr gestillt. Man schleicht sich am besten langsam aus der Stillbeziehung aus, bei mir dauerte es etwa sechs Wochen insgesamt. So hat die Brust genug Zeit, die Produktion zu drosseln, was Milchstaus vermeidet - und auch gut fürs Kind ist. Denn es ist schon eine ziemliche Umstellung und ein großer Ablösungsschritt von der Mutter. Ich habe zunächst tagsüber die Anzahl der Stillmahlzeiten langsam reduziert, indem ich einfach nicht mehr von mir aus die Brust angeboten habe. Sondern bei Hunger erstmal Beikost sowie Milch in der Trinklerntasse gegeben habe. Nur, wenn sie energisch darauf bestand, habe ich danach noch die Brust gezückt - und mich dabei zusätzlich ein wenig geziert und das Ganze etwas herausgezögert (z.B. durch Ablenkung des Kindes). Diese sanfte Art des Abstillens wird u.a. von Hannah Lothrop, der Stillpäpstin, empfohlen, und funktioniert sehr gut. Durch das Zögern und Sich-Zieren der Mutter hört das Stillen allmählich auf, etwas Selbstverständliches zu sein. Der Automatismus: Kind hat Hunger, Mutter gibt sofort die Brust, lockert sich dadurch. So bekommt das Kind Gelegenheit, sich langsam aus der Stillbeziehung zu lösen. Zuletzt habe ich nur noch abends gestillt, aber auch absichtlich eher zögerlich. Irgendwann kam dann die letzte Stillmahlzeit. Das Ganze war sehr harmonisch abgelaufen für beide Seiten, ich hätte das gar nicht gedacht. Liebe Grüße, Astrid
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