Elternforum Stillen

Wie lange stillen wenn man wieder arbeiten will..

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... ist zwar noch früh um su beschäftigen, aber es beschäftigt mich trotzdem. Meine Tochter ist nun fast 4 Monate und wird voll gestillt. DAs möchte ich noch zwei Monate machen auch wenn ich es mitunter echt anstrengend finde aber sooooo schön auf der anderen Seite. Mit 6 Monaten würde ich anfangen mit Beikost, also erst mittags und dann abends irgendwann. Wenn die Kleine nun 12 Monate ist würde ich sie wahrscheinlich noch morgens und Abends stillen (????). Kommt das hin? Ist das wirklich vereinbar mit der Arbeit. Kann meine Kleine das dann so nehmen, also nur morgens und Abends Mumilch? Und den tagüber wäre es o.k? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht? Oder sollte ich gucken das ich sie bevor ich wieder arbeite abstille?


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...will damit nur sagen, dass das eine das andere nicht ausschließt. Ihc glaube das schönste war für meine Tochter meinen Pulli hochzuziehen und loszutrinken wenn ich von der arbeit nach hause kam.... so richtig mama tanken nach dem tag. danach war sich ausgeglichen.. stille so lange du es gut empfindest, die stillmahlzeiten sollten nat. ersetzt sein- aber das ist ja eh klar...lg


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und keine babypause. es geht alles wenn man will LG


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Hallo, mit 12 Monaten reichen zwei Stillmahlzeiten am Tag, also kann das abends und morgens stillen eine tolle Moeglichkeit fuer Euch sein. Es kann auch sein, dass deine Tochter dann mehr nachts stillen will, wenn sie dich tagsueber nicht sieht. Es kann auch sehr gut sein, dass dir das ganz Recht ist, wenn du sie den ganzen Tag nicht gesehen hast. So oder so klingt dein Plan sehr realistisch und alles andere kannst du spontan entscheiden, je nachdem wie Ihr beide in 6 Monaten zum Stillen steht! LG, S


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Fast 2 Jahre :-) Beim 2. bin ich noch dabei ... und arbeite erst ab anderthalb wieder, also hoffe ich, sie stillt noch lange, denn ich würde ihr & mir auch gerne das "Mama tanken" gönnen. Stillen nach und vor der Arbeit fand ich ehrlich noch schöner.... (Trotzdem war für mich kurz vor 2 dann auch irgendwie "genug", vor allem aber, da ich schwanger war und die Brustwarzen weh taten) Mein Sohn war übrigens bis 11 Monate nur Einschlafstillen "gewohnt", vom 1. Arbeitstag an (hatten wegen Umzug keine Zeit zum "Üben") ging es OHNE! (Natürlich nicht, wenn ich da war .... kluges Kind ;-0 ....) Alles Gute!


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Hallo, Ich bin wieder arbeiten gegangen, als meine beiden 4, bzw. 6 Monate alt waren, und zu dem Zeitpunkt wurden beide noch vollgestillt (bzw. bekamen dann bei der TaMu oder in der Krippe die MuMi-Flasche). Insgesamt bekamen sie 1,5, bzw. 4 Jahre MuMi. Bei mir ging es auf der Arbeit zwar ganz besonders gut mit dem Abpumpen, weil ich ein Einzelbüro hatte, und wir dort ein Gefrierfach hatten. Aber ich hätte zur Not auch in einem anderen Raum gepumpt, und in einer Kühltasche heimgebracht. Mein Kleiner hat erst mit 8,5 Monaten Beikost genommen, der hat mit 1 Jahr tagsüber noch MuMi genommen. Aber die Kinder sind verschieden, vielleicht braucht deiner das dann echt nicht mehr. Liebe Grüße, Sabine


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Mit 1 Jahr essen sie tagsüber Brei bzw. sind im Übergang zur Familienkost. Nicht zu vergleichen mt deinem Baby jetzt. Sie laufen rum und sagen ganz deutlich was sie wollen. Sind dann richtige Kleinkinder! Sieh es ganz locker! Du musst nix planen, nix vorher üben, lass es einfach auf Dich zukommen. "Nur" morgens und abends stillen klappt super, du hast evtl. noch die Nachtschichten vergessen. Die Brust macht das super mir. Ich selbst habe 18 Monate gestillt, davon 10 mit Arbeit. Alles kein Thema. Ich behaupte sogar durch unsere Kuschelzeiten hat er die Abwesenheit von Mami wesentlich besser akzeptiert als wenn ich abgestillt hätte. Anouschka


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das macht mir Mut, hoffe es klappt einfach. Nachts stillen ist ja auch kein Problem, da bin ich da. Fragte mich halt nur ob sie das dann schon einschätzen kann, so naja Mama nicht da, dann eben was anderes ,aber so wie ihr es sagt klappt es ja. Ich lass es auf mich zukommen.


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Hallo, auch auf die Gefahr hin,mich jetzt hier unbeliebt zu machen.Warum stillt man 2,3,4 Jahre lang? Abwehrkräfte?Na die sind doch bei einem 2 j. durchs Leben und evtl. Impfen gegeben? Nähe?Kuscheln kann man doch auch ohne stillen. Nahrung?Ich glaube nicht,das ein Kind in dem Alter von Mumi noch satt wird. Ich möchte hier niemanden angereifen,ich verstehe nur den Grund nicht,da ich vom Stillen kaum Ahnung habe.Aufklärung wär aber nett. lG


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Hallo Alexa, das mit der Abwehr bei Zweijaehrigen stimmt so nicht ganz. Die Abwehr ist bei Kindern erst viel spaeter voll ausgepraegt, die Muttermilch bietet daher noch Schutz vor Infektionen ueber zwei Jahre hinaus. Und Impfstoffe wirken nachgewiesenermassen schlechter bei Kindern die nicht gestillt werden. Und zwecks satt werden, kaum eine Mutter gibt ihrem Kind ausschliesslich MuMi mit 2 Jahren, zu dem Zeitpunkt ernaehrt sich das Kind in erster Linie von der Familienkost, ergaenzt durch das Stillen. Bis zu einem Jahr braucht das Kind noch mindestens zwei Milchmahlzeiten, und Milch ist zu dem Zeitpunkt immer noch das Hauptnahrungsmittel, erst danach kehrt sich das Verhaeltnis Milch-Beikost um und das Kind isst mehr und mehr Familienkost und weniger und weniger Milch. Ich glaube dass bei uns die meisten so genannten "Langzeitstiller" irgendwann im zweiten Lebensjahr abstillen, wenn sich das Verhaeltnis grossteils zur Familienkost hin verschoben hat, aber mit einem Jahr ist das auf jeden Fall noch nicht der Fall. Und ich liege wahrscheinlich auch richtig wenn ich behaupte, dass die meisten Muetter ihren Kindern auch mit 2, 3 oder 4 Jahren (und darueber hinaus) noch taeglich Milch geben? Wir stimmen ja wahrscheinlich darin ueberein, dass Muttermilch das von der Natur vorgesehen Milchgetraenk fuer Kinder ist, nicht die Milch einer anderen Art, z.B. einer Kuh, was spricht also dagegen, sie dem Kind auch noch nach dem ersten Geburtstag oder laenger zu geben? Jetzt haben wir die gesundheitlichen Nachteile des Nicht-Stillens fuer die Mutter noch garnicht bedacht. Z.B. haben Frauen die nicht mindestens ein Jahr Stillen ein erhoehtes Krebsrisko. Siehe dazu zum Beispiel: http://www.swissmom.ch/baby/praktisches/stillen/ratstillvorteile/ratstillvorteilemutter.html Hier schreiben sie zwar "Vorteile" des Stillens, aber wenn man sich es genau ueberlegt, dann ist ja Stillen die normale Art ein Kind zu ernaehren, die Flasche kam erst viel viel spaeter. Darum sehe ich es so, dass unsere Koerper (genau wie die unserer Kinder) demenstprechend schlechter funktionieren, wenn ihnen dieser normale biologische Vorgang verbunden mit seinen Hormonen vorenthalten wird. Wir reagieren dann zum Beispiel mit groesserer Anfaelligkeit fuer bestimmte Krankheiten. In der Natur des Menschen liegt es sicher, laenger als ein Jahr zu stillen, das zeigen kulturelle, historische, und biologische Untersuchungen ganz klar. Solange es Mutter und Kind gefaellt, spricht auf jeden Fall nichts dagegen und doch eine Menge dafuer. LG, S


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Hallo, vielen lieben Dank für die Antwort. lG


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die frage hatten wir schon sooo oft (bin schon beim zweiten stillkind u schaue oft hier rein). ich persönlich finde dass nicht die mütter sondern die kinder das abstillen steuern sollen. es ist von der natur auch so vorgesehen. ich glaube unsere vorfahren vor vielen, vielen generationen hatten kein stillbuch, -rythmus, was auch immer. meine große hat sich mit 17 mo gestillt, kurz vor der geburt der kleine, ich war schon eingestellt, tandem zu stillen. die kleine stillt noch viel, sie ist ja 11 mo alt erst.